Wir bei Mozilla glauben, dass Datenschutz für ein gesundes Internet von grundlegender Bedeutung ist.
Es ist ein Aberglaube, wenn man meint, es würde ein "gesundes Internet" geben.
Das Internet ist kein einzelnes Programm und auch kein einzelnes System. Es ist nur ein Oberbegriff für die Billionen von Serven, Rechnern und Datenanbindungen.
Das Internet kann also nicht von irgendetwas befallen werden, das es "krank" oder "gefährlich" macht.
Das Internet war immer schon gefährlich, nur hat man das längst vergessen. Es ist aber nicht das Internet als Solches, sondern nur die Server und Seiten, die man erreicht.
Mozilla setzt sich also für ein "gesundes Internet" ein?
Man setzt sich für etwas ein, das es gar nicht geben kann, weil es ein "krankes Internet" auch nicht gibt.
Damit das Internet "gesund bleibt", lässt sich Mozilla alle Arten von persönlichen Daten senden ... verschleiert dieses Ausforschen jedoch hinter dem Begriff "Verbessern der Funktionen"
ZitatInteraktionsdaten: Firefox sendet uns Daten über Ihre Interaktionen mit Firefox (z. B. die Anzahl offener Tabs und Fenster, die Anzahl besuchter Webseiten, Anzahl und Typ der installierten Firefox-Add-ons und Sitzungsdauer) sowie Ihre Interaktionen mit Firefox-Funktionen, die von Mozilla oder unseren Partnern angeboten werden (z. B. Interaktion mit Firefox-Suchfunktionen und Empfehlungen von Partnersuchdiensten).
Man bekommt also alles mit, was jeweils mit dem Firefox gemacht wird und auch, was da irgendwie eingeblendet wird.
= man kann genau sehen und auswerten, welchen Erfolg Werbung hat und für welche Themenbereiche man sich interessiert. Daten die dazu genutzt werden können, um weitere Werbekunden zu bekommen.
Zitat
Technische Daten: Firefox sendet uns Daten über Firefox-Version und -Sprache, Gerätebetriebssystem, Hardware-Konfiguration, Speicher, grundlegende Angaben zu Systemabstürzen und Fehlern sowie die Ergebnisse automatisierter Prozesse wie Updates, SafeBrowsing und Aktivierung. Wenn Firefox Daten an uns sendet, wird Ihre IP-Adresse kurzzeitig als Teil unserer Server-Logs erfasst.Mit diesen Daten lässt sich ein ganz exaktes Profil über jeden einzelnen Nutzer erstellen.
Dass die IP nur "kurzzeitig" gespeichert wird, ändert nichts daran. Solange der Firefox gestartet und benutzt wird, kann man alles auswerten.
Übrigens .... diese Daten bekommt auch jede Internetseite.
Man kann einzelne User schon an den "Maschinendaten" wiedererkennen.
Während die Internetseite aber nur das mitbekommt, was bei ihr passiert, forscht Mozilla auch das aus, was auf anderen Seiten passiert.
Schon beim Öffnen nur einer einzigen Internetseite werden 24 Datensätze darüber gespeichert, was zwischen Firefox und der Internetseite abläuft.
Das sind nur die Telemetriedaten, die man auf der Internetseite aber nicht mitbekommt.
Mozilla kann durch diese Daten absolut NICHTS am Inernet verbessern.
Ja, man kann die Daten nicht einmal zu Verbesserungen am Firefox nutzen, da man einfach nur alles "pingt"... also die Reaktionszeiten dokumentiert.
1) Setzt ein neues Browser-Profil beim Firefox auf.
Keinerlei Daten von anderen Profilen und Browsern übernehmen lassen
2) Geht in die Einstellungen
Wählt alles ab, was angeblich der Sicherheit und Verbesserung dient. Setzt danach eure persönlichen Einstellungen
3) Geht auch in Firefox Labs
Die KI-Chatbot ist mittlerweile automatisch aktiviert. Es besteht also eine Dauerverbindung zu einem Internetserver, den ihr nicht kennt. Auch über diese Verbindung werden kontinuierlich Daten übertragen.
4) Erstellt regelmäßig ein neues Profil
Trotz der geänderten Einstellungen sammelt der Firefox viele Daten, auf die Mozilla automatisch Zugriff hat.
Neues Profil = Neustart... alles beginnt wieder bei Null
Danach das bisherige Profil löschen.