Sicherheit beim Umgang mit Gabelstapler (inkl. Hintergrundinformationen über die Ausbildung)

  • Die Ausbildung zum Staplerfahrer ...
    nein ! richtig heißt es ja "Fahrerausbildung für Flurförderzeuge"...
    ... kann auf mehrere Arten geschehen:


    Mehrwöchiger Lehrgang bei TÜV und anderen öffentlichen Prüfstellen
    Hierbei lernt man dann in Theorie und Praxis, wie man mit einem Stapler umgehen muss und was zu beachten ist.
    Vorteil dieser Langtzeitausbildung ist, dass man darin auch sehr viel Praxis sammelt.


    Ausbildung und offizielle Prüfung im Betrieb
    Hier wird mehr Wert auf die Tagespraxis gelegt.


    Ein-Tages-Ausbildung mit Prüfung vor einem zugelassenem Sachverständigen
    Sie werden innerhalb von nur 10 Stunden zum Staplerfahrer geschult.
    Die meiste Zeit wird darin auf Theorie verwendet.
    Für die Praxisübungen steht kaum Zeit zur Verfügung.
    Am Ende der Lehreinheit folgt dann die offizielle Theorieprüfung, die aus Staplerfahrer absolvieren müssen, die einen mehrwöchigen Lehrgang absolviert haben.
    Und auch ohne vorher je auf einem Stapler gesessen zu haben, müssen sie wieder die gleichen Prüfungsaufgaben absolvieren wie Fahrer mit mehrwöchigen Schulungen.


    Hier ist also sowohl sehr schnelle Auffassungsgabe als auch fahrerisches Können nötig um beide Prüfungen zu bestehen !


    Nach bestandener Prüfung dürfen sich alle Absolventen (egal aus welcher Ausbildungsart) "Staplerfahrer" nennen.
    Bisher liegt aber nur in der Ausbildung erworbene Fahrpraxis vor.


    Ich habe keinen Staplerschein, fahre aber in meiner Firma einen Gabelstapler.
    Du bist damit kein Staplerfahrer.


    Ein Staplerfahrer ist allein für seine Arbeit verantwortlich.
    Er darf und MUSS Aufträge ablehnen, die der Sicherheit zuwider laufen.
    Passiert ein Unfall ist nur er dafür verantwortlich.


    Wer (ohne Staplerschein) auf Anweisung seines Chefs einen Stapler bewegt, ist nur soweit verantwortlich, wie es seine bisherige Ausbildung und erfahrung zulassen können.
    Alles Andere muss der Chef verantworten.
    Das betrifft aber auch Aufgaben, die den Sicherheitsbestimmungen zuwider laufen.
    Im Nachhinein wird aber auf den Fahrer trotzdem eine Verantwortung abgewälzt werden.


    Natürlich darfst du auf privaten und "abgeschlossenen" Geländen jede Art von Fortbewegungsmitteln mit Einverständnis des Geländebsitzers benutzen.
    Du bist dabei aber in keiner Art versichert !!!

  • Nun ein Absatz, der hauptsächlich für die gedacht ist, die keine solche Ausbildung haben und nur Helfer beim Transport oder Heben sind.



    Was ist ein Stapler ?
    Stapler sind nur Kompromisse zwischen Heben und Transport, die nur bedingt für den Transport von Lasten geeignet sind.


    Stapler haben einen sehr tief liegenden Schwerpunkt, der Positiv für das Heben von Lasten ist.


    Da das Kontergewicht im Heck des Staplers liegt (Kontergewicht besteht
    in der Regel aus Beton oder Metall), hat er die optimalsten Fahreigenschaften, wenn er eine Last auf der "Gabel" hat.


    Ein Nachteil ist, dass ein (Innen)Stapler auch durch enge Gänge können muss. Dementsprechend ist er sehr schmal (ca. 1,20-1,50).


    Das bedeutet aber auch:


    Durch die geringe Breite neigt er sehr schnell zum Umkippen - vor allem bei Kurvenfahrten.


    Man darf also wegen der Kippgefahr nie zu schnell in und um Kurven fahren - auch wenn diese gut einsehbar sind.


    Wie stellt man eigentlich fest, ob ein Stapler überladen ist ?
    Zuerst gibt es natürlich in jedem Fahrerhaus ein Diagramm.
    Daraus kann man ersehen, wie viel der Stapler heben darf und welche Last bis zu welcher Höhe.


    Kennt man das Gewicht der Last nicht, kann man sich nur auf Erfahrungswerte oder auf Reaktionen des Staplers stützen/verlassen.


    Eindeutig überladen ist ein Stapler, wenn er sich beim Anheben der Last nach Vorne neigt (die Last sich aber nicht hebt) oder die Hinterräder leicht den Bodenkontakt verlieren.
    Reagiert der Staplerfahrer nicht richtig, könnte es jetzt kritisch werden :


    Liegt die Last auf dem Boden vor ihm. passiert eigentlich recht wenig. Der Stapler hebt nicht, sondern neigt sich nur.
    Hatte er die Last nur vorne auf der Gabel, so setzt er sie wieder ab und "greift nach" damit die Last direkt am "Baum" ist. Nun kann der Stapler die Last auch heben (weil der Schwerpunkt näher zum Stapler hin liegt).



    Was passiert eigentlich, wenn ein Stapler überladen ist ?
    Bei neuen Staplersystemen gibt es Sicherheitseinrichtungen. Je nach
    Konfiguration wird eine Lastaufnahme direkt verhindert oder der Baum
    lässt sich nur einige Zentimeter heben.



    Wenn solche Sicherheitseinrichtungen nicht vorhanden sind, passiert Folgendes beim Überladen:


    Wenn die Last auf dem Boden liegt passiert dabei also kaum etwas.


    Liegt die Last aber z.B. auf einem LKW, dann passiert Folgendes :
    Der Stapler neigt sich nach Vorne. Merkt es der Fahrer nicht und zieht diese Last trotzdem vom LKW, dann kippt der Stapler schlagartig nach Vorne sobald die Last keine Auflage mehr auf dem LKW hat.


    Gleichzeitig kann er aber jetzt auch noch zur Seite kippen.
    Jetzt besteht Lebensgefahr für alle Personen, die sich neben, vor und im Stapler befinden !!!


    Der Staplerfahrer kann aus dem Fahrerhaus geschleudert werden (deshalb
    ist Anschnallen ja eigentlich auch Pflicht) und kann beim Fallen vom
    Stapler zerquetscht werden. Auch umstehende Personen können vom Stapler
    oder der Last erschlagen werden sobald er umkippt.


    Ich habe gesehen, dass Hinten Ledute aufsteigen oder Gewichte angehängt werden und der Stapler danach die Last doch heben kann. Was ist davon zu halten ?


    Das ist eindeutig verboten.


    Menschen als Zusatzgewicht
    Wer als "Zusatzgewicht" auf einen Stapler aufsteigt, handelt grob fahrlässig.
    Weder BG noch andere Versicherungen sind zur Zahlung verpflichtet, wenn ein Unfall geschieht.


    Wer dabei abrutscht, kommt sprichwörtlich "unter die Räder".
    Wenn der Stapler kippt, liegt man drunter.
    Zusätzlich droht noch weitere Verletzungsgefahr (auch ohne Unfall) durch scharfkantige Teile am Stapler und/oder Kontakt mit heißen Flächen.


    Wer als Staplerfahrer Menschen als Gewicht zulässt macht sich strafbar. Bei einem Unfall zahlt keine Versicherung und er muss alles aus eigener Tasche bezahlen.
    Zusätzlich droht ein Verfahren wegen vorsätzlich oder grob fahrlässig herbeigeführter Körperverletzung !


    Zusätzliche Gewichte
    Die "Anhängekupplungen" sind nur dafür ausgelegt, bei Bedarf einen (bestimmungsgemäßen) Wagen zu ziehen.
    Sie sind also auf "Zug nach Hinten" ausgelegt.
    Beim Anhängen eines Gerwichtes wird aber Zug nach Unten bewirkt.
    Dafür sind die Anhängekupplungen nicht ausgelegt und strukturiert.
    Im schlimmsten Fall reißt das Gewicht ab und der Stapler kippt während der Fahrt nach Vorne.
    In diesem Fall gibt es kaum Überlebenschancen für in der Nähe befindlichen Personen. Die Masse und die Massebeschleunigung verhindern jegliche Kontrolle über alles Folgende.


    Und wenn es "gut geht" ?
    Gabelzinken und Baum werden in der Struktur beschädigt, Hydraulik wird überlastet, Schäden an Motor und Getriebe usw ...


    Irgendwann dann wirkt sich dieser Strukturschaden dann aus....
    und plötzlich platzen ohne ersichtlichen Grund dann Hydraulikschläuche, die Zinken verbiegen sich, der Mast kippt usw...
    In einem solchen Fall kracht die aktuelle Ladung natürlich sofort zu Boden.
    Der Staplerfahrer kann dagegen dann nichts mehr machen.


    Und keiner weiß davon.. nur weil ein "Schlaumi" irgendwann einmal Gewichte angehängt hat.
    Wegen dieser Gefahren erlischt die Betriebserlaubnis auch sofort wenn Zusatzgewichte angehängt werden.
    Auch hier zahlen später keine Versicherungen. Der Verursacher wird wieder haftbar gemacht.

  • " OK, OK ... Machen wir ja alles nicht.Wir benutzen Stapler nur ganz normal.
    Mal was Anheben, dann wegfahren.
    Ich bin ja nur Ladehelfer. Hin und wieder mal hochgehoben werden ..."


    Ja und schon wieder etwas was gefährlich ist !


    Man darf offiziell Menschen nur anheben, wenn man einen speziell dafür gedachten Transportkorb am Stapler befestigt hat.


    Auf den Gabelzinken stehen ?
    Ich kenne es selbst:
    Man steht auf wackeligen Gabelzinken und lässt sich anheben z.B. um LKW-Ladung zu sichern oder um Planen herab ziehen zu können.
    Die Gefahr ist einfach, dass man jederzeit abrutschen kann. Zieht man etwas, kann man das Gleichgewicht nicht mehr halten und fällt nach Hinten.


    Im Normalfall befindet man sich aber in einer solchen Situation mehrere Meter über dem Boden.
    Der Aufprall wird also mit Knochenbrüchen oder noch schlimmer enden.
    Wieder zahlt keine Versicherung dafür.


    Auf einer Palette stehen ?
    Auch das kenne ich:
    Man fühlt sich sicher. Aber auch hier hat man keinen festen Halt.
    Sowohl beim Anheben oder Absenken kann die Palette ins Rutschen kommen.
    Sie bietet keinen Halt.
    Noch schlimmer ist es, wenn die Beteiltigten noch sso dumm waren und die Palette so aufgelegt haben, dass man auch mit einem Hubwagen hätte hineinfahrfen können (für Gabelstapler ist die "andere Öffnung" vorgesehen)


    Hier kann die Palette bei der kleinsten Bewegung zusätzlich noch einfach zur Seite wegkippen.
    Immer natürlich noch die gleiche Gefahr wie bei "blanken Zinken":
    Sobald man Druck oder Zug auf irgendetwas ausüben will, rutscht die Palette weg und man stürzt.


    Aber ich darf doch auf jeden Fall eine Last anheben um an der Last arbeiten zu können ? (zum Beispiel Verpackung aufmachen oder zum Umpacken)
    Nein !
    Während die Last auf der Gabel ist (und nicht am Boden steht) darf man nicht daran arbeiten.
    Durch Lastungleichgewicht kann sie oder die Palette umschlagen oder zur Seite fallen und dich bei der Arbeit erschlagen.
    Ein Gabelstapler ist keine Hebebühne. Er ist nur dazu gedacht, Lasten anzuheben, abzusetzen und kurzfristig zu transportieren.

  • "jetzt reicht es aber. Dann bleibe ich demnächst vom Stapler weg und lass das die Staplerfahrer machen. Leg ich eben nur Hölzer unter wenn sie was absetzen müssen..."


    Sei aber vorsichtig !
    Je mehr Anbauteile am Stapler sind, desto weniger sieht der Fahrer !


    Hat ein Stapler z.B. eine geschlossene Kabine, die Gabel lässt sich in der Breite verstellen und (ohne Fahren des Staplers) zur Seite bewegen (Seitenhub)...
    dann hat der Staplerfahrer in typischer Ladehöhe (LKW-Ladehöhe, Laderampe) eine so geringe Sicht nach Vorne, das ein Panzerfahrer im Vergleich dazu einen Panoramablick hat.


    Er muss durch winzige Lücken der Anbauteile die Fracht anvisieren.
    Sobald die Gabel dann daruntr ist, sieht er die Spitze nicht mehr.
    Gerade bei 2,40-Meter-Gabeln kommt es dann also nur noch auf fahrerische Erfahrung an, wie weit die Spitze nach Vorne durchstößt.


    Augenmaß hilft nicht, weil ihm die Last den Ausblick auf die Gabelspitze verwehrt.


    In einer solchen Situation solltest du also nie vor der Gabel stehen.
    Bleibe immer so lange neben dem Gabelstapler, bis er vollständig steht.
    Halte Blickkontakt zum Staplerfahrer. Bewege dich mit dem Stapler mit und bleibe nicht einfach daneben stehen.
    Der tote Winkel eines Staplers ist so groß, dass du sehr schnell übersehen wirst, wenn du etwas schräg hinter oder vor dem Stapler bist.


    Und wenn der Fahrer dir dann ein Zeichen gibt, und der Stapler sich nicht mehr bewegt - erst DANN lege Kanthölzer unter, damit die Lst abgesetzt werden kann.
    Vereinbare vorher Zeichen mit dem Fahrer, so dass er Bescheid weiß, dass er die Last absetzen kann.


    Trete ERST aus dem Gefahrenbereich, bevor du ihm das Zeichen gibst.
    Wenn etwas korrigiert werden muss, kann die Last nochmal anghehoben werden und du kannst dann korrigieren.

  • "Interessiert mich nicht. Ich bin ja "Staplerfahrer". Wenn die Anderen sich an diese Regeln haltenk, gibts für mich nur noch die Ladung"


    Falsch ! Gerade DU solltest wissen, dass du als Maschinenführer die Hauptverantwortung hast !
    Fahre nie zu schnell um Kurven, um die du nicht sehen kannst.
    Wenn du eine 2,40-Meter-Gabel hast, kannst du schon Menschen verletzt haben bevor du sie überhaupt wahrnimmst.


    Eine Hupe ist nicht dazu da, dass die Anderen wegspringen müssen, wenn du kommst.
    Sie kann nur "vorwarnen", dass da gleich etwas kommt.
    So schnell kann klaum ein Mensch springen/laufen wie ein Stapler, der mit "Vollgas" ankommt.


    Übrigens: "Zinkenverlängerungen"
    Wenn du solche Verlängerungen anbringst, achte darauf, dass sie richtig befetsigt und nicht überlastet werden.
    Auch mit langen Zinken kannst du nichzt mehr transportierenh - eher sogar noch weniger, weil sich der Schwerpunkt noch weiter nach Vorne verlagert.


    und:


    Bei einer Notbremsung könnten sich die Verlängerung von der eigentlichen Gabel lösen. Die Masse und der Masseschwung der Last können höher sein als die Festigkeit der Befestigungsbolzen.

  • Wer eine Ausbildung genossen hat, weiß das natürlich alles schon.
    Für DIE ist dieser Artikel nie gedacht gewesen.


    Wer nur "Hobbystaplerfahrer" ist, wusste es vielleicht noch nicht - oder hat die Gefahren nicht aufgezeigt bekommen.
    Wer nur Helfer ist, wird sowieso erst auf die Gefahren aufmerksam, wenn er sie hautnah erlebt hat


    Für diese Personen wurde der Artikel geschrieben.


    Ich persönlich war einige Jahre lang zunächst nur Ladehelfer und nun seit einiger Zeit eben selbst Staplerfahrer auf diversen Typen


    Ich habe viele der Situationen erlebt.
    Abstürze von der Gabel, Kippen von Ladung, Überladung, Platzen von Schläuchen und verbiegen von Zinken
    ... und einmal leider sogar, wie ein Mensch durch eine Staplergabel durchbohrt wurde. Als Ersthelfer steht man dort machtlos da und kann fast nur noch zusehen welche Qualen der Mensch erleiden muss ohne ihm wirlich helfen zu können.


    All diese miterlebten Unfälle sind geschehen, weil Staplerfahrer oder Umstehende sich nicht an die einfachsten Regeln gehalten haben oder sie eben nicht kannten.


    Dieser Artikel soll dazu führen, dass weniger Unfälle passieren.


    Copyrights by D.Handke 2009 für die gesamte Beitragsreihe

  • Zur Belohnung, dass ihr bis hier gelesen habt ein kleiner Film. Und weil der Film einfach so schrecklich makaber und schlecht gemacht ist, hier ein Video über einen Staplerfahrer und andere, die wirklich.. aber auch wirklich alles falsch machen, was man falsch machen kann. ACHTUNG: Nicht für Kinder geeignet, da er fast schon dem Genre "Splatter" zuzuordnen ist ! In diesem Video ist natürlich alles überzeichnethttp://www.youtube.com/v/T-k-8ALj8Pg&hl=de&fs=1

  • Das Video ist sooo goil.
    Schieß mich da jedesmal weg :D


    Durfte bei nem Praktikum mal auf abgesperrtem Gelände (war so eine Art Tesgelände) mit nem Gabelstapler rumkurven.
    Voll praktisch. Ein Pedal vorwärts, ein Stop-Pedal und ein Rückwärts-Pedal.


    Nur die Hydraulik hat nich sofort klappen wollen ;)

  • War also ein LINDE-Stapler.


    Anfangs ist das Gasgeben mit Links scheinbar "unnormal" - weil man als Autofahrer ja mit Links nur kuppelt, also nicht gefühlvoll treten muss.
    Der erste Kontakt mit einem LINDE-Stapler sollte deshalb nur im Freigelände stattfinden.
    Andere Stapler haben 2 Bremspedale + 1 Gaspedal


    Man tritt beim Bremsen tritt man als Autofahrer automatisch auch die Kupplung.
    Bei einem normalen Stapler "latscht" man also auf beide Bremspedale - kein Problem.


    Beim LINDE trifft man dann aber auf des "Rückwärtsfahrpedal" und kann eventuell anstatt zum Stehen zu kommen, schlagartig rückwärts fahren.


    Wer sich aber einmal an ein LINDE-System gewöhnt hat, will es nicht mehr missen.
    Gerade wenn man (wie ich) fast täglich neue Mietstapler bedienen sollte.
    Man muss nicht mehr suchen, wo der Rückwärtsgang ist (gibt da nämlich selbst beim gleichen Hersteller keine Regel).
    Man hat die Hände frei für die Hebeaggregate (die man fast durchgehend an die Situation anpassen muss)
    Man kann in Notfällen (absichtlich) aus der Vorwärtsfahrt gleichzeitig "Gegenschub" geben um zum Stehen zu kommen.
    Insgesamt eine weniger hektische Bedienung als bei anderen Staplern, da man die Hände nicht für die Fahrbewegungen benötigt.