Unser Dorf soll schöner werden - Nix geworden

  • Manchmal kann man nur noch sagen: "Gut gedacht, schlecht gemacht"


    Um Hundehalter davon abzuhalten, dass die lieben Tierchen ihr Geschäft an den kleinen Flächen verrichten, dachte sich eine Kommune (bzw. Anwohner einer Straße) :
    "Bauen wir doch einfach einen kleinen Zaun herum. Dann kommen die Hunde nicht mehr dran und die Fläche bleibt sauber."


    Sah ja am ersten Tag nicht so schlecht aus.



    Wenn man denn auch mal daran gedacht hätte, dass die Parkbuchten schon für Kleinwagen kaum ausreichend sind und deshalb die Front- und Heckschürzen auch in diesen umzäunten Bereich hinein reichen.


    Schon 3 Tage später sah dann die gleiche Umzäunung so aus.



    Da nutzt es dann auch nicht mehr besonders viel, wenn man sowas


    durch sowas verbessern will


    :thumbdown::thumbdown::thumbdown:

  • Kleiner Nachtrag:
    Als ich heute morgen diese Straße anschaute, waren alle beschäditgten "Bretterzäune" in sich zusammen gefallen.
    Heute Abend war dann das Brennholz weggeschafft worden.


    Sieht zwar schöner aus .. aber die anderen Brettergestellte, die nicht zusammen gefallen waren, stehen immer noch.
    Nun sieht man völlig ohne irgendein System oder Regelmäßigkeit "umzäunte Bäume".


    Fein, fein .. dannw arten wir noch einmal eine Woche ab .. udn hoffen darauf, dass dann auch der Rest umgefallen ist.


    Woran die "Schlaumis" nämlich auch nicht gedacht haben:
    Im Winter muss der Schnee genau auf diese kleinen Flächen aufgeschichtet werden. Spätestens dann werden die Anwohner die Brettergestellte einfach "unter Schnee begraben" müssen. Im Frühling ist dann alles wieder so wie es vor einige Zeit schon war.


    Fazit:
    Keine schlechte Grundidee. Leider aber weder konsequent durchdacht noch fachmännisch umgesetzt. Geld und Zeit verschwendet.
    Und das nur wegen ein paar "Hundehäufchen" .. die sowieso eher in der Einbildung als in der Realität existierten.

  • Du hast doch eh ne alte Karre...fahr einfach den Rest übern Haufn und in 2 Tagen sind alle Bretter weg. :D

    Wenn man ein Fenster ins Wasser wirft, geht es unter, wenn man einen Apfel ins Wasser wirft, schwimmt er erst einmal, aber wenn er faulig wird, geht er unter, nur ein Pinguin kann schwimmen.

  • Die "Standfestigkeit" der Dinger ist so "hoch", dass man dazu kein Fahrzeug benötigt.
    Innerhalb von 3 Tagen waren sie , wie auf den Bildern zu sehen ist, demoliert worden.
    Nicht mit Absicht.


    Die ersten Bilder stammen vom 16.10., die letzten Bilder entstanden am 19.10. Am 22.10. waren die Gestelle dann morgens schon nur noch einzelne Latten, die übereinander lagen.
    6 Tage zwischen Bau und Zerfall.


    Da muss man nicht besonders nachhelfen :loool:

  • Der nächste Versuch wurde gestartet: "Baumpatenschaften"



    Ganz wichtig ist, dass man auf diesen "freien Plätzen" eben weder Rad fahren darf, sie noch als Müllablage oder als Hundeklo benutzen soll.


    Schauen wir uns doch mal so einen "Platz" an.


    Sehr schön gemacht und bepflanzt. Wie man da jedoch Rad fahren können soll , diese Frage muss wohl der Amtsschimmel beantworten.


    Auf der anderen Seite ist aber zu sehen, wie es auch aussehen kann



    Umgeben von Müll und als Hundeklo benutzt.
    Eigentlich ist es nicht verwunderlich, dass diese "große Fläche" nicht gepflegt wird. Schaut auf die Bordsteine. Auf vielleicht 1x 0,75 m kann man nicht viel pflegen oder anpflanzen. Rund um den Baum sind schließlich nur ein paar Hände Platz vorhanden.


    Nur ein Mitbürger scheint den Begriff "Baumpate" wörtlich genommen zu haben - und hat gleich seinen alten Weihnachtsbaum zwischen den Baum und den Verkehrsschild (das auch noch auf der Fläche steht) gequetscht.



    Ob der Weihnachtsbaum wohl Pate für das Stück werden sollte ?


    Wie gehabt, ist es wieder einmal ein gutes Zeichen von "wir hätten gerne und versuchen einfach mal etwas".
    Aktionismus ohne nachzudenken - Hauptsache man gibt erst einmal Geld (für Schilder) aus. Den Rest sollen die Anwohner machen