WLAN- und WiFi-Netzwerke sind auch außerhalb von Häusern empfangbar. Das ist im Normalfall von Vorteil, weil man dadurch auch im Garten noch ins Netzwerk/Internet kann.
Will man sein eigenes Netzwerk "sauber halten", verschlüsselte man es.
Nur wer die entsprechenden Zugangsdaten hat, kann ins Netzwerk hinein. Verschlüsselungen können aber auch geknackt werden. Definitiv und dauerhaft sicher ist es also nicht.
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Andererseits dringen aber auch die Signale fremder Netzwerke ins eigene Haus ein.
Ist das fremde Netzwerksignal stärker als das eigene, werden die eigenen überlagert. In diesem Fall kann man dann auf einen anderen Kanal oder Frequenzband ausweichen. Leider kann man aber nicht sicher sein, dass man auf dem Band auch ein starkes Signal hat, weil es auch darauf ankommt, wie gut der eigene Router die Frequenzen trennen kann.
Stehen die Nachbarhäuser relativ nah, und handelt es sich um Mietshäuser, können sich die Probleme vervielfachen.
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Zwei völlig verschiedene Voraussetzungen:
Einerseits will man das eigene Netzwerk schützen und andererseits muss man fremde Netzwerke ausschließen. Mit den oben genannten technischen Lösungen geht man zwangsweise Kompromisse ein .. falls sie überhaupt realisierbar sind.
Jetzt würde man einen Faraday'schen Käfig brauchen.
Der würde Fremdsignale aussperren und eigene Signale auf das eigene Haus beschränken. Eigentlich dachte ich, das wäre nur eine theoretische Überlegung, die man nicht verwirklichen kann, weil sie doch zu realitätsfern ist.
Heute las ich jedoch in einem Kommentar bei Heise, dass es so etwas scheinbar wirklich gibt und dass es auch professionell angeboten wird.
Es handelt sich um ein geerdetes Kupferdrahtgeflecht, das auf die Hauswand aufgebracht wird und dadurch das Innere gegen Strahlung abschirmt. Der Schreiber bezeichnet es als "Klingonenschutzschild" und er erwähnt es unter verschiedenen Rubriken.
Leider gibt es keine weiteren Hinweise darauf in den Suchmaschinen, so dass ich nicht sagen kann, ob diese Technik auch unter anderem Namen vermarktet wird.