Payback: Der Nutzen sinkt

  • Mit einer Payback-Karte kann man Punkte sammeln. Bei jedem Einkauf wird ein gewisser Wert als Punkte auf das Payback-Konto geschrieben.


    Ich persönlich habe so eine Karte schon zu Zeiten bekommen als es noch D-Mark gab. Mit dem Punkten konnte man eigentlich nichts anfangen als sich irgendwann ein "Geschenk" auszusuchen, zu dem man noch eine Zuzahlung leisten musste. Also ließ ich die Punkte eigentlich regelmäßig verfallen, weil es auch nichts gab, was ich hätte gebrauchen können.


    Lange Zeit später lohnte es sich dann jedoch wieder, weil man sich für die Punkte Gutscheine ausgeben lassen konnte, mit denen man dann wieder im Markt bezahlen konnte. Bei manchen Teilnehmern kann man auch gleich mit den Punkten bezahlen.

    1 Punkt = 1 Cent. 100 Punkte = 1 Euro.

    Um 100 Punkte zu bekommen, muss man in der Regel jedoch vorher für rund 200 Euro eingekauft haben.


    Man kann natürlich auch bei vielen Aktionen auch mehrfach Punkte bekommen.


    Seit 2020 sind jedoch schon viele Teilnehmer aus dem Payback-Programm ausgestiegen. Viele haben ihre eigenen Punktesysteme gestartet, damit die Kunden vorrangig bei ihnen einkaufen sollen. Andere sind komplett raus oder geben keine Sonderpunkte mehr.


    Je weniger Payback-Teilnehmer es gibt, desto weniger lohnt es sich noch, Payback-Punkte zu sammeln.

    Die Zeiten ändern sich. Da nutzt es auch nichts mehr, dass man jetzt keine Gutscheine mehr bekommt, sondern die Punkte direkt auf die Karte buchen lassen kann.


    Verabschiedet euch also lieber so langsam von der "schönen alten Payback-Zeit". Es läuft am Ende nur darauf raus, dass ihr wieder nur "teure Geschenke" für die Punkte bekommt.