Geld verdienen mit dem Internet

  • Hier soll es darum gehen, wie man mit dem Internet Geld verdienen kann.


    An erster Stelle steht natürlich, dass man Internetzugänge verkauft.
    Damit lässt sich sehr viel Geld machen. Leider hat man dazu aber keine Chance mehr. Gegen die aktuellen Anbieter kann man nur ankommen, wenn man sich auf die Gebiete konzentriert, die für sie zu unlukrativ sind.


    Wer sich auf eine der vielen unterversorgten Regionen konzentrieren will, hat das Problem, dass er an den dort bestehenden physikalischen Problemen nichts ändern kann. Wenn das "alte Kupferkabel auf dem Dorf" nur 375 Kbit/s durchlässt, kann man eben kein DSL mit 100 Mbit/s anbieten.
    Man müsste eigene Leitungen legen oder sich bei einem der drei Mobilfunknetzbetreiber entsprechende Datenkontingente kaufen. Bevor man in den Regionen "endlich mal Geld machen" könnte, müsste man vorher Millionen haben und investieren.
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    An zweiter Stelle steht, dass man Webspace vermietet.
    Webspace ist wirklich billig geworden. Eigentlich kann man damit kein Geld mehr verdienen, weil ihn sich ja jeder selbst so billig und direkt holen kann.


    ABER


    Wenn man sich ganze Server mietet und auch entsprechenden und guten Support bietet, kann man damit dann doch wieder Geld verdienen. Viele Leute sind bereit, für guten Support mehr zu zahlen als nur die reinen Hostingkosten. Sie möchten die Sicherheit, dass im Ernstfall jemand da ist, der sich um die Probleme kümmert. Der kannst DU dann sein, wenn du dich genügend mit dem Background auskennst.


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    An dritter Stelle stand einmal dass man Internetseiten für andere baut
    Webdesigner ist ein anerkannter Beruf, für den es sogar (z.B.) in der Schweiz eigene Abschlüsse gibt. Grundsätzlich braucht man dazu jedoch keinen besonderen Berufsabschluss. Das Internet entstand ja auch schon bevor es solche Abschlüsse gab.


    Das Problem ist jedoch, dass man sich heutzutage in wenigen Minuten selbst (und fast ohne Vorkenntnisse) eine Internetseite bauen kann. Webdesigner haben es deshalb relativ schwer Fuß zu fassen.


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    An vierter Stelle steht der Betrieb einer eigenen Internetseite
    Wie schon erwähnt, ist es ganz einfach, sich eine Seite zu bauen. Das passiert Millionenfach pro Minute und ähnliche viele werden gleichzeitig wieder aufgegeben.
    Eine Seite zu haben bedeutet jedoch nicht gleichzeitig, dass man damit auch automatisch Geld verdient. Es kostet schon relativ viel Mühe bis die Seite so weit ist, dass man damit etwas Geld verdienen könnte. Danach kommt es auf den Beliebtheitsgrad und die Partner an, wie viel man damit verdienen könnte.


    Die Partner schalten in der Regel Werbung und bezahlen nach Anzahl der angezeigten Werbung oder nach Zahl der angeklickten Werbung. Bezahlt werden jedoch nur wenige Cent pro 1000 Klicks oder Views.
    Wer damit Geld machen will, muss schon unzählige Besucher pro Minute haben.


    Im Folgenden wollen wir einmal aufzeigen, wie man auch ohne eigenes Hosting oder eigene Internetseite Geld mit dem Internet machen kann.

  • Verkauf von persönlichen Daten
    Das richtet sich vorrangig an die unter euch, die bereits eine Internetseite haben ... oder Zugriff auf Datenbanken haben. Die Werbebranche zahlt für persönliche Datensätze Geld. Je qualifizierter die Daten sind, desto mehr wird dafür bezahlt.


    Der einzelne allgemeine Datensatz bringt faktisch nichts ein.
    Was man überall im Internet finden könnte (Adressbücher, Telefonverzeichnisse) bringt vielleicht ein paar Cent pro 1000 Datensätze.


    Detaillierte Datensätze bringen mehr ein.
    Schon Altersangaben mit Geburtsdatum und anderen Sachen machen den Datensatz etwas wertvoller. Hier kann die Werbebranche schon differenziertere Werbung schalten.


    Verifizierte und ausführliche Datensätze sind eine kleine Goldgrube.
    Bestätigte E-Mail-Adresse , Beruf, Stellung, Einkommen, Familienstand, Kinder usw. DAS sind Datensätze nach denen sich die Abnehmer reißen. Ein einzelner Datensatz kann alleine schon mehrere Euro bringen. Durch die Qualifizierung und Verifizierung steigt der Wert des Datensatzes auf bis zum 15.000fache des einfachen Datensatzes.
    Was meint ihr, wie Google und Facebook ihr Geld verdienen ? Die Datensammelei ist eine wahre Goldgrube.

  • Verkauf von speziellen Daten


    Auch für spezielle Daten gibt es einen Markt. Man kann sich spezielle Daten selbst erarbeiten und recherchieren. Für diese Datenbanken erhält man dann auch ein Urheberrecht, das nicht auf den Daten, sondern auf der eigenen Tätigkeit beruht.
    Hat man die Daten erst einmal erstellt, kann man sie immer wieder anbieten und verkaufen.


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    Bis hier musste man immer etwas erschaffen und sich dann jemanden suchen, der das Werk dann auch kaufen will. Das Suchen und Finden entscheidet am Ende darüber wie lukrativ etwas ist.
    Als Betreiber einer Internetseite ist es zwar rechtlich zulässig, die Daten der User zu erheben und zu verkaufen. Sie müssen ja nur vorher darüber informiert werden.
    Ob man das jedoch wirklich machen will, ist eine Sache der eigenen Moral. Wer "wirklich Geld machen will", darf sich den "Luxus Moral" nicht leisten (wollen) .


    Es gibt aber auch noch andere Möglichkeiten, mit dem Internet etwas Geld zu verdienen.

  • Verschenke kostenlos Daten und lasse dich trotzdem dafür bezahlen


    Datenhoster geben Geld für Zugriffs- und Abrufmengen
    Wenn du beliebte und gesuchte Daten hast, lege sie auf so einen Host. Er zahlt dir dann, je nach Abrufmenge (in Klicks oder als Datenmenge) eine Gebühr.
    Hier hast du dann einen Direktvertrag mit dem Hoster an dem kein Dritter beteiligt ist. Ob und wie er sein Geld verdient, kann dir faktisch egal sein. Vertrag ist Vertrag.


    Datenhoster geben dir Werbegelder ab
    Auch hier legst du eigene Dateien ab. Bezahlt wirst du jedoch nur nach der Anzahl der Abrufe, die sich aus den Werbeeinnahmen ergeben. Klickt ein User die Werbung zu schnell weg, gibt es kein Geld für Werbung und ihr geht beide leer aus.


    Werde zum Shekeleer
    "Schekel" ist hebräisch. Heutzutage ist es die Währung von Israel, jedoch ist er schon viel älter. Sie taucht schon in der jüdischen Tora auf. Ein einzelner Schekel hatte ursprünglich kaum einen Wert.
    Ein sogenannter "Schekeleer" ist also demnach ein Mensch, der seine Daten für kleinste Beträge weiter gibt, die er jedoch nicht von den Downloadern bekommt, sondern von anderen Partnern.
    (PS: Diesen Begriff habe ich bislang nur selten sehen können. Es kann jedoch sein, dass ihr auch irgendwann einmal auf ihn stoßen könntet. dann ist er für euch kein Fremdwort mehr)


    Wenn du ein Shekeleer sein willst, arbeitest du faktisch genauso wie als wenn du einen Deal mit einem Werbegeld-Anbieter hast.


    ABER ....


    Beim Vertrag mit einem Werbegeld-Anbieter verpflichtest du dich regelmäßig, dass du keinen Vertrag mit anderen über die gleichen Daten abschließt.
    Als Shekeleer gehst du so eine feste Bindung jedoch nicht ein. Du suchst dir zunächst einen Datenhoster aus, der dich für Volumen oder Abrufe bezahlt. Danach suchst du dir Weiterleitungsseiten aus, die dich für jeden Klick bezahlen.
    Diese Seiten leiten immer dahin weiter, wo du es gerne möchtest, bezahlen aber trotzdem nach Werbeklicks.


    Du musst also nur genügend Weiterleitungen hintereinander schalten, so dass du an einem einzigen Datendownload mehrfach Klick-Zahlungen erhältst.


    Das Problem eines Shekeleers ist:
    Er wird nicht gerne gesehen, wenn man die Daten auch anders bekommen könnte. Nur wenn deine Daten so einzigartig und begehrt sind, dass man sie auf jeden Fall haben will, wird man auch eine sehr lange Kette an Weiterleitungen und Werbung akzeptieren.
    Du musst also vorher bereits abschätzen, wie begehrt deine Daten sind, damit du eine entsprechende Reihenfolge festlegen kannst. Merkst du, dass man sich darüber beschwer, dass es zu viel sind, kannst du beim nächsten Mal eine "Abkürzung" angeben.


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    Geld verdienen mit Abkürzungen von Internet-Adressen
    Viele möchten nicht, dass eine URL direkt lesbar ist. Manchmal ist eine direkte Adresse auch "ewig lang". Eine Abkürzung kann die eigentliche Adresse verschleiern (was zum Umgehen einer Zensur bei Facebook oder Google+ durchaus sinnvoll ist) oder (z.B. bei Twitter) auch Zeichen sparen.


    Es gibt auch Abkürzungsdienste, die dir für jeden Aufruf Geld bezahlen. Auch wenn du keine eigenen Dateien hast, kannst du also doch mit dem Internet Geld verdienen.


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    Es ist klar, dass man vor dem Geldverdienen aktiv sein muss


    Zuerst einmal musst du interessante Dateien haben. Dann musst du andere wissen lassen, dass du sie ihnen kostenlos anbieten willst.
    Das geht am besten, wenn du in einem Netzwerk oder einem Forum aktiv bist in dem du möglichst bekannt wirst.


    Wenn du bei Facebook, G+, Twitter oder anderen Auftritten bereits viele Follower hast, kannst du zunächst schon einmal eine URL-Abkürzung benutzen. Links, die du teilen willst, lasse entsprechend abkürzen und schon hast du die ersten 1000 Klicks und die ersten Cent werden dir gutgeschrieben.


    Wenn du eigene Daten abgeben willst, musst du natürlich aktiv dafür werben. Finde heraus, welche Daten wohl beliebt sein könnten und biete diese an. Hier sind Foren wohl besser als Netzwerke geeignet oder du gründest in einem Netzwerk eine entsprechende Gruppe in der man sich diese Daten teilen möchte.


    Vorsicht wegen Urheberrechten.
    Achte immer darauf, dass du nicht gegen die Rechte anderer verstößt. Nur deine eigenen Dateien darfst du problemlos weiter geben. Bei allen anderen musst du die Lizenz oder den Copyrights-Vermerk beachten. Manche Lizenzen lassen es aber auch zu, dass du daran trotzdem Geld als Shekeleer verdienen kannst, weil diese Art des Geldverdienens noch selten bekannt ist bzw. nicht direkt berücksichtigt wird.


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    Manche Daten-Hoster mögen keine zu vielen Zugriffe von einer einzigen Quelle
    Sie sperren dich, weil sie annehmen, dass die Zugriffe nur künstlich erzeugt werden. Alternativ löschen sie auch deine Daten, damit sie nicht mehr abrufbar sind.
    Einerseits schützen sie sich selbst dadurch, damit sie nicht für "erfundene Zugriffe" zahlen müssen und andererseits können sie damit verhindern, dass sie dir zu viel zahlen müssen.
    Es ist klar, dass du deshalb nicht immer nur einen einzigen Hoster nehmen solltest, damit du nicht von ihm abhängig wirst.


    Damit du jedoch möglichst problemlos arbeiten und Geldverdienen kannst, solltest du so ein Verhalten bereits voraus sehen.


    1) Lege die gleiche Datei auf mehreren Hosts ab
    Wird sie dann von einem gelöscht, kann sie über die anderen Hosts immer noch abgerufen werden


    2) Benutze einen Mirror-Dienst
    Einerseits zahlen die auch noch einmal extra und andererseits können sich die Abrufen ihren Lieblingshost aussuchen. So verteilt sich die Gesamtmenge auf mehrere Hosts.


    3) Benutze Redirectors / Weiterleitungsdienste
    Der Abruf erfolgt dann nicht nur über die Seite auf der du die Daten anbietest, sondern über die URL, die die Adresse weiterleitet.


    4) Benutze bekannte Verzeichnisdienste
    pastebin.com und andere Dienste sind zwar eigentlich nicht dazu gedacht, jedoch kannst du dort auch Dokumente ablegen, die aus URL oder Beschreibungen zur Datei bestehen.
    Hoster können es sich relativ selten leisten, so bekannte Ref-Adressen zu blocken.


    5) Benutze keine Links
    Wenn der User nicht auf einen Link klicken kann, gibt es keine Rückverfolgung dahin, wo der Link geklickt wurde. Schreibe den Link also ohne "https" sodass man ihn kopieren und in einem neuen Tab aufrufen muss. Schon fehlt dieser REF, der angibt wo der Link steht.


    Beispiel:
    Anstatt https://ratgeber---forum.de schreibe nur ratgeber---forum.de



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    Die Daten zu diesem Thema wurden in einer mehrmonatigen Recherche zusammen getragen.
    Wer sich Geld über Weiterleitungen verdienen möchte, sollte sich auf jeden Fall einmal ansehen, wie die verschiedenen Dienste arbeiten.Schaltet dazu alle Add-Blocker ab und lasst euch überraschen.


    Manche der Werbepartner werden dir andere Dateien unterjubeln wollen als du eigentlich anbietest.
    Windows-Systeme sind vorrangig gefährdet, weil für sie auch völlig unnötige Download-Tools angeboten werden.
    Gleichzeitig wirst du aber auch erleben, dass dir massig an Malware begegnet, die über Werbung geladen werden soll.


    Vermeide die Anbieter bei denen du so etwas festgestellt hast. Im Endeffekt fällt das nur auf dich zurück.
    Wenn du sie nicht vermeiden kannst oder willst, warne alle Downloader vor dem, was auf sie zukommen wird und zeige ihnen gleichzeitig Möglichkeiten auf, wie sie die Gefahren umgehen können.


    Berücksichtige deine Zielgruppe
    Viele Dienste blenden Werbung für Erwachsene ein. Die kannst du natürlich nicht dort nutzen, wo Kinder und Jugendliche die Dateien abrufen könnten.


    Eigentlich wollten wir auch diverse Dienste einmal vorstellen und verlinken. Da jedoch in der Vielzahl Werbung für Erwachsene eingeblendet wird, haben wir darauf verzichtet.