Heute bekommt man fast überall eine E-Mail-Adresse.
Die Haptunterschiede bestehen in der Finanzierung der Dienste, der Wirksamkeit der Werbefilter (Spamfilter), des Speicherplatzes und der Dauerhaftigkeit der Nutzbarkeit.
Ein werbefianzierter Mail-Dienst finanziert sich durch eingeblendete Werbung wenn man die Mails direkt im Internet abruft.
Je nach Betreffzeile bekommt man dann auch "passende" Werbung angezeigt.
Wenn man jedoch für den Maildienst Geld bezahlt, kann man erwarten, dass keinerlei Werbung zusätzlich eingeblendet wird.
Genausogut kann man auch erwarten, dass die Spamfilter vernünftig funktionieren... und nicht GERADE der Anbieter des Maildienstes die Mailboxen mit Werbemüll überflutet.
Wichtig ist auch, dass man sich nicht regelmäßig in den Maildienst einwählen muss, damit man auch später noch Zugriff auf das Konto hat.
Es gibt leider immer noch Maildienste, bei denen man sich mindestens einmal in drei Monaten einwähln muss. Macht man es nicht, wird das Konto gesperrt oder gelöscht... und man kann die bisherigen Mails nicht mehr abrufen.
3 Monate sind kein Problem ? Eigentlich nicht. Wenn aber mal der eigene Rechner defekt ist oder man einfach keine Gelegenheit hat, die Mails abzurufen .. dann sind auch alle wichtigen Mails verloren.
Ein großer Speicherplatz ist auch nicht zu verachten.
Dieser sorgt dafür, dass man nicht dauernd die Mails abrufen muss und das Postfach nicht "verstopft".
Man kann dann einfach immer alle E-Mails auf dem Mailserver lassen und sie auch später mit einem anderen Rechner oder von einem anderen Rechner aus immer wieder abrufen.
Die zulässige E-Mail-Größe ist durchaus auch ein Kriterium für einen bestimmten Mailanbieter.
Mit einem Mailkonto, das nur Mails von 1-2 MB zulässt, kann man eben nur Briefe schreiben und hat schon Probleme, wenn man z.B. einzelne größere Bilder mitschicken will.
Der "optimale Mail-Dienst" zeigt keine Werbung, hat einen wirksamen Spamfilter, kein "Verfallsdatum", sehr viel Speicherplatz für Mails und lässt Mailgrößen > 2MB zu.