Corona-Theorien: Falsch, veraltet, unrealistisch

  • Als man Anfang 2020 Sars Covid-19 entdeckte, wusste man noch kaum etwas über das neue Virus. Man machte sich Gedanken darüber und stellte erste Theorien auf. Viele Theorien stellten sich im Nachhinein als falsch heraus. Andere dagegen waren schon am Anfang völliger Blödsinn. Wieder andere Theorien sind absolut unmöglich, klingen aber logisch.


    "Ratgeber" hat beruflich mit "Corona" zu tun und spricht und diskutiert auch seit Beginn mit Leuten telefonisch und in speziellen Foren über das Thema. Dieses Thema soll Aussagen und Theorien aufführen und gleichzeitig auch widerlegen.

    Für später gedacht: Zum aktuellen Zeitpunkt ist immer noch vieles rund um das Virus im Dunkeln. Es werden daher nur Theorien genommen, bei denen die Sachlage ganz eindeutig ist.

  • "Corona ist nicht schlimmer als ein Schnupfen oder eine leichte Grippe"

    Diese Aussage beruht darauf, dass COVID-19 die Abart eines Erkältungsvirus ist . Es ist die älteste Aussage über Corona und bereits seit März 2020 völlig überholt.


    Die Theorie ist natürlich genauso falsch, als wenn man heute noch sagen würde "Der Mensch stammt vom Affen ab".


    COVID-19 ist leider eine Krankheit, die viel schwerere Auswirkungen auf den gesamten Körper hat und bei der man auch mit Langzeitschäden zu rechnen hat.

  • "Je weniger man testet, desto weniger Fälle findet man"

    "Je mehr man testet, desto besser ist es"

    "Ich wurde negativ getestet und bin deshalb jetzt sicher"


    Ein Test kann nur zeigen, ob man, genau zum Zeitpunkt des Tests, infiziert ist. Schon noch während der Test ausgewertet wird, kann man sich trotzdem schon neu anstecken.


    Ein Test hilft überhaupt nicht gegen die Krankheit. Er stellt nur fest, ob man sie schon hat oder noch nicht.


    Wenn man mehr testet, stellt man automatisch auch mehr Erkrankungen fest. Wenn man weniger testet, sehen die Statistiken besser aus als es der Realität entspricht.


    Viele Tests tragen nur dazu bei, dass man Infizierte schneller erkennt und bei steigenden Zahlen auch früher Maßnahmen ergreifen kann, die Ausbreitung zu verhindern.

    Weniger Tests sorgen für eine Scheinsicherheit, die real jedoch nicht vorhanden ist.

  • "Corona ist nur für Alte und Vorerkrankte gefährlich"

    Auch diese Aussage stammt aus der Zeit, nachdem das Virus gerade erst aufgetaucht war.


    Man wollte möglichst schnell erste Erkenntnisse haben. An den Sterbefällen konnte man am ehesten sehen, welche Personen (scheinbar) am meisten gefährdet waren.

    Alte Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen haben weniger Widerstandskräfte. Sie sterben daher schneller an Krankheiten, die der Körper ohne spezielle medizinische Hilfe überstehen muss.


    Heute wissen wir längst, dass auch Jüngere gleichstark gefährdet sind. Durch eine höhere Widerstandskraft halten sie jedoch länger durch. Die "geringen Fallzahlen" fallen in der Masse der Älteren kaum auf.

    Wer älter ist, schwebt in größerer Gefahr. Wer jünger ist, kann bis zu mehrere Monate brauchen, bis er die Infektion überstanden hat.


    Je länger man durchhalten kann, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass man von medizinischen Entwicklungen profitieren kann.

    Die aktuell bekannten Spätfolgen hat man aber trotzdem noch vor sich.

  • "Masken schützen nicht"

    Natürlich ist diese pauschale Aussage falsch. Sie geht nicht darauf ein, wer geschützt wird und auch nicht darauf, welche Art von Masken gemeint ist.


    Aktuell verstärkt sich die Annahme, dass sich COVID-19 vorrangig durch Aerosole verbreitet und auch die Augen ein Einfallstor für das Virus sind.

    Diese neuesten Erkenntnisse sind noch nicht einwandfrei belegt. Aus diesem Grund gehe ich erst einmal vom Stand aus, dass sich das Virus über Tröpfcheninfektion verbreitet, der durch diverse Masken verhindert werden kann.


    Einfache Masken schützen auch, jedoch nicht den Träger, sondern VOR dem Träger.

    Die Maske verhindert eine Übertragung vom Träger auf andere Personen in seinem Umkreis.


    Spezial-Filtermasken mit Ventil schützen NUR den Träger, aber nicht andere Personen.

    Ist der Träger schon infiziert, kann er andere trotzdem anstecken, da seine Atemluft ungefiltert aus dem Ventil heraus strömt.

    "Ventilmasken" stellen also eine Gefahr für alle anderen dar.


    Spezial-Filtermasken schützen sowohl Träger als auch andere.

    Die Spezial-Filtermasken filtern in beide Richtungen.


    Masken schützen also doch. Es kommt natürlich auch auf die Maske an und dass man sie auch wirklich trägt.


    ......

    Nun zur aktuell fast schon bewiesenen Vermutung, dass die Übertragung durch Aerosole stattfindet...


    Wenn sich die Vermutung bestätigt, ist der Schutz durch einfache Masken kaum noch gewährleistet. Sie würden nicht einmal mehr andere wirkungsvoll schützen.

    Auch spezielle Filtermasken würden kaum einen Schutz darstellen. Nicht einmal die höchste Filterstufe (FFP3) ist in der Lage, Aerosole in der nötigen Menge abzuhalten.


    Alle Masken haben aber weiterhin die schützende Wirkung, dass sich Aerosole in der Atemluft nicht gradlinig und weit ausbreiten können. Eine Maske verringert automatisch die Strömungsgeschwindigkeit und sorgt damit dafür, dass sich die höchste Konzentration nahe beim Körper des Maskenträgers befindet.


    Eine weitere Annahme sagt aus, dass es auf die Konzentration der Virenmenge ankommt, ob man sich infiziert oder auch nicht. Stimmt diese Annahme, würde eine Kombination aus Filtermasken der höchsten Filterstufe + große Abstände die Infektionswahrscheinlichkeit trotzdem enorm senken können.

  • "Nur Händedesinfektion beseitigt das Virus"

    Nein. Auch gründliches Händewaschen kann das Virus entfernen.


    Man jedoch Desinfektionsmittel für öffentliche Einrichtungen vorgeschrieben, da damit sicher gestellt ist, dass die Hände nach der Anwendung auch wirklich virenfrei sind.


    Natürlich ist ein Desinfektionsmittel einfacher zu handhaben als wenn man überall extra Handwaschbecken, Seifenspender und Einmal-Papierhandtücher installieren und bereit stellen müsste.

  • "Das Desinfizieren meiner Hände schützt mich"

    Nein, damit sollen andere VOR DIR geschützt werden.


    Du hast automatisch immer "irgendwas" an den Händen. Wenn du etwas anfasst, wird das auf die angefassten Gegenstände übertragen. Daran könnten sich dann wieder andere anstecken.


    Wenn du deine Hände desinfizierst, ist sicher gestellt, dass du nichts mit den Händen (durch Schmierinfektion) übertragen kannst. Wenn alle das machen, braucht man keine Angst zu haben, dass irgendetwas "verseucht" sein könnte.


    PS:

    Natürlich schützt dich das Desinfizieren auch etwas - aber nur, wenn du zwischendurch nichts angefasst hast, was du sonst mit dir trägst, weil die Erreger sonst daran haften würden. Das ist aber fern jeder Realität. Deshalb stehen die Desinfektionsständer auch immer nur an den Eingängen. Das genügt völlig.

  • "Man sollte Einkaufswagen vor Gebrauch desinfizieren"

    Wenn Handdesinfektionsmittel bereit stehen - und auch genutzt werden - ist das völlig unnötig. (siehe oben)


    Wenn man den Einkaufswagen erst dorthin bringen muss, wo Reinigungsmittel und Desinfektionsmittel bereit stehen, kann man sich das Reinigen gleich sparen.

    Dann hat man vorher schon "ins Übel" hinein gefasst und es nutzt nichts mehr, den Wagen danach noch zu desinfizieren.

  • "Masken machen krank"

    Nein. Auch wenn es oft scheinbar wissenschaftlich belegt werden soll, ist es völliger Blödsinn.


    Wenn man eine Maske ordnungsgemäß benutzt, kommt man nur mit der Innenseite der Maske in Berührung,

    Alle Bakterien und Viren auf der Innenseite der Maske kommen aus deinem eigenem Körper. Die können dich durch den Kontakt mir der Maske nicht mehr krank machen.


    Natürlich sollte man die Maske nach Gebrauch entsprechend beseitigen oder reinigen. Wenn man das nicht macht, hat nicht die Maske Schuld daran, dass du krank wirst, sondern nur du selbst.

  • "Masken schädigen die Lunge"

    Oft wird mit erhöhter Luftfeuchtigkeit, höherem Kohlendioxid-Gehalt oder geringerem Sauerstoffgehalt argumentiert, um diese Behauptung zu beweisen.


    Bei offiziell zugelassenen Schutzmasken ist jedoch sicher gestellt, dass diese Werte dem entsprechen, was die Gesundheit nicht schädigen kann.

    Ein andere Maske wird man nie so lange tragen, bis man dahinter keine Luft mehr bekommt.

    Lungenkranke müssen übrigens nie zwangsweise eine Maske tragen.


    PS:

    Nur wer eine Plastiktüte als Maske tragen wollte, hätte wirklich die oben angeführten Gründe zu befürchten. Wer das macht, dem gebe ich aber das ganz persönliche Versprechen, dass er dadurch keine Lungenschäden bekommt.

    Du bist sowieso schon nach einigen Minuten unter der Plastiktüte erstickt. Da ist es dann egal ob die Lunge gesund oder krank war oder wird.

  • "Es gibt gar kein Corona. Das ist doch alles nur eine weltweite Verschwörung"

    Wer das glaubt, hat nicht den kleinsten Funken Verstand oder lebt nur in seiner eigenen Illusion. Diese Theorie kann man problemlos in Grund und Boden stampfen oder auch in der Luft zerreißen.


    Die USA, China, Russland, Europa, Türkei liegen im Streit miteinander und bekämpfen sich sogar regelrecht.

    Diese Länder sollen also gemeinsam etwas geplant haben ?

    Ahja.


    In der Geschichte der Menschheit gab es noch nie eine weltübergreifende Übereinstimmung. Erst so langsam ist man sich darüber einig geworden, dass immer mehr Länder "arabische Zahlen" verwenden.

    Der Ursprung von "arabische Zahlen" liegt in Indien im 3. Jahrtausend vor Christus. Das ist also rund 5.000 Jahre her.


    Und da soll man sich jetzt plötzlich "auf Corona geeinigt haben" ? :lach:

  • "COVID-19 ist eine chinesische Erfindung"

    Mittlerweile ist bereits erwiesen, dass das Virus bereits vorher schon in anderen Ländern aufgetaucht ist.


    Man könnte jetzt damit argumentieren, dass China das Virus eben schon viel früher verbreitet hätte.

    Es ist zusätzlich wissenschaftlich erwiesen, dass das Virus keinen künstlichen Ursprung haben kann.

    .....

    In der biologischen Kampfführung ist es wirklich üblich, Viren und Bakterien als Kampfmittel zu entwickeln, um einen Feind damit unschädlich machen zu können.

    Bevor man so ein biologisches Kampfmittel jedoch auf seine Wirkung testet, hat man vorher schon entsprechende Gegenmittel erfunden. Das Gegenmittel wird bereits entwickelt, sobald man ein Wirkung des Kampfmittels festgestellt hat. Da geht man keinerlei Risiken ein, weil ja das eigene Forschungspersonal nicht das erste Opfer sein will oder sein soll.


    Wenn man das Kampfmittel einsetzt, will man natürlich sicher sein, dass man damit nicht auch gleichzeitig die eigene Armee oder Bevölkerung schädigt oder sogar ausrottet.


    Wenn China ein "Corona-Kampfmittel" entwickelt hätte, hätte man also vorher schon gewusst, wie es sich verbreitet und sofort alle vorhandenen Gegenmittel eingesetzt, um die Verbreitung einzudämmen und Erkrankte zu heilen, bevor es der Rest der Welt mitbekommen hätte.

    China hatte aber genauso wenig Ahnung vom Virus wie alle anderen. Auch in China wurde herum getestet, ob und was irgendeine Wirkung haben könnte.

  • "Corona wird nur dazu benutzt, um die Bevölkerung heimlich einzuschränken und zu kontrollieren"

    Das ist wieder nur eine reine Verschwörungstheorie.


    Es gibt zwar Länder, in denen die Staatsoberhäupter "Corona" als Anlass nehmen, um sich selbst absolute Macht anzumaßen. In diesen Ländern ist es jedoch der Bevölkerung klar, dass das nichts mit Corona zu tun hat und auch der Rest der Welt weiß, aus welchen Gründen es wirklich erfolgt. Da ist also "nichts mit heimlich".


    Im Rest der Welt versuchen die Menschen jedoch, sich selbst zu schützen. Die Maßnahmen werden überwiegend freiwillig eingehalten, weil man sich dadurch eine Leitwirkung und Schutz gegen die Krankheit verspricht.

    .....

    Je länger eine Maßnahme jedoch vorhält, desto mehr Zweifel kommen auf, ob sie wirklich zielführend ist.

    Als die ersten Lockdowns auf der Welt stattfanden, wurden sie überwiegend für gut empfunden. Man fügte sich zum eigenen und zum Schutz anderer Menschen.


    Ein wirklich Kontrolle durch eine einzelne Person wird nur so lange Bestand haben, wie sie durch die Bevölkerung zugelassen wird. Sie wird durch reguläre politische Maßnahmen oder auch durch Aufstände gebrochen werden.


    PS:

    Ein sehr gutes Beispiel, wie eine Bevölkerung die absolute Kontrolle friedlich beseitigen konnte, ist die ehemalige "Deutsche Demokratische Republik" (DDR)

  • "Hamsterkäufe der Verbraucher haben zur Klopapier-Krise geführt"

    Nein, in Deutschland nicht wirklich.


    Nach Aussagen eines großen Herstellers von Toilettenpapier Mitten in der ersten "Klopapier-Krise", sind zu Beginn der Epidemie große Mengen an 40-Tonner-LKW vorgefahren und haben einen Großteil der vorhandenen Produktion aufgekauft.


    Entspricht diese Aussage der Realität, ist es sehr gut nachvollziehbar, dass die Hersteller die plötzlich höhere Nachfrage nicht mehr befriedigen konnten.

    Erst nachdem die Regale in den Läden leer blieben, begannen die Leute, sich einen kleinen Vorrat anzulegen.


    Zum 2. "Lockdown Light" begann es ähnlich.

    Dieses Mal fuhren die LKW jedoch nicht bei den Herstellern vor.

    Diesmal leerten sich schlagartig die Lager von großen Vertrieben, auf die nur der Handel zugreifen kann.

    Von einem auf den nächsten Tag meldeten die Lager, dass mehr Aufträge vorliegen als Vorräte bestehen.

    Innerhalb von nur wenigen Stunden wurden Tausende an Packungen überall aufgekauft.


    Jetzt hamsterte also der Handel und füllte seine Lager schneller als die Hersteller nachliefern konnten.

  • "So viel Klopapier braucht doch kein Mensch"

    Nicht ganz richtig.


    Zum ersten Lockdown waren viele Firmen komplett geschlossen. Normalerweise kaufen Firmen regelmäßig die Mengen an Toilettenpapier ein, die ihre Mitarbeiter normalerweise verbrauchen.

    Jetzt lagerten die nötigen Mengen in den geschlossenen Firmen und die Mitarbeiter mussten sich mit den üblichen Mengen zusätzlich für Zuhause versorgen.


    Wer tagsüber öfters zur Toilette muss, hatte dann also zuhause einen höheren Verbrauch als sonst. Er braucht also viel mehr als sonst.

    Rechnet man das einmal auf eine ganze Familie hoch, so ergibt sich durchaus ein erheblich höherer Verbrauch.


    Die meisten Menschen haben sich nur mit den Mengen versorgt, die sie in der nächsten Zeit verbrauchen würden.

    Weil man für diese Menge aber gar keine Erfahrungswerte hatte, haben es manche Menschen natürlich auch übertrieben.


    Natürlich gab es auch die Menschen, die aus der Not ein Geschäft machten.

    Sie kauften die Regale leer und boten sie Rollen dann völlig überteuert im Internet zum Kauf an.


    Ich persönlich hoffe, dass sie auch heute noch auf ihren Mengen sitzen und sie nicht mehr loswerden.:thumpd:

  • "Der Face Shield / Schutzschild ersetzt eine Mund-Nasen-Maske"

    Leider nein. Diese Schilde verhindern nur, dass man direkt von einem Auswurf getroffen wird oder einen anderen anspeien/anniesen kann.


    Seit einiger Zeit ist bekannt, dass sich das Virus vorrangig als Aerosol verbreitet. Da ein Shield den Luftstrom nur umleitet, stellt er für beide Seiten keinerlei Schutz dar.

    Mittlerweile sind solche Schilde als Mund-Nasen-Masken-Ersatz fast überall verboten. Wer nur einen Schild trägt, wird so behandelt als wenn er überhaupt keinen Schutz trägt.

  • "Impfungen schaden mehr Menschen als die Krankheit selbst"

    Falsch. Natürlich haben Impfungen auch Nebenwirkungen. Die Letalitätsrate durch eine Impfung ist jedoch massiv geringer als durch die Krankheit.


    Je nach Impfstoff und Krankheit, gegen die geimpft wird, gibt es vereinzelt schwere Nebenwirkungen. In der Regel wirken sich die Nebenwirkungen jedoch nur so stark aus, als wenn der Körper eine ganz leichte Version der Krankheit durchleben würde.

    "Keine Wirkung ohne Nebenwirkung". Eine leichte Nebenwirkung zeigt sehr gut, dass sich das Immunsystem mit der Krankheit befasst und darauf vorbereitet.


    Impfungen verhindern natürlich nie absolut, dass man die Krankheit nicht trotzdem bekommt. Eine Wirkungsweise von 95% bedeutet, dass die restlichen 5% sich trotzdem damit anstecken könnten.

  • "Orangensaft kann ein falsches Ergebnis beim Selbsttest bewirken"

    Falsch. Das ist unmöglich.


    Auf den ersten Blick erscheint es plausibel, dass Fruchtsäure auch Auswirkungen auf Testergebnisse haben kann. Beim einem Selbsttest (Laientest) wird die Probe jedoch aus der Nase entnommen.

    Damit die Fruchtsäure vom Orangensaft eine Auswirkung auf das Testergebnis haben könnte, müsste man sich aber erst einmal die Nase (von innen) mit Orangensaft spülen :saint2::lach:

  • Süßholz und Lakritz verhindern eine Corona-Infektion


    In Zellkulturversuchen konnten Forscher der Uni Duisburg-Essen Anfang 2021 einen Wirkstoff entdecken, der Viren abtöten kann: Glycyrrhizin.

    Dieser Wirkstoff ist in Süßholzwurzeln enthalten und weil Lakritz auch Süßholzextrakte enthält, ist er auch dort vorhanden.

    Glycyrrhizin hemmt ein essentielles Enzym (virale main protease) das für eine Virusvermehrung nötig ist.


    Die Wirkung wurde nur in Zellkulturen nachgewiesen. Es gibt jedoch weder Versuche am Menschen noch Belege, dass der Konsum von Süßholztee oder Lakritz auch wirklich gegen Covid-19 wirken kann. Der Wirkstoff muss zuerst einmal irgendwie in der einzelnen Zelle ankommen. Ob das überhaupt geschieht, kann man noch nicht wissen


    Unabhängig davon kann der Wirkstoff nicht vor Covid-19 schützen, sondern es nur zu bekämpfen helfen... falls die Wirksamkeit irgendwann in der Zukunft belegt werden sollte.


    Vorsicht: Wer mehr als 100 Milligramm Glycyrrhizin (50 Gramm Lakritz) am Tag zu sich nimmt, kann langfristige Gesundheitsschäden bekommen.