Freisprecheinrichtung , Headset , In-Ear

  • Wenn man ein Mobilfunkgerät so benutzen will, dass man es nicht in die Hand nehmen muss, braucht man auf jeden Fall eine Freisprecheinrichtung.
    Die Grundfunktion haben die meisten Geräte heute schon eingebaut. Problematisch wird es aber, wenn die Umgebungslautstärke zu hoch ist, dass man das Gerät hören kann oder dass es die Sprachbefehle erkennen kann.


    Meine persönlichen Testreihen begannen schon damals, als Handys gerade erst auf den Markt kamen.
    Ich glaube, mittlerweile habe ich alles schon gehabt *lach*


    Absolut überzeugt war ich damals von einem System, bei dem man ein Kombination aus Mikrofon und Lautsprecher am Handy anschließen konnte. Man befestigte beides an der Sonnenblende und hatte dadurch eine sehr gute Übertagung in beiden Richtungen.
    Mikrofon fast vor dem Mund und der kleine Zusatzlautsprecher in Ohrhöhe.
    Nachteilig wart, dass man beide Kabel erst verlegen musste. Vorteil war jedoch, dass diese Kombination keine eigene Stromversorgung brauchte.
    Als jedoch die Handys moderner wurden und man weder externe Eingabe, noch Ausgabegeräte, noch externe Antennen anschließen konnte, musste ich die Anlage "entwerten". Ab in den Müll damit . Sehr schade.


    Ab jetzt geht es aber um moderne Zeiten, Geräte und Technik


    Headset , In Ear, Ohrhörerbügelmikrofon
    Die Dinger haben viele verschiedene Namen. Die grundsätzliche Funktionsweise ist aber identisch.


    Man hat ein Gerät "am Ohr hängen", das sowohl Lautsprecher als auch Mikrofon integriert hat. Das Gerät hat eine eigenständige Energieversorgung und verbindet sich per Funk (Bluetooth / BT) mit dem Gerät.


    Je nach Bauart, hat man ein mehr oder weniger gutes Tragegefühl. Mal muss man sie sich ins Ohr stecken und mal trägt man sie mit einem Mini-Gestell über dem Ohr.


    Für Brillenträger sind sie eher nur für eine kurze Einsatzzeit geeignet, weil sie ein zusätzliches, einseitiges Druckgefühl erzeugen. Gleichzeitig muss man für "on ear" Geräte ( die also nicht im Ohr direkt stecken) zuerst die Brille abnehmen, das Gerät anstecken und dann wieder die Brille aufsetzen. Eine schneller Einsatz wird dadurch also erschwert.


    Der Tragekomfort dieser kleinen "Ohrhörer" steht und fällt mir der Form und dem Gewicht des Gerätes.
    "Krallt sich das Gerät im Ohr fest", darf es nur ein sehr geringes Gewicht haben.
    Ein zu hohes Gewicht sorgt für einen unangenehmen Zug am Innenohr. Gleichzeitig sorgt ein zu hohes Gewicht auch dafür, dass das Gerät bei schnellen Kopfbewegungen "schlackert".


    Wer also zu heftigem Kopfschütteln neigt , dem kann es mit dem falschen Gerät schon einmal passieren, dass man das Gerät bei einer dieser Bewegungen "im freien Flug vor den Augen her seinen Weg ziehen sieht". Das Gerät kann sich also allein durch die Fliehkräfte schon aus dem Ohr lösen.


    Ein weiteres Problem der Geräte ist, dass das Mikrofon natürlich auch eingebaut ist, sich aber direkt am Ohr befindet.

    Je nach Kopfgröße befindet sich das Mikrofon also bis zu 15 cm vom Mund entfernt, von dem es die Sprache übernehmen soll. Dadurch wird die Übertragung von Sprache durch Umgebungslärm gestört und man muss in der Regel auch lauter sprechen, damit alles am Mikrofon ankommt


    Zitat

    - "Warum schreit der da so rum ?"
    - "Er spricht mit Frankreich"
    - "Und warum benutzt er kein Telefon ? "
    :loool:



    Solche Headsets sind ideal in ruhigen Umgebungen, um ohne das Mobilfunkgerät in der Hand halten zu müssen, telefonieren zu können usw. Bei lauteren Umgebungsgeräuschen gibt es durchaus sinnvollere Möglichkeiten.


    Der Einsatz dieser Headphones kann auch unter Strafe stehen. Das ist dann der Fall, wenn die Lautstärke des Headsets die Umgebungsgeräusche übertönt und man deshalb Signale und Gefahren (z,B. Hupen, Alarmsirenen, Martinshorn) nicht mehr hören kann. Diese Fälle sind in der Regel eher Theorie als Realität, werden jedoch manchmal zum Anlass für Kontrollen genommen.


    Headsets mit 2 Ohrhörern fallen aber definitiv in diesen Kontrollen auf. Sie werden wie ein "Walkman" (Musikanlage) beurteilt, die vom Verkehrsgeschehen ablenken. Ihr Betrieb ist bei der Benutzung eines Fahrzeuges daher in der Regel unzulässig.


    Der größte Nachteil dieser Geräte ist ihre allgemeine Miniaturisierung.
    Dadurch können in der Regel nur kleine Akkus eingebaut werden, die eine geringe Kapazität haben. Man muss sie daher relativ häufig laden.


    Sinnvoll oder überflüssig ?
    Sehr sinnvoll, wenn sie situationsgerecht eingesetzt werden. Ideal im Winter , wenn man das Smartphone wohl behütet in der Manteltasche mit sich trägt.


    mobile Freisprechanlagen für das Auto


    Freisprechanlagen, die über den Innenspiegel geklemmt werden können
    Diese Art kam schon in alten Handyzeiten zum Einsatz, wurde aber auch an neue Technik angepasst. Der "Einbau" ist relativ einfach: Man klemmt es einfach über den Innenspiegel.


    Weil die Geräte aber den eigentlichen Innenspiegel ersetzen müssen, sind sie relativ groß und auch schwer. Gleichzeitig kann es sein, dass der Innenspiegel Abblendfunktionen hat, die jetzt nicht mehr zur Verfügung stehen.


    Weil diese Geräte relativ groß sind, haben sie oft auch größere Lautsprecher. Das bedeutet, dass sie auch einen höheren Energiebedarf haben. In der Überzahl müssen sie deshalb mit einem Kabel am Zigarettenanzünder angeschlossen werden. Das kann durchaus zu Problemen führen, wenn sich der Anschluss in der Mittelkonsole befindet. Dafür sind die beiliegenden Kabel oft zu kurz.


    Ganz allgemein ist es auch "nicht besonders hübsch", wenn sich quer über die Scheibe ein Kabel zieht.


    Vorteil dieser Lösung ist die einfache Anbringung. Nachteil ist, dass sie sich in der Mitte des Fahrzeuges befindet.
    Hier haben wir das Problem, dass der Fahrer den Kopf zur Seite in Richtung des Spiegels drehen muss, damit das Mikrofon ihn auch aufnehmen kann. Alternativ muss er wieder bedeutend lauter sprechen, damit es überhaupt am Mikrofon ankommt.


    Ein Gesprächspartner am anderen Ende wird in der Regel relativ viel Umgebungslärm übertragen bekommen. Ganz eindeutig wird er jedoch erkennen, dass sich der Anrufer in einem fahrenden Wagen befindet . "Mutti ich bin gerade zu Hause" klappt also nicht *lach*


    Anders herum wird auch die Position des Lautsprechers zum Problem. Er ist relativ klein, muss aber ca. 1 Meter Entfernung überwinden können. Der Fahrer muss sich also durchaus sehr konzentrieren, damit er das Gespräch führen kann. Diese erhöhte Aufmerksamkeit geht zu Lasten des Verkehrsgeschehens.
    Die Anlage hat also einen relativ hohen Ablenkungsfaktor.


    Bislang waren solche "Spiegel-Freisprechanlagen" dazu auch noch recht teuer.


    Sinnvoll ?
    Ja, wenn das Fahrzeug generell sehr leise ist. Wer eine "alte Klapperkiste" mit hohem inneren Lärmpegel hat, sollte sich eine andere Möglichkeit wählen.


    Freisprechanlagen, die mit einer Anzünder-Halterung kombiniert sind


    Natürlich brauchen solche Anlagen auch Strom. Damit man sie jedoch möglichst einfach "einbauen" kann, ist alles im Gerät integriert.


    Diese Lösung wirft bei den meisten Fahrern mehr Probleme auf als dass sie wirklich einen Nutzen davon haben würden.
    Das ist wohl auch ein Grund, weshalb man sie so selten im Einsatz sieht.

    Problem 1)
    Die Position des Anzünders entscheidet, wo sich die Freisprechanlage befindet und wie sinnvoll und nützlich sie ist.

    Sie muss sich in Mund und Ohrhöhe befinden, damit man sie auch als Freisprechanlage nutzen kann. Wer den Stecker in der Mittelkonsole hat, der wird sich nur ein "neues Problem" kaufen.


    Problem 2)
    Die Position der Freisprechanlage kann verhindern, dass man das Fahrzeug bedienen kann.

    Befindet sie sich vor diversen Einstellungsmöglichkeiten ( z.B. Multifunktionsdisplay) kann man es nicht mehr ungehindert bedienen. Es entsteht ein gefährlicher Ablenkungsfaktor.


    Problem 3)
    Das Gerät in der Halterung ist nicht wirklich "fest" befestigt

    Diese Freisprechhalterungen haben oft einen kleinen biegsamen "Schwanenhals", damit man das Gerät "in Position biegen" kann.
    Ist das Gerät relativ schwer und verlagert sich der Schwerpunkt von der Mitte weg, kann es jederzeit komplett mit der Halterung aus dem Anzünder fallen.
    Im schlimmsten Fall fällt die ganze Kombination dann noch unter die Pedale des Fahrers. Es kann also zu einer wirklichen Gefahr werden.


    Problem 4)
    Das Fahrzeug wird beschädigt

    Das komplette Gewicht der Freisprechanlage, inklusive Gerät, wird allein durch den Anzünder getragen. Dieser ist aber in der Regel nur mit ein paar kleinen Clips mit dem Fahrzeug verbunden.


    - Das Erste, was passieren wird, ist dass die ganze Anzündereinheit immer mehr an Halt verliert. Dadurch kann sich die Freisprecheinheit mit Gerät plötzlich zur Seite und nach unten drehen. Klar, dass dabei die Einheit auch komplett heraus fallen kann (s.o.)
    Es kann aber auch passieren, dass durch die Drehung die Kabel zum Anzünder abreißen. Die erste kleine Reparatur ist fällig.


    - Die nächste Folge kann/wird sein , dass das Material der Innenverkleidung der Belastung nicht mehr standhält. Es ist nicht auf Zug ausgelegt und muss im Normalfall daher keine Kräfte auffangen. Durch die Dauerbelastung wird es deshalb mit der Zeit "mürbe" werden.
    Dadurch verliert der Anzünder komplett seinen Halt. Im schlimmsten Fall bricht auch noch ein Stück der Verkleidung heraus. Dieser Schaden ist oft irreparabel oder es kostet viel Geld, damit ein Fachmann sie wieder instand setzt.


    Das waren jetzt nur die "ganz normalen Probleme". Ich habe sie alle schon mit so einer Anlage erleben müssen.
    Ich rate deshalb dringendst von solchen Freisprechanlagen ab. Sie sind relativ untauglich im Einsatz und die Gefahren, dass man dabei sein Fahrzeug beschädigt, sind relativ hoch.


    Mobile Freisprechanlage mit eigener Stromversorgung
    Vorteil solcher Anlagen ist, dass sie völlig eigenständig arbeiten. Sie brauchen also keine Verbindung zum Fahrzeug. Das bedeutet, dass man sie überall dort anbringen kann, wo man das Mikrofon und den Lautsprecher in direkter Reichweite hat.


    Da man sie manchmal auch noch per Knopfdruck bedienen muss/kann, ist auch hier eine optimale Positionierung möglich.


    Der Hauptnachteil ist (wie beim Headset) dass der eingebaute Akku bestimmt, wie lange man diese Anlage benutzen kann.
    Weil die Anlagen aber keine Größenbeschränkungen haben, können dort auch leistungsfähige Akkus eingebaut werden.


    Ich habe mir so eine kleine Freisprechanlage vorgestern besorgt und sie seit gestern im Einsatz.
    Natürlich war ich am Anfang (wieder einmal) sehr skeptisch, ob man "so ein Spielzeug" überhaupt vernünftig einsetzen kann. Schlechte Erfahrungen habe ich ja schon genug gesammelt.


    Der erste positive Effekt:
    Ich kann sie mit einem federnden Metallclip direkt an der Sonnenblende befestigen.


    Der erste negative Effekt:
    Plötzlich habe ich etwas direkt im Sichtfeld, was ungewöhnlich erscheint. Es irritierte gestern noch etwas während der Fahrt, weil das Gerät alle 3 Sekunden leicht aus einer LED blitzt, damit man mitbekommt, das sie auch aktiv ist.


    An "das Ding im Blickfeld" wird man sich gewöhnen können. Wer kleiner als 1,90 m ist, wird auch nicht so nah "an der Decke hängen" wie ich. Sie/ihn wird es also durchaus weniger stören. Wer einen Van oder Transporter fährt, wird es (unabhängig von der Sitzposition und Größe) nicht einmal wahrnehmen.


    Wenn mich das Blinken dauerhaft stört, klebe ich eben etwas über die LED.l Dann ist das Problem behoben.


    Der nächste positive Effekt:
    Der Mini-Lautsprecher ist extrem laut. Er übertönt sogar die Musikanlage. Ich werde mich also nicht darauf konzentrieren müssen, was da aus dem Lautsprecher kommt.


    Der erste Gesamteindruck ist also, dass ich endlich einen Nachfolger der "Uralt-Anlage von damals" gefunden habe, bei dem ich alles direkt in Reichweite hatte. Nur musste ich jetzt nichts mehr verkabeln.


    Natürlich hängt jetzt alles am Akku.
    Ich bin nicht damit zufrieden, wenn das Gerät 3-4 Stunden durchhält. Während der Fahrt muss es auch auf längeren Strecken funktionieren.


    Angeblich soll die Anlage 16 Stunden "Dauerquasselei" oder 1.100 Stunden Standby durchhalten. Bin gespannt, wie lange sie es unter "Einsatzbedingungen" schafft.
    Zum Glück liegen der Mini-Anlage sowohl USB-Mini-USB-Kabel als auch Zigarettenanzünder-Ladegerät bei. Da ich mein Smartphone sowieso unterwegs "unter Strom setze", würde es nicht viel ausmachen, wenn ich die Mini-Anlage darüber mal ein paar Stunden laden müsste. Ich brauch sie ja nur an die schon verlegten Kabel anschließen.


    Kleiner Positiver Effekt ganz nebenbei:
    Die Anlage kann 2 Mobiltelefone gleichzeitig managen. Da ich bei längerer Abwesenheit unterwegs immer 2 Handys dabei habe, ist das ein zusätzlicher Pluspunkt, den ich nicht erwartet hatte.


    Die Anlage kann mindestens das moderne Smartphone perfekt steuern.
    Die Grundfunktionen werden durch vorgegebene Befehle im Display des Smartphones angezeigt. Dabei wird aber nicht das übliche Display zum Freisprechen aufgerufen, sondern es wird ein eigenständiges ganz einfaches angezeigt, das sich auf das Wesentliche beschränkt


    Kleine Kaufinformation zu dieser Anlage
    Aktuell gibt es die Mini-Anlage bei einem Discounter, der unter zwei fast identischen Namen in Deutschland Lebensmittel anbietet. Ich habe sie in "Süd" gekauft. Die Anlage kostet rund 16 Euro und ist sowohl in Schwarz als auch in Weiß erhältlich.
    Der Kauftipp soll keine Werbung sein, deshalb gebe ich den Namen des Discounters nicht an. Trotzdem wird jeder wissen, wen ich meine.


    Fest eingebaute Freisprechanlagen
    Jeder Fahrzeughersteller bietet andere an. Leider hat man daher keine wirkliche Wahl, wenn sie "Original Marke X" sein soll.


    WENN ihr jedoch eine Freisprechanlage nachträglich einbauen lasst, achtet auf folgende Punkte


    1) Das Mikrofon sollte in Kopfhöhe angebracht sein und so ausgerichtet sein, dass es jederzeit auf die Mundposition des Fahrers eingestellt werden kann


    2) Die Freisprechanlage sollte das Lautsprechersystem der Musikanlage des Fahrzeuges nutzen.
    Gleichzeitig sollte der Fahrer steuern können, über welchen Bereich der Lautsprecher die Übertragung erfolgt. Hintere Fahrgäste müssen vielleicht nicht immer zu Mithörern von Telefonaten werden.


    3) Das Freisprechsystem sollte auch Mobiltelefone steuern können.
    Einerseits hat eine fest verbaute Anlage ein komplett eigenes "Telefoniersystem" eingebaut. Andererseits muss man aber auch daran denken, dass dieses natürlich veralten wird oder dass man sein aktuelles Smartphone auch einmal anschließen möchte. Idealerweise kann der Festeinbau deshalb beides nutzen


    Grundregel für alle Freisprechanlagen und -Funktionen


    Die Aufmerksamkeit des Fahrers muss auf den Verkehr konzentriert bleiben. Eine Freisprechanlage soll das unterstützen und darf nicht die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Sie muss deshalb möglichst einfach und intuitiv bedienbar sein.

  • Praxiserfahrung zur oben erwähnten kürzlich gekauften Mini-Freisprechanlage.


    1) blinkende Funktions-LED
    Bei Fahrten in Dunkelheit ist die LED so grell und hell, dass der ganze vordere Bereich kurzzeitig in Licht getaucht wird. Alle 3 Sekunden ein blauer Lichtblitz ist ein so hoher Ablenkungsfaktor, dass er verkehrsgefährdent ist.

    LEDs, die dauernd blinken, sollte man mit lichtdichten Klebestreifen abdecken.

    Es hat sich gezeigt, dass es nicht genügt, die LED mit einem Edding zu schwärzen oder mit eingefärbten Papier abzukleben. Mehrere Lagen Gaffa-Tape sind mindestens nötig um die Ablenkungsgefahr zu eliminieren.


    2) Klammer für Sonnenblende
    Die Klammer hält wirklich sehr fest. Leider drückt sie sich schon nach ganz kurzer Zeit so tief in die Sonnenblende, dass die Einprägung auch Stunden später noch vorhanden ist.
    Der dauernde Einsatz kann dazu führen, dass sich das Polster in der Sonnenblende so tief verformt, dass die Eindrücke nicht wieder verschwinden.


    3) Erkennung mehrerer Handys gleichzeitig
    Es funktioniert relativ gut. Es kann jedoch auch öfters passieren, dass der BT-Kontakt verloren geht, obwohl das Handy in direkter Nähe positioniert ist und auch nicht verändert wird.
    Koppelt sich die Freisprechanlage dann ab, ertönt eine entsprechende Ansage. Findet sie es später wieder, erfolgt wieder eine entsprechende Information.
    Die Ansagen können natürlich auch störend sein.


    Hat man jedoch sein Handy nicht dauerhaft mit der Anlage gekoppelt, wird nach dem Entkppeln seitens der Anlage keine Verbindung mehr herstellt. Das Handy wartet dann auf Bestätigung und die Anlage wartet auch. Damit verliert das System seinen Sinn.


    Für 16 Euro kann man nicht viel erwarten. Man sollte jedoch erwarten können, dass ein solches Gerät wenigstens etwas zur Verkehrssicherheit beiträgt und nicht zusätzliche Gefährdungsfaktoren schafft.


    Wenn ihr euch also ein Gerät kauft, testet es erst einige Zeit nebenbei bevor ihr es in den "realen Dauereinsatz" nehmt.
    Dann wisst ihr vorher worauf ihr achten und was ihr ändern müsst, damit das Gerät keine Ablenkung und Gefährdung beinhaltet, sondern zur Sicherheit beiträgt.