Die meisten Hersteller von Smartphones haben eigene Programme, mit denen man die Daten von Smartphones auf einen Rechner übertragen und/oder verwalten kann.
Entweder bekommt man das jeweilige Programm bzw. die App in einem entsprechenden Store für das jeweilige Betriebssystem oder es ist schon im Gerät enthalten und wird dann auf den Rechner übertragen und kann dort installiert werden.
Es gibt jedoch zwei grundlegende Probleme dabei:
1) Die "Rechner-Welt" ist immer noch eine "Windows-Welt".
Der größte Teil aller Software ist deshalb für Windows-Rechner bestimmt. Für andere Betriebssysteme gibt es eher selten etwas.
2) Der USB-A-Anschluss ist ein Auslaufmodell
Rechner haben jedoch aktuell nur diese Anschlussmöglichkeit, während bei USB-C die neue Norm für Smartphones und Tablets wird.
Rechner und Smartphone werden also in Kürze nicht mehr direkt kompatibel sein.
zu 1)
Wer einen Windows-Rechner hat, bei dem funktioniert die Datenübertragung oft ohne das entsprechende Programm nicht - falls es vom Handy aus installiert werden soll.
Hier genügt es schon, wenn das Programm so alt ist, dass es nicht mehr von Windows akzeptiert wird.
Hat man jedoch einen Rechner mit einem anderen Betriebssystem, so lassen sich die Daten in der Regel auch weiterhin als Rohdaten auf einen Rechner kopieren, indem man beide Geräte einfach mit einem Kabel verbindet.
Der Rechner behandelt das Smartphone dann einfach wie eine externe Festplatte.
zu 2)
Man braucht ein Kabel, das wirklich auf Datenübertragung ausgelegt ist (also nicht nur zum Laden) und das sowohl einen USB-C als auch einen USB-A Stecker hat. Damit kann man dann auch weiterhin die Daten (relativ langsam) auf den Rechner übertragen.
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Die Tendenz geht leider immer mehr dahin, dass Smartphones möglichst gar keine Anschlüsse mehr haben sollen. Induktives Laden und Kopfhöreranschluss per BT brauchen eben keine Anschlüsse mehr.
Wer so ein Gerät hat, kann nur hoffen, dass es wenigstens einen Steckplatz für Speicherkarten hat.
Falls nicht, bleibt nur der Umweg über eine Cloud, aus der man sich dann seine Daten wieder auf den eigenen Rechner holen kann. Da manche Clouds jedoch die Daten (aus Platzgründen) nicht 1:1 so speichern, wie man sie hochgeladen hatte, kann dabei ein Problem entstehen, das man erst zu spät entdeckt.