Hat Schlecker Vermögen verschoben ?

  • Nach bald 5 Jahren holen wir dieses Thema wieder hervor, weil es jetzt endlich weiter geht.


    Mittlerweile ist erwiesen, dass es kurz vor der "offiziellen Pleite" sehr viele Vermögensverschiebungen gab.
    Die meisten Aktionen kamen den beiden Kindern von Schlecker und ihren Firmen zugute.


    Bekannt geworden ist zum Beispiel, dass ihr Logistikunternehmen nicht mit den üblichen Pauschalen honoriert wurde, sondern dass ein Stundenlohn von 28,50 gezahlt wurde, der kurz vor der Pleite auch noch auf 30 Euro angehoben wurde.
    Nur eine Woche vorher wurden in Österreich noch schnell große Firmenanteile (auch ein dortiges Logistikunternehmen) billig an die beiden Kinder verkauft.


    Die Staatsanwalt ermittelt weiter und immer mehr wird klar, dass ein extrem großes Vermögen vor dem Konkurs in Sicherheit gebracht wurde.
    Die ehemalige Schleckergruppe schuldet auch heute noch über eine Milliarde Euro... vorrangig seinen ehemaligen Mitarbeiterinnen.


    Zitat

    Es wäre schon "ein starkes Stück", wenn Tausende von Verkäuferinnen nicht mehr wissen, wie sie "um die Runden" kommen sollen, während die Verantwortlichen auch später noch keinerlei Einbußen haben.