31.12.Silvester

  • Der letzte Tag im Jahr, der 31.Dezember, wird "Silvester" genannt.
    Silvester wurde am 31. Januar 314 zum Papst, der 813 in den Heiligenkalender aufgenommen wurde. Das Jahr 313 war damals sehr entscheidend. Damals erlaubte [font="sans-serif"]Kaiser Konstantin, den christlichen Glauben zu praktizieren. Silvester starb am 31.12.335. Sein Todestag ist also "Silvester"[/font]


    [font="sans-serif"]Das erste [font="sans-serif"]Glaubensbekenntnis[/font] wurde dann im Jahr 325 erlassen.[/font]
    [font="sans-serif"]Dieses Glaubensbekenntnis hat auch heute, mehr als 1.700 Jahr später, noch Gültigkeit[/font]




    [font="sans-serif"]Wikipedia[/font]


    Silvester-Bräuche


    Feuerwerk
    Mit dem Lärm sollten Dämonen und böse Geister vertrieben werden. Bevor es Feuerwerk gab, wurde mit Glocken, Knarren und Peitschen entsprechender Lärm gemacht.


    Blick in die Zukunft durch Bleigießen
    Natürlich möchte man gerne wissen, wie die Zukunft aussehen wird. Bleigießen gehörte mit zu diesen Traditionen, die jetzt 2017 zum letzten Mal ausgeübt werden kann.
    Schuld ist eine EU-Vorgabe, die den zulässigen Bleigehalt so stark begrenzt, dass 2018 kein Bleigießen mehr möglich sein wird. Beim Bleigießen entstehen schädliche Dämpfe und auch der dazu Löffel darf nicht für Lebensmittel verwendet werden wenn man keine Vergiftung bekommen möchte.
    Als Alternative für die nächsten Jahre wird Kerzenwachs empfohlen.


    Viel Geld im nächsten Jahr
    Linsensuppe essen oder eine Schuppe vom Silvester-Karpfen ins Portemonnaie stecken. Die Linsen stehen symbolisch für Goldmünzen.
    Die glänzende Schuppe vom Karpfen soll weiteres Geld anlocken.


    Vorsicht:
    Bei Papst Silvester erstickten viele Ungläubige an Fischgräten wenn sie bei ihm eingeladen waren. Darauf beruht der alte Aberglauben, dass man an Silvester Fisch meiden oder nur ganz vorsichtig essen sollte.


    Nicht arbeiten, keine Wäsche waschen oder aufhängen
    Dieser Brauch geht noch auf die alten Germanen zurück. In der Nacht der Wintersonnenwende (31.12. zum 01.01.) kommen böse Geister aus ihren Verstecken und treiben ihr Unwesen. Auch ist der Tonten- und Sturmgott mit seinem Geisterheer unterwegs. Man will sich ihren Zorn nicht zuziehen, wenn sie sich in den Wäscheleinen verfangen.


    Auch auf alte germanische Bräuche ist zurück zu führen, dass man an Silvester nicht arbeiten soll.
    Laut altem Glauben dreht sich die Sonne wie ein Rad um die Erde. An Silvester halten die Götter das Rad an. Sie lassen es ruhen. Deshalb sollen die Menschen auch ruhen.


    "Guten Rutsch" wünschen
    Das hat nichts mit Rutschen zu tun, sondern stammt aus dem Jiddischen. Dort heißt es "gut Rotsch" und bedeutet "guten Anfang".


    "Prosit Neujahr"
    "Prosit" wurde aus dem Lateinischen übernommen und bedeutet "lass es gelingen".


    Die Informationen wurden aus Wikipedia und der Internetseite Deutschland feiert zusammen getragen. Das waren jedoch nur einige wenige. Insgesamt gibt es noch viel, viel mehr.



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    Insgesamt kann man erkennen, dass alle Silvester-Bräuche schon so alt sind, dass sie sich längst überlebt haben. Trotzdem führen wir sie aus Tradition weiter, auch wenn wir längst wissen, dass es alles nur Humbug ist. Es sind einfach lieb gewordene Rituale, an die wir aber längst nicht mehr glauben und manchmal weiß man schon längst nicht mehr, was sie eigentlich bedeuten sollten.


    Wir werden immer wieder nach weiteren Silvester-Bräuchen suchen, damit ihr sie auch kennen lernt. So mancher Brauch kann auch zur Stimmung auf einer Silvester-Party beitragen. Man muss ja nicht daran glauben.