Entkalken von Kapsel- und Pad-Maschinen

  • Als das Thema Entkalken von Kaffeemaschinen / Kaffeeautomaten / Teekochern entstand, gab es diese Maschinen noch nicht. Der Entkalkungsvorgang ist ganz anders als bei den anderen Maschinen.


    Im Innern der Maschine befindet sich ein kleiner Tank, in dem immer Wasser steht. Die Maschine saugt erst neues Wasser an, wenn der kleine Tank geleert wird.

    Der "alte Vorgang" funktioniert daher nicht und auch ein einmaliges Spülen mit Entkalkerflüssigkeit bringt kaum Wirkung.


    Die Hersteller empfehlen oft, die Maschine mehrmals mit Entkalker zu spülen. Bei dieser Art ist es die Dauer der Spülungen, die zusammen die Einwirkzeit ergeben. Mach es aber einfach mal ganz anders.


    Nimm einen spezielles Flüssigentkalker oder setz dir wieder eine Lösung selbst an.

    Starte den Entkalkungsvorgang oder lass einfach eine Tasse Heißgetränk zubereiten. Unterbrich den Entkalkungsvorgang, damit der Entkalker im System seine Wirkung entfalten kann.

    Die enthaltene Säure entfernt nicht nur Kalk, sondern auch Keime.

    Warte auch hier rund eine halbe Stunde und lass den Entkalkungsvorgang dann weiter durchführen.


    Der Unterschied dieser, von den Herstellern anders beschriebenen, Entkalkung ist, dass die Einwirkzeit allein schon dafür sorgt, dass alles was man nicht in der Maschine braucht, angelöst und aufgelöst wird.

    Man spart also Entkalker, Strom und Wasser.


    Eindeutig muss man aber auch hier die Maschine noch mehrmals spülen, bevor man ein Getränk aus ihr wieder verzehren kann. Wenn der Entkalker nur Zitronen- oder Essigsäure enthält, ist es aber nicht gefährlich, wenn man zu wenig spült. Es schmeckt dann einfach nur etwas seltsam.

    Enthält der Entkalker jedoch Phosphorsäure, sollte man lieber einmal mehr als zu wenig spülen.