Das folgende Thema muss nicht für jeden interessant sein.
Eher könnte das eine oder andere belanglos wirken.
Also warum das?
Da ich langjähriger Bahnreisender bin, bin ich in Situationen gekommen, wo man sich manchmal denkt, ob es einem allein so geht.
Es könnte sich auch etwas zum schmunzeln darunter finden.
==============================================
Fange ich mit etwas lustigerem an.
In einem RE ( Regionalexpress) saß ich direkt hinter der Fahrerkabine.
Mit drin die Schaffnerin.
Gibt es in der Kabine ein leises Signal.
Fragt die Schaffnerin, was los sei.
Ist zu hören: "Ja guten Tag. Ich stecke in der Toilette fest und bekomme die Tür nicht mehr auf."
Die Schaffnerin ist natürlich dann zur Hilfe geeilt.
Also, wem soetwas auch passiert, der ist nicht der ERSTE, höchstens der ZWEITE.
-------------------------------------------------------------------
Vielleicht so eine Belanglose Geschichte...
Tiefster Winter vor paar Jahren.
Auf dem Bahnhof liegt überall Schnee und viele Züge haben Verspätung.
Da stehe ich nun auf dem Bahnsteig.
Hier und dort noch eine andere Person.
Es wird eine durchsage gemacht:
"Der Zug XYZ hat eine viertel Stunde verspätung"
Trotz Minusgrade dachte ich mir, dass es unnötig wär, jetzt runter in die Bahnhofshalle zu gehen.
Ehe ich unten wäre und wieder oben, ist mit so schwerem Gepäck eh die Hälfte der Zeit rum.
Außerdem sind die Zeitangaben über die Verspätung auch nicht immer für voll zu nehmen.
Der Bahnsteig leert sich einmälig.
Nicht weit von mir entfernt spricht eine Frau vom Bahnhofspersonal eine andere Reisende an.
Sie müsse hier doch nicht so lange in der Kälte stehen
SDie Reisende meinte, es sei doch nur eine viertel Stunde.
Darauf hin die Frau om Bahnhofspersonal: "Nein nein, noch einedreiviertel Stunde."
Somit konnte sich nicht nur die Reisende, sondern auch ich mich nun doch in die Bahnhofshalle begeben.
Tja, so setzt man sich irrtümlich einer Eiseskälte aus, im Gedanken, es ist nicht mehr lang.
-----------------------------------------------------------------------------------------------
Wieder einmal hinter der Kabine des Lockführers.
Die Schaffnerin - ja, schon wieder eine Frau, sogar die gleiche Frau, wie in der Toilettengeschichte. Zufall, wohl kaum. Es war auf der selben Fahr. - kontrolliert die Faahrkarten.
Fragt ein Fahrgast, wann wieder ein längerer Halt sei und macht eine bekannte Handbeegung vom Mund weg.
Die Frau (Schaffnerin) "Für ein paar Züge?"
Der Fahrgast: "Nicht für für Wagons?"
....
Wer das nicht verstanden hat. Das war ein Wortwitz.
-------------------------------------------
Frankfurt Flughaben Fernbahnhof
Dort musste ich umsteigen.
Dann kam die Durchsage, dass mein Zug eine dreiviertel Stunde Verspätung hätte.
Kurz darauf die Info, dass der Zug zwei Stunden Verspätung hätte.
Es stünde aber ein Ersatzzug bereit.
Wenigstens etwas, denkt man sich so dabei.
Doch die Durchsagen gingen weiter.
Der Ersatzzug könne erst verspätet losfahren, da das dafür vorgesehene Lock- und Zugpersonal noch nicht da seien.
Das Personal saß in einem anderen Zug, der Verspätung hatte.
So kann es gehen.
Auf jeden Fall noch besser, als zwei Stunden auf den eigentlichen Zug warten.
---------------------------------------------------------------------------------
So, später gehts weiter.