Bei der Wahl, wo man das Haus bauen möchte, sollten die Sparmöglichkeiten eine Rolle spielen. Gleichzeitig sollte man die Auswahl auch an diverse Umweltkriterien ausrichten.
Es ist zum Beispiel nicht mehr abzuleugnen, dass wir uns in einer Zeit der Klimaänderung befinden.
Das bedeutet, dass zuerst die Temperaturen steigen werden.
Der Standort muss also so gewählt werden, dass es möglichst wenig davon betroffen ist, gleichzeitig aber die positiven Effekte nutzen kann.
In den Jahrzehnten später wird sich das Klima erneut ändern.
Da der Golfstrom bereits jetzt schon an Kraft verliert, wird er durch das Abschmelzen der Pole seinen Antrieb komplett verlieren. (Er basiert auf der Differenz der Wassertemperatur zu den Polen)
Dadurch fällt die "Heizung Europas" aus und die Winter werden bedeutend härter als wir sie heute kennen.
Das Haus muss also gleichzeitig so stehen, dass es möglichst wenig Heizenergie benötigt und gleichzeitig auch selbst erzeugen kann.
Mit dem Klimawandel tauchen zwei weitere neue Probleme auf:
1) Der Grundwasserspiegel fällt
Böden trocknen aus und senken sich deshalb. Vorher mit Wasser gefüllte Kavernen brechen ein und es entstehen sogenannte "Tagebrüche", die mancherorts schon ganze Häuser verschlungen haben.
2) Der Meeresspiegel steigt
Ganze Küstengebiete werden auf lange Sicht unter Wasser liegen. Man kann eben nicht überall 10-15 Meter hohe Deiche bauen, die nötig wären, um Überflutungen zu verhindern. Selbst wenn es möglich wäre, ist es garantiert kein schöner Anblick, wenn man dauernd auf eine mehr als haushohe Mauer blicken muss.