Kinder und Handzuginstrumente

  • Akkordeon und Handharmonikas




    Hauptaugenmerk ist auf den Körperbau des Kindes zu legen.
    Handzuginstrumente sorgen für eine hohe Belastung im Rücken und müssen deshalb auf Statur und Kräftigkeit der Muskulatur ausgelegt werden.
    Je kleiner und weniger kräftig ein Kind ist, desto kleiner sollte auch das Instrument sein. Hier stehen musikalische Belange hinter den körperlichen zurück. Dauerhafte Rückenschäden sind später oft irreparabel.


    Danach kommt die Größe der Tasten.
    Es gibt spezielle Kindergößen und auch sogenannte Damenmodelle.
    Bei diesen Sonderarten sind die Tasten kleiner als normal und liegen dadurch enger zusammen. Ideal also für die Finger von Kindern und etwas kleineren Menschen.


    Eine Firma hat sich auf eine mittlere Tastengröße spezialisiert. Sie ist größer als eine "Damengröße" aber kleiner als die "Normtastatur". In der Länge weichen sie aber von beiden ab, da die Tasten extrem verkürzt sind.
    Die Instrumente sind relativ günstig bei trotzdem guter Qualität.
    Sie sind jedoch eher als Übergang nutzbar, denn als "Dauerinstrument".
    Der Grund liegt hier oft in der Materialqualität im Innern, das imer wieder Probleme macht.


    Aus diesem Grund sehr empfehlenswert für Jene, die etwas kelinere Finger haben, aber nicht das Geld für ein Damenmodell ausgeben können. Diese Instrumente "tun es" für die gesamte Unterrichtszeit und wenn man sich später dann "ein Teures" kauft, wird man i.d.R. sowieso zu namhaften Marken mit Normtastatur greifen.