E-Scooter können in größeren Städten als alternatives Fortbewegungsmittel dienen. Dort wo es Verleiher für sie gibt, findet man sie überall in den Straßen. Leider sind sie nur selten so ordentlich wie im Bild oben abgestellt. Häufiger sieht man sie in desolatem Zustand irgendwo an der Ecke stehen.
Wer jetzt denkt, man könne sie sich einfach nehmen und losfahren, der sitzt einem Irrtum auf.
Man muss sich faktisch zuerst irgendwo registrieren und seine persönlichen Daten hinterlegen. Um dann das Gefährt benutzen zu können, braucht man ein Smartphone mit aktiver Internetverbindung.
QR-Code scannen und los geht die Fahrt.
Wie man sehr gut sehen kann, haben manche E-Scooter keinerlei Anzeigen. Man sieht also nicht, wie schnell man fährt oder wie voll der Akku ist.
Damit der E-Scooter möglichst lange durchhält, verringern viele ihr Tempo mit abnehmenden Akku-Ladezustand. Je weniger Strom zur Verfügung steht, desto langsamer fahren sie.
Abgerechnet wird immer nach Nutzungszeit. Egal, wie schnell oder langsam man fahren kann und/oder wie viel Strecke man in dieser Zeit zurücklegen kann.
Ein weiteres Problem ist aktuell noch, dass die Verleiher keine einheitlichen Tarife haben. In manchen Städten sind die Mietgebühren so hoch, dass man für weniger Geld sogar ein Elektroauto ausliehen kann.