Angepöbelter zeigt Waffe

  • In Berlin wurde der "Generalsekretär des Zentralrates der Juden" auf öffentlicher Straße angepöbelt.
    Auf das Pöbeln hin, zeigte der Genralsekretär sein Waffe.


    Ein Imbissbesitzer rief daraufhin die Polizei. Jetzt laufen Ermittlungen wegen wechselseitiger Bedrohung.


    http://www.zeit.de/gesellschaf…amer-juden-berlin-angriff



    Während "die Zeit" diesen Vorfall jedoch mit "Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Berlin bedroht" betitelt, sehe ich es jedoch etwas anders.
    Die größere Bedrohung geht vom Träger einer Waffe aus. Es gibt keinen nachvollziehbaren Grund, weshalb der Waffenträger als bedrohtes Opfer und der Pöbler als Angreifer dargestellt wird.


    Auch wenn es natürlich sehr medienwirksam ist, mit einem Begriff wie "Antisemitismus" um sich zu werfen, so muss man aber doch "den Tempel im Dorf lassen".


    Es gibt ganz bestimmte Vorschriften für das Mitführen von Waffen. Daran haben sich ALLE zu halten.
    Nur weil der Waffenträger "religiös angegangen" wird, stellt ihn das nicht automatisch gleich in die Opfer-Ecke.