sich zu gesund ernähren zu wollen, ist eine Krankheit - Orthorexie

  • Orthorexie ist der Zwang, sich immer gesünder ernähren zu wollen.


    Es beginnt damit, dass man zuerst alle Regeln für gesundes Essen berücksichtigt. Diese Regeln wurden kürzlich bereits grundsätzlich geändert.
    "Wirklich gesund ernähren" kann man sich also nicht, auch wenn man sich an alle bekannten Regeln hält. Ändern sich die Regeln, hat man sich zuvor, durch Einhaltung der alten-falschen Regeln, völlig falsch ernährt.


    Ein Orthorexie-Kranker versucht jedoch, die Regeln soweit zu optimieren, dass er wirklich alles nur annähernd Ungesunde auch noch zusätzlich vermeidet.




    Wer an Orthorexie leidet, leidet an einer Essstörung.
    Er muss sich in eine Therapie begeben, um "wirklich gesund essen" wieder neu zu lernen und von seiner Essstörung weg zu kommen.


    Ein deutliches Zeichen für Mangelernährung ist Haarausfall.
    Wer gesund lebt sollte sich in diesem Fall möglichst früh zu einem Arzt begeben, um die Ursache feststellen zu lassen.


    Mangelernährung kann man medizinisch feststellen.
    Der Arzt kann als Soforthilfe diverse Medikamentationen verabreichen, die einen Ausgleich schaffen, damit der Körper keinen schwerwiegenden Schaden davon trägt und danach eine entsprechende Therapie einleiten.
    Finger weg von Selbstmedikamentation ! Lass die Finger davon, auch wenn du selbst auch ein Arzt bist.


    Wer das als Arzt nicht das wusste und beachtete, was ich als Laie schon weiß, wird in seiner Versessenheit immer die falschen Schlüsse ziehen und sich damit auch selbst falsch behandeln. Gerade wenn "man vom Fach ist", wird man mehr Fehler machen, weil man sich ja nicht eingesteht, dass man etwas nicht beachtet hat.
    Die richtige Behandlung können deshalb nur Dritte durchführen.