Der neue digitale Impfpass soll fälschungssicher sein. Das Problem dabei ist jedoch, dass man dazu erst einen Impfnachweis vorlegen muss. Der Apotheker oder Arzt prüfen kurz die Unterlagen und erstellen damit dann die Daten für einen fälschungssicheren QR-Code.
Danach werden die dafür nötigen Daten wieder gelöscht.
Im QR-Code sind die persönlichen Daten des Benutzers als Bild hinterlegt. Gleichzeitig wird auch noch überprüft, ob der QR-Code grundsätzlich gültig ist.
Wenn man sich einfach "irgendwo einen QR-Code kopiert", ist der QR-Code natürlich "echt". Wer den QR-Code aber scannt, sieht auch einen Teil der persönlichen Daten.
War der Geimpfte dann vielleicht eine 80 Jahre alte Frau und du bist ein 20 Jahre alter Mann, sollte es jedem Vollhonk sofort auffallen, dass da etwas nicht stimmen kann.
"Ich habe mich eben gut gehalten" und "Ich war früher eine Frau" .. ja klar. Das wird dir jeder sofort glauben 
Damit wirst du also nicht durchkommen 
Die Fälschungssicherheit beruht also aktuell noch nur auf der Sorgfalt, die bei der Übertragung der Papiere und bei der ersten Dateneingabe an den Tag gelegt wird. Später erhält man den QR-Code direkt nach der letzten Impfung. Dann wird es diese Lücke nicht mehr geben.
Mit einem kopierten Code wird man nur dann durchkommen, wenn das prüfende Personal nicht die nötige Sorgfalt walten lässt.
Es ist nicht ausgeschlossen, dass du bei der Benutzung eines kopierten QR-Codes eventuell auch eine Straftat begehst. Im Gegensatz zu den "Impfpässen", die ja keine amtlichen Dokumente sind, hat der QR-Code jedoch "Ausweis-Charakter" und ist europaweit (später vielleicht auch weltweit) gültig.
Wenn du weißt, dass ein Anderer einen kopierten Code benutzt:
Mach ihn darauf aufmerksam, dass er sich damit in Gefahr begibt. Wenn das nämlich auch Andere machen, ist er der Infektionsgefahr schutzlos ausgeliefert.