echter "Tannenbaum" oder künstlicher Weihnachtsbaum

  • Zunächst einmal ist es einfach nur eine Frage des Prinzips, ob man lieber einen natürlichen oder künstlichen Weihnachtsbaum aufstellt.


    "Tannenbäume" werden schon seit Jahrzehnten in speziellen Weihnachtsbaum-Plantagen aufgezogen. Sie kommen also nicht "direkt aus dem Wald" und das Schlagen der Bäume reduziert daher keine Waldgebiete.

    Im Gegenzug verbraucht die Aufzucht dieser Plantagen aber auch unnötig zusätzliche Ressourcen.

    Schließlich sollen sie alle schön aussehen und wachsen.


    Alternativen zum "Wegwerfbaum"

    Seit ein paar Jahren werden "Miet-Weihnachtsbäume" angeboten. Sie werden vor dem Fest zugeschickt und danach dann an den Vermieter wieder zurück geschickt,

    Man kann auch einen Weihnachtsbaum mit Wurzeln kaufen. Den pflanzt man dann nach Weihnachten in den Garten und gräbt ihn zum nächsten Jahr wieder aus.


    Dieses Jahr wurde lange herum gerechnet, welche Art besser für die Umwelt ist. Am Ende halten sich alle Argumente die Waage.

    Wer einen "Tannenbaum" mit Wurzeln kauft und dann im Garten bis zum nächsten Jahr hegt und pflegt, sollte nicht vergessen, dass der Baum immer weiter wächst.

    Man kann ihn nur einige wenige Jahre immer wieder ausgraben. Danach werden die Wurzeln viel zu groß und der Baum zu schwer, um ihn noch einmal ausgraben zu können.


    Der künstliche Weihnachtsbaum

    Er besteht aus Plastik und Stahldraht. Kunststoffe sind für die Umwelt immer problematisch. Dafür kann der Baum viele Jahre lang immer wieder benutzt werden.

    Wer jetzt aber denkt, dass der Baum jedes Jahr identisch aussieht, muss schon wirklich einen sehr teuren Baum mit massiven Kunststoff kaufen. Die normalen Kunstbäume muss man jedes Jahr immer wieder neu gerade biegen und formen.

    Das dauert teilweise länger als wenn man einen echten Baum besorgen und aufstellen würde.