"Auto Bild" informiert in der Ausgabe Nr.44 diesen Jahres darüber, dass ab Dezember bei der Hauptuntersuchung auch geprüft wird, ob die Umweltplakette zu Recht erteilt wurde.
Hat man eine falsche Plakette an der Scheibe, gilt es als gravierender Mangel und man bekommt keine neue TÜV-Plakette.
Quelle der Information ist der KÜS
Unter uns gesagt...
- die Umweltplakette ist kein sicherheitsrelevantes Merkmal
- die Umweltplakette ist keine Pflicht
- die AU.Plakette beweist eher, ob das Fahrzeug die Normen erfüllt
Hat man jetzt also wirklich eine falsche Plakette an der Scheibe, muss man sich also eine "richtige" holen und das Fahrzeug dann noch einmal (gegen hohe Gebühr) vorführen ?
Wenn man nicht in einer Umweltzone ist, kann man doch theoretisch einfach die Plakette im Beisein des Prüfers abkratzen. Dann ist der "gravierende Mangel" direkt behoben .. und das Fahrzeug muss nicht erneut vorgeführt werden (viel Geld gespart)
Was man dann später macht (ohne Plakette oder mit neuer korrekter Plakette fahren) ist ja eigentlich nicht mehr relevant für die Prüfung. Dafür gibt es dann andere "Organisationen" die das prüfen/überwachen.
Wette, dass sich da Jemand nur eine neue Geldquelle ausgedacht ?
Klar. Plakette muss schon korrekt sein ... aber doch nicht auf diese Art auch noch dafür abkassieren wollen.