Wasser besteht aus Wasserstoff und Sauerstoff. Wenn Wasserstoff verbrennt entstehen wieder Wasser und Sauerstoff.
Wasserstoff ist also faktisch ein Perpetuum mobile. Eine unerschöpfliche Energiequelle, die die Umwelt nicht belastet .
Stopp. Da stimmt etwas nicht
- Beim Verbrennen entsteht immer auch Wärme. Die zusätzliche Wärme ist nicht gut für das Klima.
- Um Wasserstoff umweltneutral zu erzeugen, braucht man große Mengen an "grünen Strom". Sobald man Strom für etwas einsetzt, entsteht auch wieder zusätzliche Wärme.
- Wasserstoff lässt sich nicht lagern. Er diffundiert durch jedes Material, Man kann diesen Effekt zwar eindämmen, jedoch nicht komplett verhindern. Man verliert also Energie und damit gleichzeitig auch die Energie, die für die Herstellung eingesetzt wurde.
Mit/durch Wasserstoff wird also zweimal zusätzliche Wärme erzeugt. Nicht gut gegen die Klimaerwärmung
Gleichzeitig kann man ihn nicht auf Vorrat produzieren, weil man dadurch wieder Wasserstoff verliert. Mit dem entweichenden Wasserstoff verliert man auch völlig die Energie, die für seine Herstellung eingesetzt wurde.
War also nichts mit dem "Heilsbringer Wasserstoff"... sagt jemand, der eigentlich lieber mit Wasserstoff fahren will, als sich dauernd Gedanken um die Akkukapazität machen zu müssen.