Arbeitsplatz-Brille - Wer sie wirklich braucht

  • Arbeitsplatz-Brillen werden vor allem für Bildschirmarbeitsplätze empfohlen.
    An solchen Arbeitsplätzen schaut man viele Stunden aus einer festen Entfernung auf den gleichen Bereich. Das ermüdet die Augen und strengt sie über Gebühr an.


    Die Arbeitsplatz-Brille macht es den Augen leichter. Sie vergrößert den Nahbereich von bis zu 65 Zentimetern sodass ihn die Augen müheloser erfassen können.



    Wer braucht sie ?


    Menschen ab 40 Jahren
    Ab 40 beginnt die Sehkraft abzunehmen. Oft wirkt sich das so aus, dass man in die Weite besser sehen kann als im Nahbereich. Gleichzeitig reagiert das Auge langsamer und kann sich nicht so schnell von nach auf fern (und umgekehrt) umstellen.


    Menschen mit Gleitsichtbrillen
    Das trifft jedoch nicht auf alle zu. Erst ab 50 Jahren funktioniert die Gleitsichtbrille nicht mehr - aber - das liegt nicht am Menschen sondern daran, dass die Brille "nach Norm" gefertigt wird.
    Ab 50 wird der Nahbereich anders eingestellt, "weil das ab dem Alter normal ist".


    Nachtrag 2023:

    Ein paar Jahre später stellte es sich heraus, dass es sich bei der Aussage des Optikers um eine Falschaussage handelte.  2021 haben wir es unter https://ratgeber---forum.de/wbbx/forum/index.php?thread/7748-brillen-m%C3%A4rchen-aufgedeckt/#post15839 aufgedeckt.


    Um die absichtlich falsche Einstellung zu ersetzen, braucht man eine extra Brille .. oder nimmt einfach die Gleitsichtbrille, die vorher noch am Computer funktioniert hat :P



    Wer nach längerer Bildschirmarbeitszeit Kopfschmerzen hat
    Kopfschmerzen sind ein Zeichen dafür, dass die Augen überanstrengt werden. Das kann natürlich auch an einer einer nachlassenden Sehkraft liegen. Eine Bildschirmarbeitsplatzbrille schafft hier oft Abhilfe.


    Wer zahlt eine Arbeitsplatzbrille ?
    Wenn die Krankenkasse nicht zahlt, muss der Arbeitgeber die Kosten übernehmen.


    Nachbearbeitung "by Ratgeber" am 09.04.2023