Randale in Washington - Bürgermeisterin verhängt Lockdown

  • Anhänger von Trump sind in das Kapitol eingedrungen. Der Sitzungssaal des Repräsentantenhaus wird geräumt. Manche Trump-Anhänger sollen es schon in den Sitzungssaal des Senats geschafft haben.

    Die Bürgermeisterin von Washington hat für ab 18 Uhr Ortszeit einen Lockdown verhängt, damit die Polizei die Lage wieder unter Kontrolle bringen kann.


    Der Auslöser für die Aktion soll ein Spruch von Trump gewesen sein

    "Ich laufe jetzt vorne weg und wir laufen alle auf das Kapitol zu ."


    Jetzt wird sogar der Einsatz der Nationalgarde geprüft.


    Wer gerade Zeit und Lust hat, kann das Ganze in diversen Nachrichtensendern live mitverfolgen.

  • Aktuell kann man TV-Bilder sehen in denen Leute mit Fahnen in einem großen Saal sind.


    Draußen sind auf einem Balkon bewaffnete Sicherheitsleute zu sehen, die mit aufgelegten Waffen auf irgendwen zielen.


    Während einige Demonstranten mit Tränengas zurück gedrängt werden, schlagen andere unbemerkt die Scheiben im Kapitol ein und dringen dort ein.


    Sie seilen sich sogar mit Fensterputzeraufzügen von oben ab.


    Es wird auch über Schüsse und Verletzt berichtet.

  • Die Unruhen sind beendet. Die Bürgermeisterin von Washington bezeichnet sie als "inländischen Terrorangriff".


    Über 50 verletzte Polizisten und unzählige Sicherheitskräfte. Es gab mindestens 5 Tote bei den Ausschreitungen. Über die Zahl verletzter Teilnehmer gibt es keine Zahlen.


    Der noch amtierende Präsident Trump hat nun auch das Wort per Twitter ergriffen.

    Er war wegen der Verbreitung von Falschmeldungen einfach vom Netzwerk abgeschaltet worden

    Trump verurteilt das gewalttätige Vorgehen, verspricht seinen Anhängern aber, dass er trotzdem weiter machen wird.


    Mittlerweile hat ein Tross verschiedener Behörden alle Kräfte aktiviert um die Randalierer und Täter ausfindig zu machen. 68 wurden schon ausfindig gemacht, 55 sind verhaftet.


    Es wird sowohl in allen Netzwerken gefahndet als auch eine Internetseite eingerichtet, auf die jeder völlig anonym Videos und Bilder hochladen kann.


    Dadurch, dass viele der Angreifer selbst Videos und Bilder in die Netzwerke hochgeladen haben - und viele keine Maske getragen haben - ist es einfach viele der Mittäter ausfindig zu machen.


    Die US-Behörden kennen kein Pardon. Es drohen mehrjährige Haftstrafen.

    ...

    Die Nationalgarde mehrerer Bundesstaaten wurde für rund einen Monat bestellt, Ihre Aufgabe wird es sein, jegliche weitere Art von ähnlichen Aktionen mit sofortigen Gegenmaßnahmen zu unterbinden.