Finanzminister Schäuble soll Bargeld als "intransparentes Zahlungsmittel" bezeichnet haben = man kann es nicht nachverfolgen.
Nun stellt sich die Frage: Soll/will man jede einzelne Zahlung zurückverfolgen ?
Dann müsste ja das Bargeld komplett verboten werden.
Ein interessanter Beitrag dazu findet sich unter http://www.mmnews.de/index.php/politik/10588-bargeldverbot
Gegen die "Theorie des Bargeld-Verbots" spricht, dass wir es gewohnt sind, "Geld in der Hand zu haben".
Wer nur bargeldlos zahlt, verliert schnell den Überblick = man kommt viel schneller "am Ende des Geldes" an, als es normalerweise sein würde.
Wenn "Geld" aber "nur noch eine Zahl" ist ... verliert es seinen Gegenwert.
1 ? 10 ? 100 ? 1.000? 1 Million ?
Schöne Zahlen.... aber wenn man einen 10er in der Hand hat oder einen 100er , dann ist es etwas "ganz anderes".
Keine Angst. Ein Bargeld-Verbot wird nicht kommen 
Sollte es doch Politiker durchsetzen wollen, so werden die Bürger eben andere "greifbare Zahlungsmittel" als inoffizielles Bargeld benutzen.
Beispiel: In Gefängnissen ist Bargeld verboten. Dort sind z.B. Zigaretten die "inoffizielle Währung".
Verbote sind also völlig wirkungslos 