Software für Umsteiger von Windows auf Linux

  • Es "herrscht das Gerücht", dass es jede freie Software für Windows auch für Linux gibt. Ja, das stimmt auch in etwa.


    Manchmal ist es jedoch etwas mühsam, sie ausfindig zu machen.


    Das liegt einerseits daran, das es nicht wirklich 1:1 identische Software ist....


    - zum Beispiel sind Windows-Versionen oft in größerer Zahl vorhanden als bei den Linux-Arten. Während der Firefox bei Windows aktuell schon "auf Stufe 27 gekrabbelt ist", "bewegt sich" die Linux-Art auf Stufe 25. Das bedeutet aber nicht, dass die Entwicklung wenuiger weit fortgeschritten ist, sondern nur, dass einige Zwischenschritte nicht nötig gewesen sind.


    - die Optik weicht oft etwas/leicht ab. Manche Menüs sind in anderen Obermenüs untergebracht


    - manchmal weicht auch der Name der Software ab. In der Windows-Welt ist eine Office-Suite zum Beispiel als "OpenOffice" bekannt. Die gleichje Suite wird unter Linux als "Libre-Office" gekennzeichnet. In diesem Fall ebdeuten beide Begriffe das Gleiche. Nur wurdeunter Windows Englisch und unter Linux Französisch als Bezeichnungssprache benutzt.



    Andererseits wird manche Software eben nicht vom Hersteller als Linux-Version angeboten

    Es wäre wahrscheinlich lustig, wenn Microsoft eine Linux-Version seines Office-Paketes herausbringt. "Microsoft" steht schließlich automatisch für eine Windowsanwendung. "Ms-Ofice-Linux" wäre also schon vom Namen her ein Widerspruch in sich *lach*


    Im Laufe der Zeit werden wir hier Programmpakete aufführen, die "in Windowskreisen" bekannt sind und deren Linux-Alternativen "aufdecken".
    Sollte es keine "parallele Software" geben, werden wir auf die Suche nach einem passenden Ersatz für euch gehen.

  • - manchmal weicht auch der Name der Software ab. In der Windows-Welt ist eine Office-Suite zum Beispiel als "OpenOffice" bekannt. Die gleichje Suite wird unter Linux als "Libre-Office" gekennzeichnet. In diesem Fall ebdeuten beide Begriffe das Gleiche. Nur wurdeunter Windows Englisch und unter Linux Französisch als Bezeichnungssprache benutzt.


    Das ist schlichtweg falsch.


    Sowohl OpenOffice als auch LibreOffice gibt es sowohl für Windows als auch für Linux. LibreOffice ist ein OpenOffice - Fork.


    Heisst LibreOffice und OpenOffice haben mittlerweile ganz andere Paketbetreuer - auch wenn die Programme (NOCH) gleich aussehen, handelt es sich doch um 2 verschiedene Office-Suiten, die es beide für Windows gibt, aber auch für Linux.


    http://de.openoffice.org - OpenOffice - ein Produkt mittlerweile von Apache


    http://de.libreoffice.org - LibreOffice - ein Produkt der Document Foundation

    "Ich weiß nicht, wer mich in die Welt gesetzt hat, und auch nicht, was mein Körper, meine Seele, meine Sinne und jener Teil meines Ichs sind, der denkt. Ich sehe überall nur Unendlichkeiten, die mich wie ein Atom und wie einen Schatten einschließen." (Blaise Pascal)

  • Dazu kann ich nur sagen:
    In der Softwareverwaltung nach "OpenOffice" suchen. Obwohl es auch so angezeigt wird, wird LibreOffice installiert.
    Beide sehen aber faktisch gleich aus und lassen sich ähnlich bedienen. Und: Auch LibreOffice verwendet das OpenOffice-Datenformat für eigene Dateien.


    In dieser Version wird es sowohl von Ubuntu als auch von Mint-Hauptservern angeboten und installiert.


    PS:
    Hier geht es nicht um "Linux-Interna", sondern darum dass Windowsumsteiger etwas finden, was dem Bisherigen entspricht

  • Ich könnte hier bei mir, obwohl ich LIBREOffice drauf habe, OpenOffice noch zusätzlich installieren ;) Gar kein Thema, dann hätte ich LibreOffice und OpenOffice ;) - Und ca. 200 MB mal wieder runtergeladen obwohls Schwachsinn wär ;)


    Und jau - es gibt auch Unterschiede zwischen den beiden Office-Suites. ;)

    "Ich weiß nicht, wer mich in die Welt gesetzt hat, und auch nicht, was mein Körper, meine Seele, meine Sinne und jener Teil meines Ichs sind, der denkt. Ich sehe überall nur Unendlichkeiten, die mich wie ein Atom und wie einen Schatten einschließen." (Blaise Pascal)

    Einmal editiert, zuletzt von BrokenSoul1979 ()

  • Das ist schlichtweg falsch.


    Sowohl OpenOffice als auch LibreOffice gibt es sowohl für Windows als auch für Linux. LibreOffice ist ein OpenOffice - Fork.


    Heisst LibreOffice und OpenOffice haben mittlerweile ganz andere Paketbetreuer - auch wenn die Programme (NOCH) gleich aussehen, handelt es sich doch um 2 verschiedene Office-Suiten, die es beide für Windows gibt, aber auch für Linux.


    Hehe, das wollte ich auch grade schreiben.


    Und jau - es gibt auch Unterschiede zwischen den beiden Office-Suites. ;)


    Und da steht auch, dass man lieber LibreOffice verwenden soll. Ich weiß nicht mehr wo es war, ob es in irgendnem IT-Forum war oder hier aber irgendwas hab ich da noch in Erinnerung. Und zwar haben irgendwelche User gemeckert, dass sie lieber bei OpenOffice bleiben. Ich hatte vorher auch OpenOffice benutzt und bin dann, als das in den News war, auf LibreOffice umgestiegen.


    MFG BlackY

  • Dazu kann ich nur sagen:
    In der Softwareverwaltung nach "OpenOffice" suchen. Obwohl es auch so angezeigt wird, wird LibreOffice installiert.


    Bei Debian mittlerweile auch so - noch vor 1 - 2 Monaten konnte ich beide Offices parallel runterladen und installieren.


    Scheinen die Distributionsbetreuer wohl komplett OpenOffice aus ihren Repos nehmen zu wollen.


    Find ick jut und sehr richtig so :thumbup:

    "Ich weiß nicht, wer mich in die Welt gesetzt hat, und auch nicht, was mein Körper, meine Seele, meine Sinne und jener Teil meines Ichs sind, der denkt. Ich sehe überall nur Unendlichkeiten, die mich wie ein Atom und wie einen Schatten einschließen." (Blaise Pascal)

  • Ging es hier um "gut oder schlecht" ? Nein, auf keinen Fall.
    Es ging grundsätzlich um möglichst identische Alternativen zu bekannten Windowsprogrammen.


    Mich persönlich hat übrigens noch nie interessiert, ob eine bestimmte Gruppe ein Programm empfiehlt oder nicht. Wenn ich ein Programm gut finde, dann benutze ich es auch. Wenn es Sicherheitsprobleme bei einem bestimmten Programm gibt, suche ich nach Alternativen.



    Achja. Danke, dass endlich mal einer nachgeschaut hat, was wirklich aktuell angeboten wird.
    Wie gesagt, wurde unter Mint/Ubuntu zwar OpenOffice angezeigt, aber LibreOffice installiert. Fast schon ein Grund, sich von einer bestimmten Distri zu trennen. "Wenn ich Brot haben will, will ich keine Brötchen serviert bekommen."