Eigentlich ist das eine alte Regel, dass man Geld sparen soll, damit man jederzeit zahlungskräftig ist. Seitdem man aber für Spargeld sogar noch Zinsen zahlen soll, hat sich diese Sparregel völlig überholt.
ABER
Die Regel funktioniert immer noch bei Waren des täglichen Bedarfs !
Wenn man hin und wieder etwas mehr kauft, als man direkt benötigt, hat man sich ein kleines "Sparkonto aus Waren" angelegt, auf das man in schlechten Zeiten zurück greifen kann.
Nehmen wir einmal die "Corona-Krise".
Wer vor einigen Wochen eine Packung Toilettenpapier mehr gekauft hatte, muss jetzt nicht alle Läden abgrasen, um noch etwas zu finden. Jetzt kann man ganz gemütlich auf seine "Waren-Spar-Reserve" zurück greifen und muss sich nicht darum sorgen, dass man nichts mehr bekommt.
Doch Vorsicht !
Es lohnt sich nicht, in einer Verfügbarkeitskrise einen Warenvorrat "anzusparen". In Mangelzeiten sind die Preise viel höher als normal. Jede Krise geht vorbei und dann würde man sich ärgern, dass man viel zu teuer eingekauft hatte.
Gleichzeitig auch immer daran denken:
Selbst wenn du billig eingekauft hast, musst du die Waren ja irgendwann verbrauchen, Wenn du also, nur weil es gerade billig ist, irgendetwas kaufst, was du eigentlich nicht magst, wirst du noch sehr lange Zeit "etwas herunterwürgen müssen", damit du dein Geld nicht komplett verschwendet hast.