Ukraine-Konflikt: Droht ein neuer Krieg ?

  • Seit einiger Zeit sieht es so aus, als wenn sich Russland darauf vorbereiten würde, den Machteinfluss auf die Ukraine und andere osteuropäische Länder auszudehnen und sie sogar annektieren (einnehmen/erobern) zu wollen.


    - Russland verlegt Hunderttausende Soldaten und andere Einheiten an die Grenzen zu anderen Ländern.

    - Es finden russische Cyberangriffe auf Einrichtungen anderer Länder statt.

    - Es werden regelrechte Troll-Bataillone gebildet, um die politische Lage und die Meinung der Bevölkerung in anderen Staaten zu beeinflussen.

    - Russland verlangt, dass diverse Länder auf gar keinen Fall der NATO beitreten können dürfen.


    Der Krieg droht nicht nur. Er findet bereits jetzt schon statt, jedoch mit Waffen, die wir nicht sehen und die nicht direkt töten.

    Wir befinden uns bereits wieder in einem "Kalten Krieg", der durch gegenseitige Drohgebärden, Abschreckung, politische Beeinflussung bestimmt ist.


    Müssen wir mit einem "heißen Krieg" rechnen ?

    Ein solcher Krieg (mit tödlichen Waffen) würde zum dritten Weltkrieg führen. Einen solchen Krieg kann heutzutage kein Land und kein Bündnis mehr gewinnen oder überleben.


    Meiner Ansicht nach, wird der "dritte Weltkrieg" daher mit Elektronik geführt - und weil wir alle vernetzt sind, sind wir auch alle direkte Angriffsziele, Opfer und sogar auch "Kämpfer".


    Nicht dein Körper ist das Angriffsziel, sondern dein Geist.

    Dieser "elektronische Krieg" wird heimlich geführt. Du wirst nicht direkt angegriffen, sondern du wirst durch entsprechende Meldungen manipuliert und/oder du erlebst einfach nur die Folgen eines erfolgreichen Angriffs.

    Du kannst dich nur dadurch schützen, indem du jede Internetmeldung hinterfragst und auch immer nach anderen Quellen suchst.

  • Leider wurde die Ukraine vor einigen Stunden nun doch durch Russland angegriffen. :heul:

    Nur wenige Minuten nach der Kriegserklärung von Putin, begannen auch schon die Angriffe.

    Raketen und Bomben schlagen in der Hauptstadt der Ukraine ein. Überall Explosionen.


    Vom Gefühl her bin ich persönlich jetzt wutentbrannt:

    Der Ukraine wurde keinerlei Chance gelassen, sich überhaupt verteidigen zu können.

    Der Angriff wird in einer Zangenbewegung gleichzeitig von Russland und auch von Belarus aus geführt.

    Es wurde vorher gelogen was das Zeug hält.

    Durch den Angriff wurden alle Arten von Friedens- und internationalen Verträgen gebrochen.


    Dann noch wie ein Hohn "Wir werden niemanden etwas mit Gewalt aufzwingen".

    Jetzt aktuell kommen gerade Meldungen, dass zivile Einrichtungen auch zerstört werden.



    Taktisch/militärisch hat Russland "wie aus dem Lehrbuch" gehandelt:

    - Verbündete suchen (Belarus)

    - Vorwand für einen Truppenaufmarsch schaffen

    - Truppen positionieren

    - Vorwände suchen, weshalb die Truppen in Angriffsstellung gehen

    - ganz offiziell weiterhin Verhandlungen und Gespräche führen

    - sicher stellen, dass es keine Verbündete gibt, die rechtzeitig eingreifen können.

    - Angriff ohne lange Vorwarnung


    Die Ukraine wird gleichzeitig von faktisch 3 Seiten angegriffen. Russland, Belarus, Krim

    Keine Chance, dass man 3 Seiten gleichzeitig halten könnte. Zudem steht auch noch die Flotte bereit.


    Schiffskanonen und auch landgestützte können 30-50 Kilometer weit schießen - weiter als die Truppen von den Grenzen entfernt standen. Raketen können Hunderte von Kilometern fliegen.

    Damit kann man alle militärischen Ziele bekämpfen, ohne dass man in Verteidigungsnähe kommen würde.


    Nur 10 Minuten Vorwarnung stellen sicher, dass es keinen Gegenangriff geben kann. In 10 Minuten kann man keine weitreichenden Waffen schussfertig machen und selbst Fluggeschwader schaffen es nicht mehr rechtzeitig in die Luft bevor sie zerstört werden.

    ............


    Die Wut verraucht nicht einmal, wenn ich es nur taktisch betrachte. Es ist kein Krieg, sondern ein "Niedermachen".

    Die NATO darf nicht direkt eingreifen, weil die Ukraine kein NATO-Mitglied ist.

    Die NATO kann nur die Truppen in den NATO-Mitgliedern rundum verstärken.

    Frankreich will jetzt Waffenlieferungen zustimmen - obwohl sie es vorher abgelehnt hatten.

    Auch die USA wollen jetzt vermehrt Waffen liefern.


    Ob diese Waffen überhaupt noch rechtzeitig kommen werden ?

    Ich bezweifele es. Dazu ist alles viel zu schnell gegangen. Wenn die endlich ankommen, gibt es keinen mehr, der sie noch einsetzen könnte/würde.


    Gerade wird vermeldet, dass Panzer über die Grenzen rollen.


    Es gibt noch die Möglichkeit eines UN-Mandats. Das Vetorecht kann jedoch einen Einsatz von UN-Kräften verhindern. Das würde jetzt aber sowieso zu spät kommen.


    Jetzt bleiben nur noch Sanktionen:

    Dafür sorgen, dass Russland keine Möglichkeit mehr hat, den Krieg weiter zu finanzieren und auch danach keinen Vorteil davon hat.

    Absolute Isolation würde dafür sorgen, dass Russland keine Energie mehr exportieren kann und auch am internationalen Zahlungsverkehr nicht mehr teilnehmen kann.


    PS:

    Ich habe den Meldungen aus den USA auch nicht so sehr vertraut. Viel Politik und Propaganda dabei - und woher wollen die denn so genau wissen, wann ein Angriff erfolgen soll ?

    Sie haben sich nur um einen Tag geirrt. Der Angriff fand nicht am Mittwoch, sondern erst am Donnerstag statt.

  • Sie haben sich nur um einen Tag geirrt. Der Angriff fand nicht am Mittwoch, sondern erst am Donnerstag statt.

    Sie haben sich um gut eine Woche geirrt. Die Aussage, dass am Mittwoch ein Angriff erfolgte, war letzte Woche.


    Es ist immer schlimm, wenn ein Land zum Spielball anderer Länder wird. Nichts rechtfertigt das Töten und Gewalt.


    Es sollte nur klar sein, dass Russland allein an einer solchen Situation nicht schuld ist. Diverse westliche "Mächte" haben immer nur ihr eigenes Wohl im Sinn und manipulieren und destabilisieren andere Länder, um ihre Interessen durchzusetzen. Sie haben sich zuvor auch schon nicht an Abmachungen gehalten (NATO-Osterweiterung). Russland wird sich eine Pufferzone bewahren wollen. So manch anderes Land hat einen finanziellen Nutzen darin, dass Krieg geführt wird, auch wenn es auf einem anderen Kontinent ist (oder um so besser). Dann kann man sich als Held aufspielen und von dem eigenen innenpolitischen Versagen ablenken.


    So oder so kann ich nichts von dem allen für gut heißen.

    "Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein:
    sie muß zur Anerkennung führen.
    Dulden heißt beleidigen."
    Johann Wolfgang von Goethe


    Jeder ist gleichermaßen individuell.


    Man kann nicht sterben, ohne gelebt zu haben.

  • Eine Woche ? Oh, dann habe ich mich geirrt.


    Während des Kalten Krieges gab es solche und ähnliche Situationen immer wieder. Dier bekannteste davon war wohl die Kuba-Krise.



    Ganz wichtig zu wissen

    Es geht um eine Zeit, in der sich der "Warschauer Pakt" (unter Führung der UdSSR) und die NATO (unter Führung der USA) dicht an dicht gegenüber standen.


    Die "Bundesrepublik Deutschland" (BRD) und die "Deutsche Demokratische Republik" (DDR) waren zwei voneinander unabhängige Länder, die unter dem Einfluss/Schutz des jeweiligen Machtblocks standen.


    Bei den Verträgen ging es nicht um die NATO oder den Warschauer Pakt. Es ging um die Wiedervereinigung von BRD und DDR zu einem gemeinsamen Deutschland.


    Kein Land des Warschauer Paktes hat damals auch nur annähernd daran gedacht, diesen Pakt zu verlassen. Das wäre auch genauso unmöglich gewesen, wie sich die BRD von der NATO hätte trennen können.


    Es gab also gar keinen Grund, dass man sich gegenseitig etwas hätte versprechen müssen., was weiter als über die Wiedervereinigung zwei deutscher Länder hinaus ging.


    Eine Zusatzinformation

    Was zum Abschluss eines Vertrages führt, ist nur dann relevant, wenn es auch im Vertrag aufgenommen wird. Wir alle haben miterlebt, was zum "Brexit" führte und unter welchen Bedingungen die entsprechenden Verträge geschlossen wurden.


    Wenn in 30 Jahren nun jemand behaupten würde

    "Die EU hat versprochen, dass Großbritannien nach eigenem Wunsch jederzeit wieder beitreten kann, ohne dass die EU dafür zustimmen müsste" .. wüssten wir Zeitzeugen, dass es eben nicht stimmt. Es steht nicht im Vertrag - ergo interessiert es überhaupt nicht.


    Einige von uns werden dann aber nicht mehr aufstehen können, um diese Behauptung als Lüge zu entlarven. Spätere Generationen sind also darauf angewiesen, was schriftlich festgehalten wurde.

    Nur was von beiden Seiten unterzeichnet wurde war im Sinne beider Seiten.


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    Da die Zeiten des Kalten Krieges schon lange vorbei sind, wurden die Geheimarchive schon vor längerer Zeit geöffnet. Sie enthalten alles was damals aufgezeichnet und notiert wurde - sogar private Notizen.


    Ich habe jetzt einmal Meldungen gesucht, die möglichst vor der Kriegserklärung waren.


    „Formal gesehen: nein. Aber es gibt Hinweise, dass dieses Thema erörtert wurde“, sagt Mary Elise Sarotte, Professorin für Zeitgeschichte in Harvard zur „Welt“. Die Historikerin befasst sich seit Jahren mit dieser Frage. Soweit die kurze Erklärung. Tatsächlich war es so, dass in den Verhandlungen um die Wiedervereinigung Deutschlands 1990 das Thema Osterweiterung der Nato besprochen wurde. Und in einem dieser Gespräche sagte US-Außenminister James Baker sinngemäß zu Michail Gorbatschow: „Was wäre mit dieser hypothetischen Idee: Sie erlauben Deutschland, sich wiederzuvereinigen. Und wir sagen Ihnen: Die Nato bewegt sich keinen Zentimeter Richtung Osten.“ Er bekräftigte das mit dem Ausspruch: „Not one inch!“ („keinen Zentimeter!“). Daraufhin antwortet Gorbatschow: „Ja, das klingt nach einer guten Idee, da sollten wir einmal drüber sprechen.“

    Moskau unterzeichnete Vertrag

    „Das ist passiert. Das kann ich als Historikerin mehrfach problemlos belegen. Das Entscheidende ist jedoch, dass es nichts Schriftliches gibt“, sagt Sarotte. Was jedoch niedergeschrieben wurde, ist der Zwei-plus-vier-Vertrag vom September 1990. Und in diesem Vertrag steht, dass die Nato Artikel 5, die Beistandsverpflichtung, über die Kalte-Kriegs-Linie ausweiten darf – sprich: auf das Gebiet der DDR ausweiten. „Und das hat Moskau unterschrieben. Aber das erwähnt Putin heute nicht, weil es seinen Zwecken nicht dient“, resümiert die Forscherin.


    in ähnlicher Weise wurde aber schon viel früher berichtet

    Gorbatschow selbst, so lassen sich seine Aufzeichnungen interpretieren, wurde nie primär von sicherheitspolitischen Überlegungen geleitet. Er beharrte nie auf einer Verschriftlichung der mündlichen Aussagen Bakers oder Kohls. Im Gegenteil: Nachdem sich Bushs Lesart durchgesetzt hatte und sie in einem ausführlichen Telegramm an den französischen Präsidenten vom April quasi dokumentiert wurde, schlug er noch eine paneuropäische Sicherheitsarchitektur unter Führung der Nato vor. Er ging sogar so weit, im Mai eine Mitgliedschaft der Sowjetunion ins Spiel zu bringen.

    Rechtlich bindende Zusagen oder gar Verträge über die Rolle der Nato nach der Vereinigung hat die Sowjetunion also nie angestrebt. In den Verhandlungen über die Außenpolitik der deutschen Einheit (Zwei-plus-Vier-Gespräche) taucht das Thema nicht mehr auf. Es bleibt die Grauzone, die mündlich in den Tagen zwischen dem 8. und 25. Februar geschaffen wurde.


    Die an den Verhandlungen Beteiligten haben aber auch schon sehr viel früher darüber geäußert



    Gorbatschow selbst zitierte mehrfach die Worte, wonach sich die NATO keinen Zentimeter nach Osten bewegen würde, so auch in einem Interview mit der "Bild" im Jahr 2009. Fünf Jahre später sagte er im ZDF jedoch, es sei 1990 um das Territorium der DDR gegangen. Eine NATO-Expansion sei damals nicht diskutiert worden: "Der Warschauer Pakt existierte doch noch. Die Frage stellte sich damals gar nicht." Es sei ein Mythos, dass er vom Westen betrogen worden sei.



    Es wäre Gorbatschow wohl möglich gewesen, den Amerikanern eine schriftliche Zusage einer Nichtausdehnung der Nato im Gegenzug für die Wiedervereinigung abzuverhandeln. Er tat es nicht. Aber hinterher ist man immer schlauer. Den russischen Gorbatschow-Kritikern sei gesagt: Das Ende der Sowjetunion und des Warschauer Paktes 1991 lagen 1989/90 außerhalb der politischen Vorhersehbarkeit. Gorbatschow selbst sagte 2014, dass er kein Versprechen einer Nato-Nichterweiterung erhalten habe. Es sei ein "Mythos", dass er betrogen worden sei. "Der Warschauer Pakt existierte doch noch."Nato-Osterweiterung: Der Mythos vom falschen Versprechen | ZEIT ONLINE


    Und jetzt zurück in die Zeit, in der Russland einfach die Krim von der Ukraine annektiert hat: 2014



    Im Zwei-plus-Vier-Vertrag von 1990 sei es um das Territorium der DDR gegangen, sagte Gorbatschow. Auf die Frage, ob es also ein Mythos ist, dass er vom Westen betrogen worden sei, antwortet Gorbatschow: "Ja, das ist tatsächlich ein Mythos. Da hat die Presse ihre Hand im Spiel gehabt."


    Wenn einer der Mitunterzeichner des Vertrages schon damals sagte, dass es kein solches Versprechen gab: Wie kann dann ein späterer Präsident das Gegenteil behaupten ?


    Putin war zu dieser Zeit ein russischer KGB-Offizier und hatte auch einen Ausweis der DDR Stasi. 1990 verssuchte er dann in Deutschland einen Spionagering aufzubauen, der jedoch schnell aufflog.

    Es gibt die entsprechenden Dokumente, die das auch belegen können (bitte in Wikipedia weiter lesen)


    ....


    Ein Mensch, der Offizier in einem damals für seine Brutalität gefürchtetem Geheimdienst war ...

    Mitglied in einer Stasi, die ähnlich in der DDR gegen die eigenen Bürger vorging ...

    Aufgewachsen, erzogen und indoktriniert in einer Supermacht, die schon einige Jahre später zugrunde ging ...

    Ein Mensch, der sich in der 4. Amtszeit - zu Beginn der Pandemie 2020- das Recht verschaffte, dass er erneut 4 Amtszeiten bekommen könnte. Ohne diese Verfassungsänderung wäre es seine letzte Amtszeit gewesen.


    Jeder mag selbst beurteilen, welche Ziele so ein Mensch verfolgt und wie weit er in der Lage ist, sie anderen gegenüber zu verschleiern.



    PS:

    Vor wenigen Tagen dachte ich noch, dass ich irgendwann wahrscheinlich wieder "zu den Waffen" gerufen werde. Ich ging davon aus, dass die Ukraine in einigen Monaten eine Anwartschaft für die NATO bekommen würde. In diesem Fall wäre dann wohl auch der Bündnisfall eingetreten.

    Dass Putin "kurzen Prozess" gemacht hat, hat dafür gesorgt, dass es eben (noch) keinen europaweiten Krieg gibt.


    Sobald er sich die Ukraine eingesackt hat, sieht die Lage jedoch anders aus:

    Zitat von Ratgeber

    Es wird kein Land in Osteuropa mehr geben, das sich weiterhin keinem Verteidigungsbündnis anschließt.

    Entweder "Russische Förderation" oder NATO.

  • Nur was von beiden Seiten unterzeichnet wurde war im Sinne beider Seiten.

    Ich habe ja nicht gesagt, dass es in einem schriftlichen Vertrag festgehalten wurde. Dennoch waren sich alle Parteien einig, dass eine Osterweiterung der NATO negative Folgen mit sich bringt.Auch was nicht schriftliches kann im Sinne beider Seiten sein.



    Wenn einer der Mitunterzeichner des Vertrages schon damals sagte, dass es kein solches Versprechen gab: Wie kann dann ein späterer Präsident das Gegenteil behaupten ?

    In dem es DOCH solche Zusagen bzw. auch einen gemeinsamen Konsens gab. Und es wäre auch nicht das erste mal, dass Politiker sich nicht korrekt an vergangene Gegebenheiten erinnern können. Gründe gibt es derer viele.


    Der folgende Artikel sei nahegelegt. Bitte in Gänze lesen. Inzwischen ist belegt, dass ein Konsens über eine Zurückhaltung der NATO gab.

    https://www.heise.de/tp/featur…uechig-wurde-6347016.html


    Weiterhin ist der folgende Artikel empfehlenswert, da er die Entstehung solcher Aggressionen aufzeigt. Auch hier sollte er vollständig gelesen werden, da es sonst zu Missverständnissen kommen kann.

    https://www.heise.de/tp/featur…or-6476715.html?seite=all


    Was sich auf jeden Fall lohnt, einmal anzuschauen, ist das Gespräch mit Klaus von Dohnanyi bei maischberger. die woche von 24. Februar 2022. Die 20 Minuten sind gut investiert. Den anderen Herren würde ich eher nach hinten schieben, da er sich selbst in einer solchen Situation wie ein Politiker im Wahlkampf gibt.

    https://www.ardmediathek.de/vi…wLTgxNzctZDYzNmZhYzNlYTY5

    Hinweis: Das Gespräch ist nur für ein Jahr (bis 24.02.2023) in der ARD-Mediathek verfügbar.


    Wir können nur hoffen, dass der Krieg ein Ende nimmt und stets das Wohl der Bürger im Blick gehalten wird und keine Seite Partei den Konflikt noch weiter treibt.

    "Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein:
    sie muß zur Anerkennung führen.
    Dulden heißt beleidigen."
    Johann Wolfgang von Goethe


    Jeder ist gleichermaßen individuell.


    Man kann nicht sterben, ohne gelebt zu haben.

  • Wir können nur hoffen, dass der Krieg ein Ende nimmt und stets das Wohl der Bürger im Blick gehalten wird und keine Seite Partei den Konflikt noch weiter treibt.

    Das Wohl der Bürger kann man auf verschiedene Art interpretieren. Für mich gehören die Grundrechte, Rede- und Pressefreiheit, freier Zugang zu Informationen und persönliche Selbstbestimmung auch mit dazu.

  • Für mich gehören die Grundrechte, Rede- und Pressefreiheit, freier Zugang zu Informationen und persönliche Selbstbestimmung auch mit dazu.

    Natürlich wollte ich die von dir genannten Dinge nicht ausschließen.


    Ich wollte den Fokus auf die Bürger legen, da leider viel zu oft politische und wirtschaftliche Interessen von Drittstaaten oder Einzelpersonen versucht werden durchzusetzen, welche im übrigen auch Verursacher vieler Konflikte sind. Die Bürger finden dann kaum Beachtung.

    "Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein:
    sie muß zur Anerkennung führen.
    Dulden heißt beleidigen."
    Johann Wolfgang von Goethe


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