Sinn von erneuten Schulöffnungen wird angezweifelt

  • Ab dem 15. März sollten eigentlich alle Schulen wieder in den Regelunterricht gehen. Gleichzeitig werden aber auch immer mehr Kinder und Jugendliche werden positiv auf COVID-19 getestet. Diese Kombination ruft große Besorgnis hervor. "Was ist, wenn sich die Schüler in großen Umfang gegenseitig infizieren ?"


    Es besteht natürlich die Gefahr, dass die Schülerinnen und Schüler das Virus mit in die Familie bringen. Wenn das dann passiert, würde sich das Virus von dort in den Arbeitsstätten und von erneut wieder in weitere Familien verbreiten.

    Nicht vergessen: 1 Tag nachdem man infiziert wurde, ist man selbst schon infektiös und kann das Virus weiter verbreiten. Wenn man dann irgendwann Symptome hat, kann man jede Person, mit der man zwischenzeitlich Kontakt hatte, infiziert haben. Deshalb soll man ja auch ein Kontakttagebuch führen.


    Diverse Ärzte und Politiker fordern daher, die Schulöffnungen so lange aufzuschieben, bis die Schüler wenigstens mehrmals pro Woche kostenlos getestet werden können. So lange es jedoch noch keine belastbaren Zahlen gibt, dass eine Infektion in der Familie durch Schüler erfolgt ist, verweigern Landesregierungen sogar das Aufschieben/Aussetzen in Hotspot-Regionen.