Pflege von Holzblasinstrumenten

  • [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Obwohl das Saxofon ein Holzblasinstrument ist, klammern wir es auch hier noch vorerst aus.[/font]



    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Diese Anleitung gilt deshalb nur für Instrumente aus Holz [/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"](eventuell noch mit Klappen aus Metall und mit Klappenpolstern aus Leder/Fschhaut)[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]1) Zerlegen[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]So wie man das Instrument nach dem Spielen zerlegt, muss es auch jetzt demontiert werden.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Bei Klappeninstrumenten (z.B. Klarinetten, Oboen, Altblockflöten usw.) werden nun die Schrauben der Klappen mit einem Feinmechanikerschraubendreher herausgedreht.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Legt euch die Schrauben so hin, dass ihr sie später wieder genau an diesen Stellen eindrehen könnt, aus denen ihr sie entnommen habt.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Vielleicht macht ihr euch vorher eine Skizze, auf die ihr die Schrauben später legt ?[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Was oft passiert: [/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Durchgehende Schrauben sind verharzt und lassen sich nicht herausziehen. Hier hilft etwas Feinöl (Ventilöl/Klappenöl) und eine kleine Zange.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Etwas Öl drauf.. einige Zeit warten und dann die Schraube, ohne sie zu verkanten, mit der kleinen Zange herausziehen.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Nehmt nur die Schrauben heraus, die die Klappen halten. Wenn es sich um "Stichschrauben/Herzschrauben handelt, legt sie besser noch in eine kleine Schachtel. Nichts dauert länger als so eine heruntergefallene Schraube auf dem Boden suchen zu müssen *scherz*[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]2) Reinigen des Korpusses von Innen[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Nachdem ihr alles entfernt habt, habt ihr auch "Durchblick" durch die Griff- und Klappenlöcher. Nicht wundern, was sich dort angesammelt hat. Wir tränken jetzt einen Pfeifenreiniger mit etwas Öl und reinigen diese Löcher.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Bei den Vertiefungen unter den Klappen kann man auch Wattestäbchen nehmen, die man in Öl getränkt hat.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Nun nehmen wir uns einen Flötenwischer/Klarinettenwischer (usw.), der aussieht wie eine Bürste mit Stiel.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Hierauf geben wir jetzt "kräftig Öl" und wischen damit das Instrument aus. Es darf ruhig "triefen" vor Öl. Das Öl soll diverse Verkrustungen und Ablagerungen anlösen.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Nun einige Stunden einwirken lassen.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Währenddessen können wir uns (bei Klappeninstrumenten) schon einmal den diversen Metallteilen widmen[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]3) Reinigung von Klappenhalterungen[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Um die Halterungen zu reinigen gibt es zwei Möglichkeiten:[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]a) Halterungen herausdrehen und dann separat reinigen[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]b) Halterungen direkt am Instrument reinigen[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]"Normalen Musikern" empfehle ich b): Die kleinen Halterungen direkt am Instrument reinigen.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Etwas Öl auf das Holz geben, damit es von den Poliermitteln nicht angegriffen werden kann .. und dann kann man die Halterungen mit Silperputztuch oder Politur wieder auf Hochglanz polieren.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Vorsicht bei "Nadelfedern" (bei Klarinetten usw.)[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Sie können schmerzhafte Verletzungen verursachen und auch beim Polieren am Tuch hängen bleiben und brechen.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Wenn eine solche Feder bricht, ist es den meisten Musikern nicht möglich, sie selbst zu ersetzen. Federn kosten nicht viel.. aber die Arbeit, sie herauszubekommen und zu ersetzen... das kann teuer werden.. weil es "dauert".[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Wenn ihr so eine kritische Stelle habt... überlegt deshalb lieber, ob man diese Stelle später wirklich sieht... oder ob das Polieren dort überhaupt nicht nötig ist.[/font]



    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]4) Von außen mit Öl einlassen[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Nachdem dieses erledigt ist, kann man noch einmal den Innenwischer nehmen und das Instrument von innen reinigen und danach auch die Außenseite "in Öl einlassen" = mit einem ölgetränkten, fuselfreien Tuch abwischen.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Vorsicht mit den Ölen:[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Für Hölzer verwendet man spezielle Holzöle und für Metalle benutzt man spezielle Metallöle. Jede Sorte hat einen ganz bestimmtes Einsatzgebiet und ist speziell daraufhin entwickelt worden. Wer hier "Mist baut" kann sein Instrument irreparabel schädigen.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Es kann natürlich mal vorkommen, dass man nicht mehr das passende Öl auf Lager hat. Holzöle unterscheiden sich untereinander (zum Glück) oft nur in der Fließfähigkeit und Viskosität. Man kann also ruhig auch "Blockflötenöl" für andere Hölzer nehmen. Es dauert zwar länger bis es vom Holz aufgenommen wurde, schadet aber nicht.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Es gibt noch ein Öl, das für Holblasinstrumente verwendet werden kann, aber nicht in einem Musikgeschäft zu finden ist: "Hirschhorn-Öl" gibt es in Apotheken. Dieser Tipp könnte vielleicht für jene Musiker nützlich sein, die weit von einem Musikgeschäft entfernt wohnen und nicht wegen etwas Öl 50-100 km fahren wollen/können.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Wer als Holzöl diverse Speiseöle empfiehlt, den möchte man am Liebsten gleich "an die Wand klatschen".
    Solche Öle verharzen. Sie sorgen dafür, dass die Holzporen verkleben und weder Feuchtigkeit aufnehmen könenn noch abgeben können. Holz muss arbeiten können. Holz muss Feuchtigkeit aufnehmen können, um nicht durch Austrocknung zu reißen.. und es muss Feuchtigkeit abgeben können um nicht aufzuquellen.
    Wenn ihr n ur Speiseöl im Haus habt.. macht euch lieber einen schönen Salat damit... aber lasst das Zeug weg von jedem Musikinstrument.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]5) Klappen reinigen und polieren[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Bevor wir damit beginnen, schauen wir erst einmal auf die Klappenpolster:[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Weiß bzw. braun und dick = Lederpolster[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Fast durchsichtig, ganz fein und mit einer Schraube in der Mitte = Fischhaut.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Bevor die Klappen poliert werden dürfen, müssen Fischhautpolster demontiert werden. Sie können sonst beim Putzen beschädigt werden.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Lederpolster mögen zwar auch keine Poliermittel. Da sie aber relativ robust sind, kann man sie ruhig drauflassen .. solange man sie nicht mit Poliermittel tränken will *scherz*[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Wenn Polster defekt sind, sollte man sich gleich Ersatz holen. Es "bringt einfach nichts" wenn man später alles zusammenbaut um danach erst wieder die defekten Klappenpolster zu ersetzen.. und deshalb doch wieder alles demontieren muss.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Nachdem ihr nun die Klappenpolster überprüft habt, achtet auf eventuell abstehende Federn. Sie dürfen beim Klappenpolieren nicht verbogen werden, da mit ihrer Form auch die Funktion zusammenhängt.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Entweder spart ihr die Stelle (oft unter der Klappe) vom Polieren aus... oder ihr schraubt die Feder vorher ab.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Nun könnt ihr mit einem Silberputztuch oder weicher Silberpolitur die Klappen polierren.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Fast alle Klappen sind vernickelt oder versilbert. Es handelt sich dabei nur um eine sehr dünne Schicht. Wenn man zu grobe Politur verwendet, poliert man diese Schicht herunter.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Beim Putzen und direkt danach sieht man es nicht sofort.. aber nach einigen Tagen fällt es extrem auf, weil das eigentliche Klappenmaterial sichtbar ist und anläuft. Jetzt müsstet ihr also die Klappen immer polieren oder sie neu vernickeln/versilbern lassen .. was relativ aufwendig und teuer ist.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]6) Der Zusammenbau[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]"Häuptling Schussel" hat natürlich überhaupt nichts gelesen. Er hat einfach "alles was nicht niet- und nagelfest ist" abgebaut und auf einen Haufen gelegt.. und jetzt erhofft er sich von mir Hilfe ?[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Sorry "Schusselchen". Jetzt kannst du dir nur ein Bild besorgen auf dem ale Klappenpositionen dargestellt sind (oft das Lehrbuch zum Instrument) und hoffen, dass du noch ganz genau weißt, welche Schraube wohin gehörtt.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Alle anderen "Schlaueren" können jetzt eifach alles in umgekehrter Reihenfolger zusammenbauen.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Bevor ihr die langen Klappenschrauben durch die Öffnungen schiebt, gebt einen Tropfen Klappen- oder Ventilöl in die Öffnung oder auf die Schraube. Es geht dann viel leichter und die Klappen bewegen sich auch einfacher.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]
    7) Die Nachjustierung[/font]

    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Wenn ihr Polster tauschen musstet, müsst ihr die Klappen jetzt so einstellen, dass sie dicht werden. Dazu sind die kleinen Minischrauben an den Klappengelenken.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Wenn ihr die Schraube hineindreht, liegt die Klappe näher am Loch an.. wenn ihr sie leicht herausdreht, öffnet sich die Klappe ein wenig.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Das ist eine Fummelarbeit... vor allem, da sich die Polster erst noch an die Löcher anpassen müssen, bis sie wirklich dicht schließen. [/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Man kann das Anpassen etwas forcieren/beschleunigen, wenn man mit einen Streifen Klebeband den Druck auf die geschlossene Klappe erhöht. Nach einer Nacht hat sich im Polster ein kleiner Rand gebildet.. das wäre sonst nach viel längerer zeit auch geschehen. Jetzt kann man aber mit nur einer einzigen Justierung die Klappe wieder "luftdicht" einstellen. (sonst muss man es immer mal wieder wiederholen)[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]
    Lasst ja die Finger weg vom Tipp "Polster ins Wasser legen damit sie weicher werden"[/font]

    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Damit macht ihr das Polster kaputt. Lederpolster verhärten und schließen nach dem Trocknen nicht mehr richtig. Sie sind einfach nicht mehr weich genug dafür.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Wenn man keine Teile ersetzt hat, muss man übrigens kaum etwas einstellen. Alles kommt dahin, wo es früher schonmal war und muss deshalb nicht mehr angepasst werden.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Am Ende wischt man das Instrument noch einmal mit einem "öligen Lappen" (diesmal nur wenig Öl) ab und lässt es ca. eine Nacht frei liegen. In dieser Zeit hat das Holz soviel öl aufgenommen, wie es brauchte.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Wenn das holz am nächsten tag völlig trocken ist, war es noch nciht genug Öl. Dann muss man es erneut einölen un einziehen lassen.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Dann wischt man das instrument ab und hat erst ei8nmal für ca. 1/2 Jahr Ruhe mit dem Einölen.[/font]



    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Hallo Saxofon-Spieler ! Jetzt seid ihr dran[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Ihr habt ein "Mischwesen", bei dem ihr mehr beachten müsst als bei einem Blechblasinstrument oder eine Holzblasistrument.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Der Korpus eures Instrumentes ist aus Messing, das lackiert wurde.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Die Klappenpolster sind aus Leder (auch wenn da eine Schraube durch geht)[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Ihr habt es viel einfacher als ein Klarinettenspieler beim Reinigen und schwerer als ein Hornspieler.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]1) Nehmt alle Klappen ab [/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"](Anleitung wie oben)[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]2) Legt den Metallkorpus in Seitenwasser und wascht ihn ab als wenn ihr ihn spülen würdet.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Ihr könnt in euer Instrument sehr weit hineingreifen und braucht kaum Bürste oder Wischer.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Im gegensatz zu einem Holzinstrument, bekommt ihr das Instrument wirklich sauber von innen.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]3) Danach trocknet ihr das Instrument gründlich von innen und außen ab
    [/font]

    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]4) Wenn ihr Polster ersetzen müsst, macht es jetzt eben[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Dadurch, dass fast alle großen Polster geschraubt sind, geht es sehr schnell. Nur die Kleinen müsst ihr mit Polsterkleber oder Siegellack wieder neu einkleben.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]5) Ihr braucht eure Klappen in der Regel nicht zu polieren[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Reinigt die Schrauben und Schraubenöffnungen, gebt einen Tropfen Klappenöl hinein und schraubt alles wieder zsuammen.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Für eine regelmäßige Reinigung könnt ihr euch soagr das Demontieren ganz ersparen.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Ein Lappen mit etwas Reinigungsmittel in die Hand und das Instrument von innen und außen aus- und abwischen. Nur aufpassen, dass ihr die Polster nicht anfeuchtet. Dann mit einem saugfähigen, fuselfreien weichen Lappen alles grüdlich trocknen. Fertig.[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Wenn ihr dafür 15 Minuten braucht, wart ihr sehr gründlich oder sehr langsam *scherz*[/font]




    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Copyrights by D.Handke 2011[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Dieser Beitrag darf von Musikern/Vereinen/Schulen 1:1 kopiert und innerhalb der Gruppe verwendet werden. Weitere allgemeine Erlaubnisse werden nicht erteilt. Jegliche Weiterveröffentlichung bedarf der schriftlichen Einzelgenehmigung.[/font]


    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Haftungsausschluss[/font]
    [font="Arial, Helvetica, sans-serif"]Es wird keine Haftung irgendwelcher Art übernommen. Der Bericht basiert auf beruflchen und privaten Erfahrungen aus über 3 Jahrzehnten. Inbegriffen sind auch Techniken, die selbst erarbeitet wurden und für die es weder allgemeine Referenzen noch Erfahrungen anderer Personen geben wird. Sollte man die Abläufe nicht selbstständig nachvollziehen können, so rate ich dazu das Instrument nur einem Fachbetrieb zur Pflege und Wartung zu übergeben.[/font]


    Original von "Ratgeber" am 18. September 2011, 18:53 Pflege von Holzblasinstrumenten - Holzblasinstrumente - Ratgeber---Forum.de
    Kopie durch "Ratgeber" am 19.11.2017 um 12:49 Uhr. Der Urheberrechtshinweis hat weiterhin Bestand.