Zuerst versucht der Körper, den Wärmeverlust auszugleichen.
Damit die betroffenen Körperstellen die nötige Wärme erhalten, wird die Fulsfrequenz gesteigert.
Das Herz schlägt schneller, damit schneller warmes Blut in die von Kälte betroffenen Stellen gepumpt werden kann.
Weil aber das kalte Blut wieder zurück in die Körpermitte fließt und dort temperiert werrden muss, wird der gesamte Körper auf Dauer ausgekühlt.
Wenn das nicht ausreicht, fängt der Körper an, selbst Zusatzwärme zu produzieren.
Er setzt die eingelagerten Reserven frei und wandelt sie in Energie um. Das geschieht durch Muskelkontraktion ( = zittern)
In der nächsten Phase trennt der Körper alle nicht lebensnotwenidigen Organe vom Blutkreislauf.
Er hat dazu einen inneren und einen äußeren Blutkreislauf.
In dieser Phase beginnen nun die Erfrierungen an Nase, Ohren, Händen und Füßen. Sie sind nicht zum Leben nötig und deshalb "verzichtbar".
Spätestens jetzt wird es lebensgefährlich.
Der Körper hat alle Versuche eingestellt, Wärme auszugleichen oder Wärme zu produzieren. Er versucht nur noch, die vorhandene Wärme möglichst lange zu speichern und Wärmeverlust zu verhindern.
Noch kann man sich bewegen.. doch das wird nicht mehr lange dauern.
In der letzten Phase wird des Gehirn nicht mehr ausreichend gewärmt und stellt deshalb successive seine Funktion ein.
Man verliert den Kontakt zur Außenwelt und "schläft" ein.
Rettung kann jetzt nur noch von anderen Menschen kommen.