Sortiere im Beruf nach "produktiv" und "unproduktiv"

  • In Beruf gibt es produktive und unproduktive Zeiten.


    In der produktiven Zeit kann man die Zeit nutzen, um Geld zu verdienen.

    • Eine Handwerker kann zu diesen Zeiten seine Kunden besuchen, um Aufträge vor Ort auszuführen. Jede Minute beim Kunden kann berechnet werden und ist daher bares Geld.
    • Der Servicedienstleister kann seine Kunden erreichen, um mit ihnen Aufträge abzusprechen und abzuliefern.
    • Die Gastronomie kann während dieser Zeit ihre Kunden bewirten. Nur während dieser Zeit kann Geld verdient werden.
    • Der Händler kann zu produktiven Zeiten seine Kunden kontaktieren um sie zu beraten und Waren zu verkaufen oder kann zu diesen Zeiten besucht werden, damit die Kunden bei ihm einkaufen können.

    In der unproduktiven Zeit kann man all die Sachen erledigen, die dazu nötig sind, um das Geld zu verdienen.

    • Der Handwerker reinigt und sortiert seine Werkzeuge, kauft Material ein oder fertigt Teile an, die für den Auftrag nötig sind.
    • Der Servicedienstleister macht die eigentliche Arbeit, die für den vereinbarten Service nötig ist.
    • Der Gastronom kauft Material ein und bereitet es für die produktive Zeit vor.
    • Der Händler sortiert seine Waren, kauft ein, bereitet die Waren für den Verkauf vor oder sendet sie dem Kunden zu. 

    Egal in welcher Branche: Alle administrativen Arbeiten (Buchhaltung, Bestellwesen etc.) sind "unproduktiv". Damit kann man kein Geld verdienen. Selbst für einen Steuerberater ist die reine Buchhaltung etwas Unproduktives.

    Unproduktives erledigt man in der Zeit, in der man keinen Kundenkontakt haben kann oder muss. Die Zeit also, in der man "unproduktiv" ist und die Zeit nicht zu Geld machen kann.