Info zum Bereich Geiz und Extremsparen

  • Geiz ist längst nicht mehr nur "geil", sondern für sehr viele Menschen schon überlebensnotwendig geworden.


    Dieser neue Bereich soll Möglichkeiten aufzeigen, die es gestatten, kurz- oder langfristig Kosten einzusparen oder finanzielle Engpässe überbrücken zu können.


    Es geht hier nicht um Geschmack oder wie man ein sparsames Leben mit allen Annehmlichkeiten führen kann, sondern wirklich um EXTREMES Sparen... "Sparen an allen Ecken und Enden" um "über die Runden zu kommen"
    Mancher Tipp wird deshalb vielleicht ein Kopfschütteln hervorrufen - könnte aber durchaus hilfreich sein.
    Hier entscheidet nur der eigene Geldbeutel, ob man bereit ist, einen Tipp als Sparmöglichkeit zu nutzen.


    Achtung !
    Tipps, die für Lebensmittel gelten, sind immer nur als kurzfristige Sparmöglichkeit nutzbar.
    Mangelernährung kann und wird den Gesundheitszustand verschlechtern. Jeder Körper hat nur begrenzte Reserven, auf die er in Notzeiten zugreifen kann.
    Nur solange dem Körper alle lebensnotwendigen Nährstoffe, Mineralien und Vitamine zugeführt werden kann er gesund bleiben.

    Wir empfehlen, bei gesundheitlichen Beschwerden oder Veränderungen, einen Arzt aufzusuchen bzw. keinen der Spartipps zu nutzen.
    Kinder und Heranwachsende sollten von Extramspartipps (bei Lebensmitteln) nie betroffen sein, da es sich auf ihre Entwicklung negativ auswirken könnte.

  • Seit mehr als 1 1/2 Jahren suche und sammle ich nun schon Spartipps in diesem Bereich.
    Viele basierten aus eigenen Erfahrungen, manche aus rein theoretischen Überlegungen heraus, was eventuell noch machbar wäre.


    Mit der Zeit gibt es kaum noch "Ecken und Enden" an denen man noch zusätzlich etwas sparen kann.
    Die Sparmöglichkeiten werden deshalb in der folgenden Zeit wahrscheinlich nur noch "marginale Einsparungen" bringen = die Sparmöglichkeit bringt, einzeln für sich gesehen, kaum noch eine Verbesserung der finanziellen Lage.


    Hier ein Cent und dort ein Cent, das macht kaum noch einen Unterschied, summiert sich aber auf längere Sicht auf viele Euros.
    Wer also unbedingt extrem sparen muss, muss leider wirklich alle Möglichkeiten ausschöpfen.


    Manche Spartipps würde ich selbst auch als "menschenunwürdiges Sparen" bezeichnen. Man kann/sollte sie nur kurze Zeit benutzen.
    Spätestens wenn man diese unterste Grenze erreicht hat ... und immer noch mit schweren finanziellen Problemen zu kämpfen hat ... sollte man die "Notbremse ziehen".


    Notbremse 1)
    Es nutzt nichts, wenn ein Einziger sparsam ist, der Rest der Familie aber weiterhin nicht versucht, sparsam zu leben.
    "Familienrat einberufen" .. und dann "klipp und klar" darlegen, wie es um die finanzielle Situation aussieht.
    Da sollte man sich auch nicht schämen, dass man "so wenig verdient". Entweder müssen die Anderen auch mit sparen oder sie müssen auch etwas zum gemeinsamen Haushalt beisteuern.


    Notbremse 2)
    Nachdem die "Notbremse 1 ausgeschöpft ist", muss man sich überlegen, wie man zusätzliches Geld bekommen kann.
    Das Geld muss dauerhaft reinkommen. Hierzu bietet sich eventuell ein zweiter Job an oder dass man mal überlegt, ob man viellecht mit seinem Chef spricht. Die dritte Möglichkeit wäre, das man sich beruflich ganz anders orientiert.


    Notbremse 3)
    Wenn die vorherigen Notbremsen die finanzielle Talfahrt nicht stoppen konnten, sollte man sich nicht scheuen, nach öffentlichen Hilfen zu fragen.
    Es ist hart, wenn man sich selbst eingestehen muss, dass man zu wenig verdient und deshalb Wohngeld oder "aufstockendes Hartz IV" beantragenmuss. Es ist auch nicht gerade angenehm, wenn man einen Schulden- oder Finanzberater kontaktieren muss, der aufzeigt, wo man eventuell noch sparen könnte.
    Der überprüft dann, wo man eventuell etwas noch übersehen hat und kann vielleicht den "noch besseren Weg" zeigen.

    Notbremse 4)

    Sie setzt eigentlich voraus, dass man schon einen Schuldenberater kontaktiert hatte. Sie besteht eigentlich darin, dass man "öffentlich zugibt" dass man völlig zahlungsunfähig ist = man beantragt eine Privatinsolvenz.
    Die nächsten Jahre werden dann sehr hart werden .. aber am Ende steht dann ein Neuanfang. Der nutzt aber nur etwas, wenn man gelernt hat, mit dem auszukommen, was man verdient. Auch der Neuanfang beseitigt also nicht das Grundproblem.


    KEINESFALLS Kredite aufnehmen, um eine Finanzlücke dauerhaft zu überbrücken.
    Man darf nie mit damit rechnen oder darauf hoffen, dass man später eventuell genügend verdienen wird/köbnnte, um die Schulden zurück zu zahlen. Nur wenn eindeutig sicher gestellt ist, dass man das nötige Geld demnächst haben wird, um die Schulden zurück zu zahlen, ist das eine Möglichkeit.
    Wenn man einem Freund selbst mal Geld geliehen hat, ist das keine Garantie dafür, dass man es auch einmal zurück bekommt. Eventuell hat der ja die gleichen Probleme und dann sitzt ihr beide später in der gleichen "Schuldenfalle".


    Um euch allen beim Sparen zu helfen, werde ich demnächst ein Thema erstellen, in denen die Sparvorteile auch nach der Einsparmöglichkeit nach Euro und Cents sortiert sind.
    So seht ihr, wo ihr relativ schnell viel Geld einsparen könnt und wo die Summierung vieler kleiner Sparmaßnahmen nach einiger Zeit Geld einsparen wird.. natürlich ohne Gewähr.