Durch den Lockdown wegen des Coronavirus, gab es kaum noch nennenswerten Fahrzeugverkehr in den Städten. Allein der massive Wegfall des Verkehrs hätte die Luftqualität während dieser Zeit eklatant verbessern müssen.
Es geschah jedoch genau das Gegenteil: Die CO2-Werte stiegen sogar noch an. Am Gründonnerstag lagen sie am Stuttgarter Neckartor und an der Landshuter Allee sogar um das 6-fache bzw. 3-fache über den Werten eines windigen Tages im Februar.
Zitat
Der Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, Steffen Bilger (CDU), sagte dem FOCUS: „Das Thema Diesel-Fahrverbote ist aus meiner Sicht damit endgültig vom Tisch. Warum die Stickoxid-Werte trotz rapidem Verkehrsrückgang nicht sinken, wirft Fragen auf, die die zuständigen Umweltbehörden klären müssen.“
Die Messungen des UBA sind jetzt natürlich Wasser auf die Mühlen der Städte, die durch die DUH, einer Hexenjagd gleich, überall in Deutschland vor die Gerichte gezogen wurden und werden.
Die DUH wollte ja überall Diesel-Fahrverbote gerichtlich erzwingen... obwohl es keinerlei Daten gab, die den Sinn bestätigen könnten.
Jetzt gibt es die ersten Daten, was wirklich passiert, wenn der private Verkehr plötzlich zum Erliegen kommt.
Natürlich ist das auch ein Schlag ins Gesicht all jener, die aus diesem Grund den ÖPVN als einziges "Heilmittel" ansahen.
Aber auch Elektroautos werden keine Besserung bringen, weil die CO2-Belastung ja nicht durch den Verkehr kommt.
Gut. Elektroautos stoßen keine Abgase aus.
Sie verschmutzen daher die Luft nicht dort, wo sie gefahren werden ... nur sekundär bei der Produktion des für sie nötigen Stroms.
Wenn die EU jedoch allein die CO2-Werte als Maß aller Dinge betrachtet. bringen sie überhaupt nichts.
Jetzt kann man nur hoffen, dass solche Messungen überall in der EU stattfinden. Wir sind alle einer unbewiesenen Vermutung aufgesessen, dass der private Nahverkehr die Hauptursache der Luftverschmutzung ist.