Epilierer funktionieren anders als Rasierapparate

  • Bei einem Epilierer werden die Haare nicht abrasiert. Auf eine kleinen Walze befindet sich kleine Klammern, die sich langsam öffnen und schließen.

    Führt man das Gerät langsam über die Haut, greifen die kleinen Klammern jeweils ein Haar und halten es fest. Die geschlossene Klammer dreht sich mit dem Haar weiter und reißt es dadurch aus der Haut.


    Um sich epilieren zu können, dürfen die Haare nicht zu lang sein. Sind die Haare zu lang, erwischt die Klammer das Haar nicht mehr einzeln nahe an der Haut, sondern mehrere Haare weit entfernt von der Wurzel.

    Für zu lange Haare reicht die Entfernung, die sich die Walze dreht bis sich die Klammer wieder öffnet, nicht aus um das Haar heraus zu ziehen. Das Haar wird also nur stark gezogen und dann wieder losgelassen. Am Ende hat es nur weh getan und alle Haare sind noch dran.


    Die Haare müssen also vorher auf ca.1-2 mm gekürzt werden. Sind sie zu kurz, erwischen die Klammern sie nicht mehr richtig, um sie festhalten und herausziehen zu können.


    Epilieren ist reine Übungssache und man muss sich daran einfach gewöhnen. Anfangs schmerzt es vielleicht noch, später ziept es nur ein wenig. Da man es aber nur alle paar Wochen machen muss, ist es kein Thema.

    Epilieren kostet aber erheblich mehr Zeit als Rasieren, da man sehrt langsam vorgehen muss. Dafür ist die Haut danach aber völlig glatt, weil es keine störenden Haare mehr gibt.