E-Auto-Batterie schadet bei der Herstellung so wie andere erst nach 100.000 Kilometern

  • Die ARD hat in einer Dokumentation am Montag die Umweltfreundlichkeit von E-Autos auf den Prüfstand gestellt und ist dabei zu einem verheerenden Ergebnis gekommen: Für und beim Bau der Batterie für ein E-Auto fallen sage und schreibe 17 Tonnen CO2 an.

    Das ist die Abgasmenge, die ein Verbrennungsmotor auf 100.000 Kilometern erzeugt.

    https://www.focus.de/auto/uebe…tofahren_id_10789038.html


    Eigentlich haben wir ja alle schon geahnt, dass uns die Hersteller mal wieder eine Lüge auftischen, was die Umweltfreundlichkeit der neuen Auto-Generation betrifft.

    Der Schwachpunkt dieser Fahrzeuge war ja immer schon die Batterie, die zu teuer und schwer ist, wenn man die, mit einem Verbrennungsmotor vergleichbare, Reichweite haben will.


    Erst nach 100.000 Kilometern kann man also wirklich ein gutes Umwelt-Gewissen haben.

    Da ein Neuwagen im Durchschnitt nur 3 Jahre gefahren wird, und die durchschnittliche Fahrleistung 15.000 km im Jahr beträgt, hat der Wagen dann erst 45.000 km abgespult.

    Erst der 3. Besitzer wird also wirklich etwas für die Umwelt tun. Dazu muss der Wagen aber dann auch schon rund 7 Jahre alt sein.


    Das bedeutet, dass ein E-Auto faktisch überhaupt nicht umweltfreundlich werden kann, wenn die Batterien nicht mindestens 7 Jahre halten. 7 Jahre hält aber aktuell keine Batterie.


    Einen Ausweg aus dem Dilemma zeigt nur die Brennstoffzelle, weil sie eben keine Batterien braucht, Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es in Deutschland jedoch nur eine Handvoll öffentlicher Wasserstoff-Tankstellen, die für eine Brennstoffzelle benötigt würden.