Google Chrome OS

  • Bereit die Zeitschrift "Computerbild" berichtet, wie dieses Betriebssystem funktionieren soll:


    Die Datenspeicherung findet allein im Internet statt, da den Rechnern jegliche Art von eigenem Speicherplatz fehlt.
    Da man auf den Geräten nichts mehr speichern oder installieren kann, besteht auch keine Virengefahr mehr.


    "Schöne. heile Datenwelt" ?
    Zu schön um wahr zu sein. Die Daten werden auf Google-Servern abgelegtund man kann nur noch Programme nutzen, die auf Google-Servern bereitstehen.
    Man braucht sich also nicht mehr darum zu sorgen, dass man die Daten durch leichtfertigen Umgang mit Softwareinstallationen verliert ... sondern nur noch, was Google damit macht und ob Google-Server auf jeweils neue Viren vorbereitet sind.


    Vorbei der Individualismus der User und ihre Vorlieben für bestimmte Softwarehersteller und Programmversionen.
    Mit diesem Betriebssystem gibt es das alles nicht mehr.
    Und ohne Internetverbidnung kommt man auch nicht mehr an seine eigenen Daten.


    Nun ist von ersten Meldungen zu lesen, dass das neue Betriebssystem bereits 2010 in Netbooks zum Einsatz kommen soll.
    http://www.pcgameshardware.de/…10/Notebook-Netbook/News/

  • Das CR-48 gibt es schon.
    Google OS ist ein Cloud Betriebssystem. Was vor und Nachteile hat.
    Der Vorteil ist natürlich das die Rechenleistung nicht am PC / Notebook selbst bereitstehen muss, weil sie ja von den Servern in der Cloud getragen wird.
    Nachteil ist das man sich nicht mehr aussuchen kann was ins Netz soll. Um mit einem Cloud OS zu arbeiten muss man einfach alles im Netz ablegen. Ein weiterer Nachteil ist, das man eine Internetverbindung braucht, da das Google Netbook keine möglichkeit bietet etwas lokal abzuspeichern, beziehungsweise es besitzt keine Festplatte.
    Außerdem kann man sich nicht aussuchen welche Programme man braucht, es stehen nur die zur Verfügung die es in der Cloud gibt.


    Mein Fazit:
    Die Technik steckt noch in den Kinderschuhen. Der Zuwachs an Rechenleistung ist zwar sehr schön, aber ide fehlende Möglichkeit Daten auf der Platte abzulegen ist einfach mieserabel. Eine Verbesserung wäre das man man Programme lokal installiert, aber Dateien dann halt in der Cloud bearbeitet beziehungsweise das man die Cloud auf Wunsch hinzuschalten kann. Wenn man mehr Leistung braucht. Dann wird das Bild oder Video das man bearbeiten will Temporär hochgeladen und auf den Servern bearbeitet. Wenns fertig ist, dann wieder runtergeladen und auf dem Server gelöscht. Quasi ein Hybridmodus.

    [php]$this->Skills = "PHP, MySQL, C(++), Java, Linux, Windows, Netzwerke, Hardware, atmen, essen, küssen and many more";[/php]

  • Diese Mischform wäre natürlich für den Nutzer von Vorteil.


    Solange die eigene Rechenpower ausreichrt, wird alles lokal gemacht.
    Wenn der eigene Rechner zu schwach ist: Daten hochladen und mit im Netz installierten Perogrammen weitermachen.


    Dias ist jedoch gegen die Politik der Cloudbetreiber.
    So wie sie es sich vorstellen, würde sich der Benutzer eines Cloudrechners in volle Abhängigkeit von ihnen begeben. Nichts geht mehr ohne den "großen Bruder". Er alleinkontolliert was gemacht werden kann und darf.
    Er allein hat die Kontrolle über die Daten. Er allein besitzt plötzlich sogar die Urheberrechte auf Werke, weil ein Nutzer die Urheberschaft nie nachweisen könnte .. schließlich hat er nichts auf seinem Rechner, das belegt, dass ER die Daten generiert hat.


    Wer sich einen cloudabhängigen Rechner holen will um z.B. Romane zu verfassen.... der sollte sich besser eine elektrische Schreibmaschine holen.
    Die hat auch einen flüchtigen Speicher (wenn AUS dann gelöscht), aber er kann das was er schreibt genauso oft ausdrucken lassen als wenn es ein Computer wäre.
    Die Schreibmaschine hat sogar noch einen Vorteil gegenüber den "Cloud-Sklaven": Sie funktioniert auch ohne Internet und man kann die Werke bei sich selbst lagern und damit später auch beweisen, dass man selbst das alles geschirieben hat.

  • Vor paar Tagen hatte ein bekannter Computerhersteller einen Bildschirm mit Chrome OS beworben, aber das hat sich mittlerweile als ein Fehler im Datenblatt herausgestellt, Der Monitor ist nur mit Browser Google Chrome ausgestattet.


    Das hat den Vorteil wenn jemand kurz seine EMail abrufen möchte braucht er nur den Bildschirm einzuschalten und nicht den Computer.


    http://www.heise.de/newsticker…it-Chrome-OS-1193778.html


    Aber ich denke das Chrome OS nicht mehr kommen wird, da Android sich so gut durchgesetzt hat und jetzt noch vielmehr kann als Chrome OS hätte können sollen.

  • "Totgesagte leben länger"


    DiePresse.com berichtet, dass die ersten Netbooks mit Chrome OS an den Start gehen.


    Und genau wie im Dezember 2009 berichtet/vermutet, können die neuen "Chromebooks" vorerst ohne Internetzugang überhaupt nichts.
    Ähnlich wie bei iPhones funktioniert alles mit "Apps"... aber wenn man etwas "installiert", gibt es nur einen Link ins Netz und keine wirkliche Installation.


    Weitere Infos dazu im oberen Link

  • hm, ob ihrs glaubt oder nicht, es gibt noch Leute, die über Modems reingehen. ODer halt Leute, die kein DSL haben und dann übers handynetz reingehen.


    So mache ich das Beispielwiese. Wir sind hier neulich umgezogen und nun schließe ich immer mein Handy mit internetverbindung am PC an, um ins internet zu kommen... .