Deutscher Rüstungskonzern versucht Exportverbote zu umgehen

  • Die deutsche Rüstungsschmiede Rheinmetall stellt Kampfpanzer und andere schwere Waffen her. Der Export solcher Waffen ist genehmigungspflichtig.


    Bereits vor dem Referendum wollte Rheinmetall eine Panzerfabrik in der Türkei aufbauen. Auf diese Art hätte man keine Waffen exportiert, sondern direkt vor Ort hergestellt. Der Bau einer solchen Fabrik bedarf der Zustimmung und Genehmigung der deutschen Regierung. Schließlich entzieht sich damit der Hersteller jeglichen Exportkontrolle.
    Nachdem das Referendum positiv für Erdogan ausgegangen ist, ist mit einer Ablehnung zu rechnen.


    Damit keine Genehmigung nötig ist, will Rheinmetall jetzt nicht selbst eine Fabrik errichten, sondern nur die dazu nötigen Experten senden.
    Da will also eine Firma die gültigen Regeln umgehen.


    "Wir bauen doch keine Fabrik. Wir helfen nur dabei mit unserem Wissen" :rolleyes:
    Später gründet man dann eine Tochterfirma, kauft der "anderen Firma" die Fabrik ab und man kann völlig unkontrolliert alles im Ausland herstellen und von dort aus exportieren, wozu man von Deutschland keine Genehmigung erhalten würde.


    Rheinmetall soll eigentlich einen Modernisierungsauftrag in dreistelliger Millionenhöhe erhalten.
    Hier wäre es durchaus überdenkenswert, ob man dieser Firma den Auftrag überhaupt noch anvertrauen kann. Sie versucht schließlich durch Tricksereien geltende Gesetze zu umgehen.


    Interesse an weiteren Informationen ? Lest einfach mal z.B. unter http://www.stern.de/wirtschaft…n-in-tuerkei-7357932.html weiter