Für die Haut gibt es Pflegeprodukte, die speziell auf den jeweiligen Hauttyp abgestimmt sind.
Für trockene Haut: Das Produkt hat vermehrt Inhaltsstoffe, die der Haut Feuchtigkeit geben.
Für fettige Haut: Das Produkt enthält Inhaltsstoffe, die die Haut entfetten.
Man wird jedoch schnell feststellen, dass das jeweilige Mittel alleine nicht so wirkt, wie man es gerne hätte.
Das liegt daran, dass eben jeder Mensch trockene und fettige Haut gleichermaßen hat.
An den Gelenken (z.B. am Ellenbogen) haben fast alle Menschen trockene Haut
In diesen Bereichen ist die Haut besonders dünn und empfindlich. Hier braucht man also nachfettende Mittel, die der Haut die verlorene Feuchtigkeit zurück geben.
Im Bereich des Rumpfes (Brust, Bauch, Rücken) haben die meisten fettige Haut
In diesen Bereichen lagert der Körper besonders viele Reserven in Form von Fett ein. Das betrifft auch die Hautbereiche.
Im Gesicht haben die meisten sogenannte Mischhaut.
Am Kinn ist die Haut oft trocken und an Wangen und Stirn ist sie oft fettig. Hier braucht man also mehrere verschiedene Pflegemittel. Ein Mittel alleine kann einfach nicht für beide Hautzustände perfekt sein.
Dermatologen wissen es natürlich schon lange, dass kein Mensch nur trockene oder fettige Haut hat.
Wer an Neurodermitis leidet, weiß, welche trockenen Bereiche zuerst betroffen sind und entsprechende nachfettende Pflege brauchen.
Natürlich wissen es die Hersteller der Pflegeprodukte auch, jedoch macht es sich für sie bezahlt, wenn sie weiterhin die Theorie propagieren, dass man entweder nur trockene oder nur fettige Haut hat.