Instamap - die gefährliche Seite von Instagram

  • Stell dir mal vor , du hast per Handy oder PC Fotos bei Instagram hochgeladen. Du hast nirgendwo persönliche Daten über dich veröffentlicht und nie geschrieben von wo aus du sendest.


    Und plötzlich steht einer vor deiner Tür und sagt dir mal "guten Tag" - weil er über deine Fotos herausgefunden hat, dass du dort in deiner Wohnung am häufigsten Fotos hochgeladen hast.


    Mit Instamap (Instagram on a map) kann man nicht nur diversen anderen Benutzern im Internet "folgen", sondern auch sehen, von wo das Foto hochgeladen wurde. Man kann ihn also auch direkt in der Realität (ver)folgen.
    Dafür gibt Instamap wenigstens (über "LeadBolt ad") auch deine eigne Telefonnummer an unbekannte Dritte weiter ... die dann wenigstens auch wissen, wo du dich gerade herum treibst.


    Die reale Gefahr für Instagram-Benutzer besteht jetzt also darin, dass man sogar erkennen kann, wann du zu hause bist = der ideale Tathelfer für alle Einbrecher, wenn sie zuerst deine Adresse herausgefunden haben und dann sehen, dass du Fotos aus einer weit entfernten Region sendest (weil du vielleicht gerade im Urlaub bist)


    Auch Stalker und andere Subjekte freuen sich darüber, dass sie jetzt in Echtzeit sehen können, wo du gerade Bilder hochladest.

    Gegenmaßnahme ? Keine, außer ab sofort alles bei Instagram zu löschen und es nie wieder zu benutzen.


    Wer dagegen Instamap benutzt, kann sich auch nicht sicher sein, dass er selbst nicht auch beobachtet wird. Das eigene Smartphone sendet schließlich seine Standortdaten auch regelmäßig an die Funkmasten und lässt sich dadurch (in Kombination mit GPS) fast auf den Meter genau eingepeilt werden.