E-Autos sind falsch konstruiert

  • Schaut euch mal einen Tesla an. Das Auto wurde ja komplett neu konstruiert ... mit allen Fehlern, die man bei einem E-Auto machen kann.


    1) Mechanik wurde soweit wie möglich durch Elektrik und Elektronik ersetzt

    Natürlich sind ein paar Chips und Platinen viel billiger als mechanische Teile. Ein großes Tablet als Steuereinheit ist auch billiger als wenn man alle möglichen Regler verbauen würde.

    Schaut euch aber einfach mal an, wie viel euer Tablet oder Smartphone verbraucht. Alle diese wirklich unbedingt nötigen elektronischen Teile verbrauchen durchgehend Strom.... obwohl mechanische Komponenten keine einzige Milliampere-Stunde verbrauchen würden.


    Gleich also mal möglichst viele Stromverschwender eingebaut, die an der mageren Akkukapazität nagen.


    2) Schön große und viele Glasflächen

    Glas kann nicht viel vor Hitze oder Kälte schützen. Der Innenraum heizt sich deshalb im Sommer schneller auf und kühlt im Winter schneller ab.


    Weil jedoch keine Abwärme vom Motor genutzt werden kann, muss man immer wieder elektrisch zuheizen. Sobald es dann draußen sonnig ist, muss die Klimaanlage die Temperatur wieder runter kühlen.

    Nicht ohne Grund haben E-Autos eine Klimaanlage. Eigentlich ist sie dauernd im Betrieb. Mal heizt sie und mal muss sie kühlen.


    Bei einem Verbrenner erhöht eine Klimaanlage den Verbrauch schon allein beim Kühlen um 1 Liter pro 100 Kilometer ~ ca. 10%. Diesen Verlust kann man gut und gerne auch bei einem E-Auto annehmen. Hinzu kommt dann noch der Verbrauch einer elektrischen Heizung, die mindestens den gleichen Verbrauch hat.


    Übrigens ist Glas viel schwerer als Blech. Je weniger Glas desto weniger Gewicht. Weniger Gewicht = weniger Verbrauch.


    3) unnötige äußere Bauform

    Die Motoren treiben die Räder direkt an. Der Motorraum ist damit völlig überflüssig geworden. Er könnte also theoretisch jede Form haben, die einen günstigen Aerodynamischen Widerstand begünstigt und damit einen möglichst niedrigen Cw-Wert.


    Wenn man den Vorderbau als Aufprallzone nutzen will, kann man doch auch genauso gut den Kofferraum nach vorne verlagern. Autos mit langer Frontpartie waren lange Zeit doch auch eine ganz normale Bauform. Man hat sich nur mittlerweile an eine andere Form gewähnt.


    4) unnötige Bauform innen

    Wozu braucht man eigentlich noch ein Armaturenbrett ? Die eigentliche Technik steckt doch längst nicht mehr dahinter. Die Kabelbäume und Co. kann man auch woanders verlegen.


    Eine riesiges Lenkrad ist eigentlich auch völlig überflüssig. Es gibt (auch bei Verbrennern) schon lange keine mechanische Verbindung mehr zu den Rädern.

    Es gibt schon lange E-Fahrzeuge, die man nur mit einer kleinen Kreisfläche lenkt, an der ein Griff montiert ist. Diese Lenkflächen befinden sich sogar nicht vor sondern links neben dem Fahrer.

    Es kostet zwar leichte Umgewöhnung, ist aber trotzdem kein Problem.


    Der Wegfall nur dieser beiden Komponenten würde sowohl Gewicht sparen als auch zusätzlichen Platz schaffen. Das Fahrzeug könnte also insgesamt schon einmal rund einen halben Meter kürzer werden, bei gleicher Innenraumgröße.


    4) unnötig hohes Gewicht

    Zwar werden Leichtbaumaterialien eingesetzt, jedoch kommen dann in den Innenraum wieder möglichst billige und schwere Komponenten verbaut.


    Die größten Fehler verursachen also dauerhaft einen extrem höheren Stromverbrauch, unnötig große Außenabmessungen und überflüssig hohes Gewicht.

    Insgesamt kann man durchaus davon ausgehen, dass ein komplett neues Konstruktionskonzept mindestens 20 weniger Energie verbraucht und bis zu 15% weniger wiegen kann. Das geringere Gewicht spart dann erneut Energie ein.