10 Jahre Dosenpfand -Ein Rückblick von damals bis heute

  • "Dosenpfand" gibt es jetzt seit 10 Jahren.


    Vorher sah es wirklich ganz anders aus. Es gab Pfandflaschen aus Glas und solche aus Plastik. Dazu gab es dann eine sehr große Menge an Blechdosen , die überwiegend die übliche Verzehrmenge von 0,33 Liter eines Getränkes enthielten.
    Viele Dosen wurden einfach achtlos weggeworfen oder landeten in der "gelben Tonne" oder im Hausmüll.


    Natürlich war das eine Verschwendung von Reccourcen, die man vermeiden wollte.
    Da die überwiegende Zahl aus Blechdosen bestand, wurde das Dosenpfand erfunden.


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    Nach der Einführung musste jeder Laden die , bei ihm gekauften, Dosen wieder zurücknehmen.
    Es war das pure Chaos, weil man notfalls die Kassenbons aufbewahren musste und auch zuhause alles fein sortiert stehen haben musste.. um es zum richtigen Laden zurückbringen zu können.


    Manche Ladenbesitzer drückten sich vor der Rücknahmepflicht dadurch, dass sie vorschreiben wollten, dass nur unverbeulte Dosen zurückgenommen würden. So steht es in keinem Gesetz .. auch heute noch nicht.
    Natürlich kann man verstehen, dass sie keine platt gedrückten Dosenreste haben wollten, die vielleicht irgendwo herumgelegen hatten.
    Andererseits war es pure Willkür, weil man genau weiß dass die Dosen dann ja doch wieder zerdrückt werden.
    Aber so kam so mancher Laden zu ein paar Euros im Jahr an Pfandgeldern , die er eben nicht zurückzahlen musste.


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    Danach wurden die Vorschriften so ausgeweitet, dass jeder Laden die Dosen zurücknehmen musste, die er auch als Marke verkaufte.
    Jetzt konnten die Ladenbesitzer die Rücknahmemengen schon über ihren "Bierverlag" bzw. über den Hersteller abrechnen. Es wurde für den Verbraucher besser... aber immer noch must man wissen,welcher Laden welche Marke führt.


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    Dann wurde endlich ein einheitliches Rücknahmesystem eingeführt. Jede Dose erhielt ein bestimmtes Pfand-Logo über das die Rücknahmen zentral abgerechnet werden konnten.
    Heute dürfen Erfrischungsgetränke , die unter das Dosenpfand fallen , nicht mehr ohne dieses Siegel nach Deutschland importiert oder hergestellt werden, wenn man nicht nachweisen kann, dass sie über einen Rücknahmesystem wieder eingesammelt werden.


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    Der Begriff "Dosenpfand" war damals mal korrekt. Nachdem das Pfand eingeführt wurde,stellte sich die Industrie aber einfach um. Statt Blechdosen gab es PET-Flaschen. Die Dose führte nur noch ein Nischendasein , weil sie einfach fast unverkäuflich wurde.


    Natürlich wurden daraufhin die Bedingungen wieder einmal angepasst .. was für den Verbraucher bis heute zu einem heillosen Chaos führt.
    Erfrischungsgetränke mit Kohlensäure = Pfand
    Getränke anderer Art mit Kohlensäure = Pfand
    Wasser ohne Kohlensäure = Pfand (wenn nicht in Tetra-Pack)
    Säfte und Saftgetränke = kein Pfand
    Säfte und Saftgetränke mit Kohlensäure = Pfand
    Alkoholika mit Kohlensäure in Glasflaschen = kein Pfand (wenn nicht Mehrwegpfand)
    Alkoholika mit Kohlensäure in Plastikflaschen ) Pfand
    Alkoholika ohne Kohlensäure = kein Pfand
    Alkoholika mit Kohlensäure und Erfrischungsgetränkebeimischung = Pfand
    usw... Das waren nur die Regeln, die mir persönlich dazu einfallen.


    Durch das einheitliche Pfandsystem wurde es auch einfacher, die Flaschen zurück zu geben. Endlich Schluss mit dem Chaos.
    Firmen stellten Automaten auf, die die Rücknahme erledigten ... und schon wieder begann die Willkür !!!!


    Da weigern sich heute immer noch Läden, eine Pfandflasche zurück zu nehmen, wenn der Automat sie nicht erkennen kann.
    Sind es nun innerbetriebliche Anweisungen oder werden nur die Flaschen abgerechnet, die über das Automatensystem abgerechnet werden ? Jedenfalls kann man immer wieder hören
    "Ich kann die Flasche/Dose nicht zurücknehmen. Das muss über den Automaten erfolgen"


    Eindeutig entspricht das aber nicht der gesetzlichen Verpflichtung. So lange das "Siegel" als solches erkennbar ist, muss die Dose/Flasche zurückgenommen werden.


    Der Einzelhandel hat aber vor einigen Jahren unumwunden zugegeben, dass er nur durch das Pfandsystem einige Milliarden zusätzliche Einnahmen hat. Er nutzt das Rückgabesystem also weidlich aus, um "unerwartete Gewinne" (so heißt es im "Buchhaltungsdeutsch" wenn man den Gewinn nicht kaufmännisch begründen kann) zu machen.


    Sollten "die Deutschen" so viele Flaschen freiwillig nicht zurück geben ? Unvorstellbar.


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    Dosenpfand und Umwelt heute


    Die überwiegende Anzahl an Getränken wird heute in PET-Flaschen verkauft. Gibt man eine PET-Flasche zurück, so wird sie nicht wieder befüllt, sondern sie wird zusammen mit anderen, zu einem lager- und transportfähigem Plastikballen gepresst.


    Jetzt wird oft gedacht, dass daraus wieder neue Flaschen hergestellt werden können ? Falsch. Eine Flasche besteht aus verschiedenen Kunststoffen und es gibt auch verschiedene Arten von PET.
    Eine Trennung der verschiedenen Arten erfolgt in der Regel nicht.
    Alle werden zusammen zu einem Kunststoffgranulat geschreddert , das weniger Volumen einnimmt , damit noch besser transportierbar wird und dann später für andere Zwecke eingesetzt werden kann.


    Doch dieses Schreddern und Recycling ist in Deutschland oft zu teuer. Die gepressten Flaschen landen deshalb oft in Asien und erleben ein zweites Leben in dem aus ihnen dann wieder teure Kleidung hergestellt wird.
    Der Ablauf dabei ist eigentlich genau so wie bei der Herstellung eines neuen Produktes: Diverse Granulatanteile werden in einem Extruder gemischt, erhitzt und wieder in eine neue Form gebracht. Mal sind es fertige Produkte und mal einfach Plastikfäden, die später zu Gewebe werden.


    Verbleiben die Flaschen aber in Deutschland, werden sie oft nur "thermisch entsorgt" = verbrannt.


    Wenn die Industrie nicht von Blechdosen auf Plastikflaschen umgestellt hätte, wäre die Umweltbilanz bedeutend besser gewesen.
    Es gibt in Deutschland viele Firmen, die sich auf Metallrecycling spezialisiert haben und auch bei der Aluminiumherstellung ist bei der Herstellung längst ein gewisser Anteil an Altmaterial eingeplant und auch wirklich nötig geworden.


    Die in der Industrie "ach so beliebten" PET-Flaschen schaden also effektiv der Umwelt mehr als Blechdosen. Durch ihre Einführung werden Ressourcen vernichtet und sekundär die Umwelt geschädigt.


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    PET- und Mehrwegflasche aus Kunststoff - Die Unterschiede


    Um einen Kunststoff haltbar zu machen, bedarf es diverser Zugaben, die eine UV-Beständigkeit bewirken.
    Beispiel: Wenn eine Kunststofffolie nach der Herstellung rund 1/2 Jahr draußen steht, hat sie so viel Eigenschaften verloren, dass sie nicht mehr zur Produktion verwendet werden kann. Grund dafür ist allein die natürliche UV-Strahlung.
    Das macht es übrigens auch aus, wenn auf einer Plastiktasche steht, dass sie umweltverträglich ist und sich zersetzt. Der Folie wurden einfach keine UV-Stabilisatoren beigefügt.


    Mehrwegflasche aus Kunststoff
    Eine Mehrweg-Plastikflasche muss diese UV-Stabilisatoren also schon einmal in erhöhter Menge enthalten, damit sie langzeitlich ihren Zweck erfüllen kann. Zusätzlich wird auch mehr Grundmaterial benötigt, damit die Flasche stabiler wird. Damit sie aber dann wieder nicht zu brüchig wird, muss wieder ein hoher Anteil an Weichmachern beigefügt werden.

    Die diversen Bestandteile "gasen aus" = sie gelangen in das Getränk. Je länger es in der Flasche verbleibt, desto mehr kann es an diesen (garantiert nicht gesundheitsförderlichen) Ausgasungen aufnehmen.


    Man kann diese Ausgasungen aber auch schon im Getränk schmecken.
    Der ideale Vergleich war damals immer möglich, wenn man z. B. ein Cola-Getränk der gleichen Marke aus einer Glasflasche und aus einer Mehrweg-Plastikflasche verglich. Man "schmeckte das Plastik heraus".
    Heute ist es relativ schwer geworden, so einen Vergleich anzustellen. Die gleiche Marke und Getränk ist nur noch in Kleinstmengen und bei "Bierverlagen" (gewerblicher Großeinkauf) in Glasflaschen zu finden.
    Man sollte aber ruhig einmal die Mühe auf sich nehmen:
    1x Getränk aus Glasflasche und 1x das gleiche Getränk aus einer Plastikmehrwegflasche ... der Unterschied ist gut herausschmeckbar.


    PET-Flasche
    Bei der PET-Flasche brauchen viele Sachen nicht berücksichtigt zu werden.
    Die Flasche muss gleich von Anfang an auf geringe Stabilität konstruiert werden, damit sie später leichter gepresst werden kann.
    Die Wandstärken sind ein Bruchteil von denen einer Plastik-Mehrwegflasche. Dadurch müssen auch viel weniger Weichmacher hinzugefügt werden.
    Auch die Menge der UV-Stabilisatoren kann extrem reduziert werden .. sofern sie nicht komplett wegfallen. Schließlich muss die Flasche nicht viel länger halten als ihr Inhalt. Hält der Inhalt nur 1/2 Jahr muss die Flasche vielleicht insgesamt nur 1 Jahr halten, bevor sie instabil wird und ihre Eigenschaften verliert.
    Die Industrie kann die Funktionsfähigkeit von Kunststoffen längst schon auf den Monat genau berechnen und bestimmen.


    Vom Grundsatz her, kommt also bei einer PET-Flasche viel weniger Chemie und Material zum Einsatz als bei einer Mehrwegplastikflasche.
    Dieses "Weniger" macht sich auch geschmacklich bemerkbar. Im Direktvergleich des gleichen Getränks aus einer Glas- oder PET-Flasche stellt man kaum Unterschiede fest.


    Natürlich gasen auch PET-Flaschen aus. Weniger Beimischungen und geringere Gesamtmengen ergeben aber auch automatisch eine geringere Belastung durch Ausgasung. Deshalb sind sie auch kaum im Geschmack erkennbar.


    Umweltfazit PET- und Plastikmehrwegflasche ?
    Beide vernichten Rohstoffe und Ressourcen ... leider endliche Ressourcen, da sie beide auf Erdöl basieren.
    Bei beiden gibt es kein Recycling zu späteren neuen Getränkeflaschen
    Beide beeinträchtigen (mal mehr oder weniger) den Geschmack des Getränkes


    Aber .... bei beiden wird (durch ihr geringeres Leergewicht) die Umwelt geschont, weil für die Transporte weniger Transportenergie aufgewendet werden muss . Ein LKW kann nur eine gewisse Tonnage und Volumen transportieren. Spätestens beim Leergut-Transport macht sich das geringere Eigengewicht von Plastikflaschen spürbar bemerkbar. Der LKW verbraucht weniger Treibstoff wenn die gleiche Menge Mehrweg Glas- oder Plastikflaschen transportiert werden = da spart die (ungepresste) Plastikflasche Kraftstoff und Umweltbelastung ein.


    Ansonsten ?
    Der Verbraucher bestimmt im Endeffekt, was im Laden angeboten wird.
    Der Verbraucher kaufte mit Einführung des Dosenpfands keine Blechdosen mehr = die Dosen verschwanden mehrheitlich.


    Danach kaufte der Verbraucher überwiegend die PET-Flaschen.
    - Sie sind leichter als die Mehrwegflaschen aus Plastik
    - der Geschmack wird nicht so sehr verfälscht
    - man braucht keine extra Kisten


    Ideal für die Umwelt sind eigentlich Glasflaschen, Sie sind zu 100% und fast unendlich recyclebar und man kann immer wieder neue Flaschen aus ihnen herstellen.
    Hohe Transportkosten und Brüchigkeit sorgen aber dafür, dass sie nicht so gerne genommen werden.


    hmm .. Bier aus Plastikflaschen ? Pfuiiii , Aber auch da geht der Trend leider zu Plastik-Mehrwegflaschen. Dann doch lieber ein kleines Fass kaufen und eine kleine Party schmeißen um die 5 Liter "weg zu bekommen" .. oder eben in die Kneipe gehen .. um "etwas für die Wirtschaft zu tun" :loool:


    Naja. Zu meinem Glück trinke ich nur noch selten ein "Bierchen" und kann mir deshalb den Luxus eines "frisch Gezapften vom Fass" leisten. So einmal im Jahr "haue ich dann mal auf den Putz" ,, und trinke dann auch mal ein ganzes Glas Bier *lach*


    Soll heißen:
    Viele Getränke muss man ja eigentlich nicht jeden Tag trinken. Bei ihnen kann man dann auch gerne mal auf die Umwelt und Geschmack Rücksicht nehmen .. auch wenn es mal etwas mehr kostet. ;)

  • Rund 2 1/4 Jahre später ist es an der Zeit , mal wieder auf das Dosenpfand zurück zu kommen.
    Eigentlich hatte sich da kaum etwas geändert - bis - die Firma Coca Cola vor kurzem (Februar 2015) verlautbaren ließ, dass sie einen Teil ihrer Mehrwewgflaschen bis zum Sommer aus dem Markt nehmen wolle.

    „Die 1,0-Liter-Mehrwegflasche wird eine unserer zentralen Verpackungen bleiben“


    Das bedeutet, dass jetzt alle anderen Größen durch Einweg ersetzt werden sollen.
    Jetzt wird es problematisch - oder auch nicht ?


    Die Pfandflasche aus Kunststoff konnte rund 6x benutzt werden , bis sie recycelt werden musste. Sie musste dazu aber auch immer wieder erneut in Kästen transportiert werden. Es entstanden also effektiv viel höhere Umweltbelastungen und Kosten für den Transport zum Wiederbefüllen als man eigentlich denken mag. Die Kosten für diesen Transport muss der Hersteller tragen.


    Bei den PET-Einwegflaschen entfallen die mehrfachen Transporte und die Hersteller müssen den Transport für "ihre Flaschen" nicht einzeln selbst tragen. Die Recyclingquote liegt aber nur bei rund 30-40%.


    Wer jetzt einmal aufmerksam durch die Märkte geht, wird schon sehen, wohin der Trend geht:
    Schlagartig tauchen überall wieder die "guten alten Blechdosen" auf.


    Aus Umweltsicht sind die Dosen eindeutig besser als die Plastik-Einwegflaschen, weil sich Metall immer wieder zu 100% recyceln lässt. Sie können also (ähnlich wie Glas) wirklich eine Rohstoff sparende Alternative zur Plastikflasche sein.
    Das Dosenpfand wird also bald wieder ganz zu Recht seinen Namen tragen.


    Aus Verbrauchersicht wird es demnächst aber wieder umständlicher werden....


    1) Dosen sind nicht für größere Getränkemengen geeignet
    Die Hersteller benutzen sie daher nur unterhalb von 1 Liter Verpackungsgröße. Dabei sind ihnen aber von der Verpackungsgröße keine Grenzen gesetzt. Von 0,2 über 0,33 und 0,5 Litern bis hin zu völlig "unüblichen Größen" ist alles machbar.
    Preisvergleiche werden also nur noch über den reinen Literpreis möglich sein.


    2) Pfandverluste
    Da Dosen aber instabiler sind - und daher im Leerzustand viel schneller die Form verlieren - wird es wieder den alten Spruch zu hören geben "nur unverbeulte Dosen werden angenommen". Die Hersteller und Märkte machen also jetzt wieder viel mehr "unerwartete Gewinne" .. die sie aber garantiert schon einkalkuliert haben.


    3) Die letzten Glasflaschen werden auch abgeschafft
    Für kommerzielle Bewirtung und für Umweltbewusste gibt es aktuell immer noch kleine Glasflaschen mit 0,2 Litern Inhalt. In einem guten Restaurant kommt der Kellner mit der Flasche an, schenkt die Hälfte ein und stellt die Flasche auf den Tisch, damit man sich selbst nachschenken kann.


    Mit Plastikflaschen oder Dosen ist so etwas nicht machbar, weil es einfach "billig" aussieht. Man wird also demnächst nur direkt ein volles Glas serviert bekommen - "frisch aus dem Konzentratzapfhahn" bei dem der Wirt mittels Getränkepulver und Wasser + Kohlensäureflasche das Erfrischungsgetränk erst kurz vor der Entnahme "produzieren" lässt.
    Die Kohlensäure verfliegt aus solchen Getränken oft viel schneller als beim Fertiggetränk.


    Die Alternative besteht dann darin, dass das Erfrischungsgetränk fassweise geliefert wird und erst eine Zapfanlage durchlaufen muss. Auch hier wird "der Kenner" negative Auswirkungen am Geschmack erkennen können.


    Nichts ist eben besser und frischer als ein Getränk, das erst kurz vor dem Verzehr geöffnet wird. Die kleine Glasflasche war eine solche Möglichkeit, die wohl auch bald verschwinden wird.


    4) Für mehr als 1 Liter wird es nur noch Einweg geben
    Genau wie bei den Flaschen und Dosen unterhalb von einem Liter , wird es demnächst also immer verschiedene Verpackungsgrößen geben , bei denen Preisvergleiche nur noch über den Liter-Preis möglich sind.
    Auch hier sind Pfandverluste zu befürchten - weil - die Rücknahmestellen ihre Automaten einfach nur so ändern müssen, dass sie nur bestimmte Maximalgrößen annehmen können. Passt die Flasche nicht rein, muss man sie dorthin zurück bringen, wo man sie gekauft hat.


    Ich will mal nicht davon sprechen , dass es - wenn man eine größere Menge an Leergut zurückbringt - mit einem Sack voller Blechdosen bei jedem Schritt wie ein "Altmetallsammler" klingt. "Klapper-schepper"
    Und immer schön darauf achten, dass man nicht zu stark drückt, weil dann ja die Dosen verbeulen.


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    Man mag jetzt denken, dass Coca Cola ein Einzelfall ist - dem ist jedoch nicht so. Auch Bierdosen tauchen aktuell palettenweise in den Märkten auf. Die Ankündigung dieses Herstellers hat für eine Aufbruchstimmung im Dosensektor gesorgt , der sich immer mehr anschließen.


    Von anderen Herstellern (z.B. Pepsi) hat man bislang in Deutschland eher selten verschiedene Verpackungsarten sehen können. Sie setzen bereits seit je her auf Wegwerfverpackungen, um die sie sich nach dem Verkauf nicht mehr kümmern müssen. Diese "stehen natürlich gut da", weil sie eben nicht dadurch auffallen, dass sie plötzlich Mehrweg abschaffen.


    Wer übrigens mal Probleme bei der Pfandrückgabe hat, kann sich unter http://www.dpg-pfandsystem.de informieren. Das ist die zentrale Stelle, über die alle Einwegpfandsysteme in Deutschland abgewickelt werden.