Donald Trump, der aktuelle US-Präsident, lässt offen, ob er bei einer Wahlniederlage auch den Präsidenten-Sessel räumen wird. Eine Verschiebung des Wahltermins hat er auch schon einmal zur Diskussion gestellt.
Die US-Verfassung hat für solche Fälle jedoch schon vorgesorgt.
Wahltermin:
"Am Dienstag, der nach dem ersten Montag im November folgt, müssen Wahlen abgehalten werden."
Es ist also nicht der erste Dienstag im November, sondern erst einmal muss der Montag auch schon im November sein.
Klingt kompliziert, sorgt aber dafür, dass es nie der Tag direkt nach Halloween sein wird, an dem viele Bürger wahrscheinlich nicht so sehr ansprechbar sind *lach*
Der Wahltermin wurde selbst in den beiden Weltkriegen nie verschoben.
Ende der Präsidentschaft:
Die Präsidentschaft endet immer am 20. Januar um 12 Uhr. Ab dann übernimmt der Wahlsieger.
Regierung ohne gewählten Präsidenten:
In diesem Fall übernimmt der Mehrheitsführer im Repräsentantenhauses die Regierungsgeschäfte. Das wird aktuell von der Opposition geführt.
Bei einer Wahlniederlage von Donald Trump, wird Trump also unweigerlich "gegangen werden" - ob er will oder auch nicht. Gibt es keinen eindeutigen Wahlsieger, übernimmt die Oppositionspartei bis zur endgültigen Entscheidung.