Trump verärgert Militärangehörige

  • Es kann natürlich auch ein Wahlkampfmanöver sein, dass gerade jetzt bekannt wird, weshalb Trump 2018 nicht an den Feierlichkeiten zum Ende des ersten Weltkrieges teilgenommen hat. Angeblich soll er gesagt haben, dass die gefallenen Soldaten alles Trottel sind, die man nicht ehren sollte.


    Unzweifelhaft sind jedoch seine Aussagen, dass Kriegsgefangene keine Helden, sondern nur Verlierer sind.


    Solche unpatriotischen Sprüche sind in den USA, in denen der Patriotismus sehr hoch gehalten wird - und in dem man gefallene und in Gefangenschaft geratene Soldaten sowie Veteranen als Helden betrachtet - natürlich das dümmste was man machen kann, wenn man wiedergewählt werden möchte.


    Laut Umfragen sind 37% der Streitkräfte und ihrer Angehörigen aktuell nicht mehr bereit, Trump ihre Stimme zu geben. In den USA haben solche Umfragen lange vor der Wahl jedoch keinerlei Relevanz.