Bestimmte Medikamente für Kinder fehlen - und die Apotheken bieten sie als Erstes an

  • Hustensaft und fiebersenkende Mittel für Kinder sind so knapp, dass manche Eltern schon ihre Mühe haben, überhaupt noch daran zu kommen.


    Als ich heute Abend in einer Apotheke war, brauchte ich auch so etwas für eine Seniorin.

    Das Erste was mir angeboten wurde, waren genau die Mittel die bei Eltern so begehrt sind. Natürlich hatte ich bereits vorher darauf hingewiesen, dass es eben keins dieser "Kinderheilmittel" sein sollte.

    Nach längerem Suchen fand man dann eine "Version für Erwachsene". Etwas teurer als die anderen.. aber egal.


    Später dann ein genauerer Blick auf das Medikament und ich sah die Dosierungen "ab 2 Jahren"

    Ich hatte also genau das bekommen, was andere brauchten und ich eigentlich nicht hätte haben wollen.


    Apotheker sind auch Kaufleute.

    Sie haben das da, was verlangt wird und was mehr verlangt wird, das ist eben in größerer Menge vorhanden.

    Was man in großer Menge da hat, muss man auch in größerer Menge an den Man bringen ... auch wenn das Mittel anderswo knapp ist.


    Als Verbraucher kann man dafür sorgen, dass ein größerer Bestand an anderen Mitteln da ist... indem man ganz einfach gezielt danach fragt.

    Werden Erwachsenenmittel höher gefragt,. bleiben die Kindermittel für die übrig, die wirklich nichts anderes nehmen können.