Österreich setzt Gazprom unter Druck

  • Österreich besitzt physikalisch Erdgasspeicher, die der süddeutschen Gasreserve zugerechnet werden. Die Speicher gehören ihr aber nicht.

    Der Teil, der unter Kuratel der deutschen Astora steht, wurde mittlerweile zu 27% gefüllt.

    Der größte Teil der Erdgasspeicher steht aber immer noch unter Verwaltung der russischen Gazprom-Tochter und ist faktisch leer und ungenutzt.


    Österreichs Bundeskanzler Nehammer hat nun das geflügelte Wort "use it or lose it" benutzt.


    Er denke dabei nicht an Verstaatlichung, aber an eine Verpflichtung, die Anlage zu gebrauchen, widrigenfalls „können andere Firmen darauf zugreifen“.