Armbanduhren: Machen sie überhaupt noch einen Sinn ?

  • Heutzutage hat doch jeder ein Smartphone und/oder einen Computer. Man hat also überall die aktuelle Uhrzeit. Eine gesonderte Uhr ist also eigentlich nicht mehr nötig.


    Wenn man aber nur mal kurz schauen will, ob man "in der Zeit" ist, zeigen sich schnell die Unterschiede:
    Ein Smartphone muss man erst einmal heraus holen, damit man die Uhrzeit sehen kann. Bei einer Armbanduhr genügt es, kurz auf das Handgelenk zu schauen.


    Smartphones als Uhr sind genauso umständlich wie es damals die Taschenuhren waren.
    Man muss ein relativ großes Gerät mitschleppen und es dann erst noch heraus holen .. nur um schnell einmal die Zeit zu sehen.
    Spätestens wenn man mit Wasser zu tun hat (zum Beispiel im Schwimmbad ist) hört es auf damit, mal eben das Smartphone heraus zu holen.
    Armbanduhren sind oft sogar bis 3 Meter Tiefe wasserdicht und halten auch entsprechend schwere Stöße aus. Smartphones sind nur Spritzwasser geschützt und nehmen ein Untertauchen sofort Übel.
    "Bis zu 30 Sekunden" sind nicht nur reine Theorie, die man nie absichtlich ausprobieren sollte.


    Armbanduhren sind also robuster, einfacher zu handhaben und praxistauglicher und man kann sie immer dabei haben.


    Die Smartphones machen aber die gleiche Miniaturisierung durch wie damals die Taschenuhren.
    Die modernsten "am Arm tragbaren" Versionen (Smart Watch) bieten auch schon fast alle Vorteile einer Armbanduhr ... und die teuersten sehen dann auch noch wie eine ganz normale Uhr aus.


    Warum ?
    In der "feinen Gesellschaft" ist eine Armbanduhr immer noch ein Accessoire, das vorrangig schmückende Wirkung haben muss. Die Funktionalität tritt dabei in den Hintergrund. Man will schließlich genießen und nicht arbeiten. *zwinker*


    Der einzige, immer akzeptierte, Schmuck bei einem Mann sind Krawattennadeln, Siegelringe und Armbanduhren. Die Uhr ist, unabhängig von der sonstigen Kleidung, immer akzeptabel.