Bis zum 25.09.2016 konnte man den neuen AGB widersprechen.
In den neuen AGB stimmt man automatisch zu, dass alle Daten genutzt werden dürfen.
Wer aber rechtzeitig widersprochen hatte , der erlebt jetzt sein blaues Wunder , wenn er den Account löschen will :
Der Account lässt sich nicht mehr löschen !!!!
Man könnte sagen "Du willst keine neuen Vertragsbedingungen (AGB) akzeptieren , also lassen wir dich einfach nicht mehr weg. "
So lange der Account besteht, bleiben auch die Daten vorhanden, weil es ohne Accountlöschung eben auch keine Löschverpflichtung gibt.
Es gibt aber immer noch zwei Möglichkeiten, den Account zu löschen
1) An die entsprechende Mailadresse um eine manuelle Löschung des Accounts bitten
Dann muss man nur noch an Wunder glauben, dass irgendwer mal irgendwann deinen Account löscht.
2) Die neuen AGB doch akzeptieren
In den Profileinstellungen die AGB akzeptieren. Danach kann man den Account löschen. Die Daten werden nach 30 Tagen gelöscht
ABER
Du hast jetzt erst die Zustimmung gegeben , dass sie mit deinen Daten alles machen können was sie wollen. Dazu haben sie dann 30 Tage Zeit.
Fazit: Die machen am Ende doch was sie wollen .. egal ob es legal ist oder auch nicht
....
Vielleicht habt ihr es aber auch so wie ich gemacht ?
- Mit meinem ersten Smartphone hatte ich mir eine extra Karte geholt.
Ich wusste ja nicht wie viel mich das im Monat kosten würde und was ich wirklich brauchen würde.
- Für dieses Smartphone (Android) habe ich mir dann mehrere Mailadressen angelegt
Je nachdem gehen die Daten nun mal zu diesem oder zum anderen Mailaccount. Jedes Profil enthält nur ein paar Sachen zu bestimmten Diensten.
- Nachdem ich den Netzbetreiber wechselte , habe ich die neue Handynummer nicht in die Dienste eingetragen
WhatsApp hat also nur meine erste "Test-Smartphone-Nummer". Für die bin ich immer noch in London ansässig - dahin weist meine Handynummer von damals nämlich. Für die bin ich immer noch ein Brite 
- ich habe meine Handynummer nie irgendwo eingetragen - auch wenn es angeblich "aus Sicherheitsgründen nötig" gewesen wäre.
- ich habe nie die Übertragung meiner Adressbücher zugelassen.
Meine Kontakte sind also sicher vor Ausspionieren. Sollte wirklich mal ein Anbieter eine "fiese Funktion" einbauen , die die Übertragung automatisch übernimmt (hatte Facebook vor Jahren einmal) , muss ganz genau der passende Mailaccount geöffnet werden. Da die Zugangsdaten aber immer anders sind , wird so eine Funktion "einfach gegen die Wand rennen".
Dadurch
- kann ich jederzeit meine Accounts löschen und sofort wieder einen neuen anlegen
Ich habe ja eine ganz andere Handynummer als sie noch wissen und nehme dann einfach eine andere Mailadresse. Schon bin ich wieder "ganz neu da"
- können meine Daten nicht zu anderen Netzwerken übertragen und dort abgeglichen werden
Die Daten müssen am Ende ja wieder einem Profil zugeführt werden. Das klappt aber nicht, wenn es keine Übereinstimmungen gibt.
Außer WA nutze ich übrigens kein soziales Netzwerk mobil.
Facebook und G+ haben also weder Handy-Kenndaten noch Bewegungsprofile von mir. Das einzige "Bewegungsprofil" sind die wechselnden IP-Nummern meines Rechners. Schwupps , bin ich eben von einer zur anderen Sekunde ein paar Hundert Kilometer weiter "gereist"