Unter http://www.golem.de/news/2012-…engineers-1212-96455.html kann man von einem Fall lesen, bei dem Betrüger es geschafft haben, die Identität eines Internet-Nutzers faktisch zu klauen.
Sie begannen bei "unwichtigen Sachen", änderten danach alle Zugangsdaten und sorgten schlussendlich sogar noch dafür, dass der Betroffene weder telefonieren , noch seine Kreditkarte benutzen konnte.
Die Geschichte zeigt auf, wie lasch viele Firmen mit Kundendaten umgehen und dass oft nicht einmal besonders viel nötig ist, um einen Menschen wirklichen Schaden zuzufügen.
In anderen Fällen wurden die persönlichen Daten für betrügerische Zwecke benutzt.
In weiteren Berichten geht es darum, dass man sich mit gefälschten Identitäten selbst eine "Genehmigung" geschrieben hatte, die zum Diebstahl einer ganzen Brücke berechtigten... und die Polizei hat dabei auch noch zugesehen.
Beim solchen Identitätsdiebstählen handelt es sich übrigens nicht um Hacken, sondern nur um "reinen Betrug".
Wer nur fleißig genug sucht (und versucht) wird immer mal wieder ein paar persönliche Daten finden. Diese sind , einzeln für sich gesehen, ungefährlich für die Person. In Kombination mit anderen Daten wird die Kenntnis all dieser Daten aber so gefährlich, dass sie sich auf das "wirklich reale Leben" auswirken kann.